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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 421 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
ten Werke des Künstlers, der im erforder lichen Fall sich in der Malerei ebenso be tätigt, wie in seiner Bildhauerkunst, Da haben wir, wenn wir zunächst in Innsbruck bleibeu, die Arbeiteu in der Pfarrkirche St, Nikolaus. Uuser Bild zeigt das Relief des dortigen Herz-Jesu-Altars. Das Herz Jesu breitet mit milder Liebe seinen Mantel aus und segnet zugleich das Volk von Tirol, welches dem göttlichen IX. Llsllon SUL äem Kreuzwege in 8t. sliko>2U8-lnnsdi-uck. »SN Züses Lschlechner. Bundesherrn

die Treue gelobt. Das Bild ist umsäumt von einem zierlichen Ranken werk, in das die bekanntesten Tiroler Hei ligen eingestochen sind; Die Bischöfe Jn- gennin und Albuiu von Brixeu, St. Ro medius vo:», Thaur, St. Andreas von Rinn, St. Simon von Trient, St. Florinus vou Viuschgau, und in den Flügeln die beiden Heiligen St. Heinrich von Bozen nnd St. Notburga. Die'Ornamentik ist aus Früchteu des Landes zusammengestellt. Der gemalte Hintergrund versinnbildlicht die Gebirgs- welt Tirols. Das Ganze

sich auch ein Kreuzweg vou Bachlechner. Wir bringen ein Bild der lX, Sta tion: Der Heiland tut seiuen dritten und schwersten Fall. Er stoßt mit Brust und Angesicht aus zwei große Steine Aus einer schweren Wunde an seinem Haupte laust das Blut die Stirne nieder und fast scheint seine Gestalt schon hier zum Tode gebrochen. Dieser Anblick überrascht selbst die roheuGemüter seiuerSchergen, daß sie einen Angenblick in ihrer Mißhandlung innehalten. Simon von Cyrene hält weniend gewalt sam das Kreuz zurück, damit das selbe

nicht aus den Leib des Hei lands stürze. Der Schmerz des selben ist mit ergreifender Schön heit wiedergegeben. Ein anderes prächtiges Werk des Künstlers ist das St. Jsidor-Relies in der Pfarrkirche zu Mieming im Ober- inntal. Das Bild stellt dar, wie der Heilige im Gebete vertieft ist. Inzwischen verrichten Engel seine Arbeit. Der staunende Kutscher steht rechts im Hintergrunde hiuter einem Baume und beob achtet die pflügenden Engel. Im Kirchlein läutet soeben das Ave- glvcklein und die Fran des hl. Isidor tritt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 319 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
die Schmerzerfüllte unter das zurückfallende Haupt und mit der Linken hält sie den linken Arm des entseelten Heilandes. Das ganze Bild stimmt zur Andacht. Mit Ehrfurcht hält die Mutter den göttlichen Leichnam. Wohl markiert sich der innere Schmerz besonders an den Augen und preßt ihr die Lippen zu, jedoch keine Spur von Trostlosigkeit. In den Leichnam des Herrn legte der Künstler die evidenten Zeichen des Todes, wie die völlige Todesstarre, das zurückfallende Haupt, den halbgeöffneten Mund und die geschlossenen

sie sich das Ungeheuer dar, welches in der Fabel der Andromeda eine so wichtige Rolle spielt. Die Christen adaptierten es für ihre Jonasgeschichte. Daniel in der Löwengrube ist ein sehr beliebtes biblisches Bild in den katakombalen Gemälde galerien unter der Erde. Die ersten Jahrhunderte, welche vom Born der Antike tranken und reinen Kunstsinn atmeten, stellen den Jüngling unbekleidet dar— aber stets mit einer Dezenz — mit einer keuschen Nacktheit, die keine schlimmen Gedanken aufkommen lassen konnte. Erst

die Verfallszeit zeigt uns den bekleideten Daniel; sie mußte eben ihre Formenarmut vor den Blicken der Außenwelt mit Gewandung maskieren. Auch die ältesten Madonnendarstellungen in den Katakomben weisen klassischen Charakter und Einfluß auf. So bemerkt dies de Rossi ausdrücklich vom ältesten Madonnenbild in St. Priscilla, das sicher in den ersten ISO Jahren der christlichen Zeitrechnung entstanden ist. Er vergleicht das Bild mit den Gemälden der 1858 aufgedeckten Heidengräber an der via jatiug, und weist ihni

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 373 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
wollen wir nur folgende Kapitel anführen:- Der Bäcker- junge von Neapel- Eine Künstlergeschichte von H. von Remagen. (Schluß.) — Alleluja! Oster- Skizze von E. K. — Christi-Abnahme vom Kreuze, Bild. — Das Tlöcklein vom Wildstein. Erzäh lung aus dem 12. Jahrhundert., Von Ewald Trebster. (Fortsetzung.) — Exotische Süßwasser sische. Bilder. — Stil und Stilsürsten der deutschen Prosa. Literar-historisch-kritische Studie von Er. Krafft. , (Forts.) — Das heilige Abend mahl. Bild. — Tönende Steine. Von S. Meggen-- berger

. Mit Bild. — Hungerkünstler im Tierreich. Bon Eduard Boode. — Bestrafter Ehrgeiz. — Dichterlaube und Einladung. — Rußland. Streif lichter auf das Zarenreich, hingeworfen von H. Berus. (Forts.) — Weiße Elefanten. — Allerlei - aus der Naturgeschichte ?e> zum Nachdenken und Beobachten. Von Dr. B. Plüß. — Bücherschau'. Brieskasten. Rätselecke. — Probenummcrn können durch jede Buchhandlung, sowie direkt durch die Verlagsbuchhandlung gratis und franko bezogen werden.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 425 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
. Aber dieser Götzendienst har eine Gefahr im Gefolge: er verdirbt den Ge schmack. Man gibt mehr ans das Aeußer- liche uud vernachlässigt das Innere. Ter Rahmen wird zur Hauptsache und das Um rahmte zur Nebensache. Jemand kommt zu eiuem Kunsthändler und will eiu Bild kaufen. Biel versteht er (Rachdruck verboten.) nicht von der Kunst. Sie soll zwar die Tochter des Ueberslusses sein. Der Ueber- fluß wird aber in der Regel realeren Dingen zugewendet. Der Käufer kann zur Not ein Originalgemälde — wenn es in Oel

und nicht iu Wasserfarben gemalt ist — von einer Reproduktion unterscheiden. In sei nem „Salon' braucht er ober dem Divan, also an exponierter Stelle, eiu Bild. Da soll es natürlich ein „Original' sein. Man braucht nicht gleich an einen Origiual-Bocklin oder -Klinger zu denken. Kunsthändler sind — wenn sie Geschäfte machen wollen — Kaufleute, sie richten sich nicht nach ihrem Geschmack, sondern nach dem des Publikums. Sie haben billige und schlechte Ware für den schlechten Ge schmack und teure, für den guten Geschmack

. So schwankt denn auch der Preis der Ori ginalgemälde zwischen 10 und 10.000 Mark und darüber. Für 50 Mark kann man ein Oelbild erstehen, das beinahe eine halbe Wand bedeckt. Die Kunst geht räch Brod. Jeder Kunsthändler hat eine Anzahl hungernder „Künstler' an der Hand. Es sind seine Sklaven, die ihm Bilder liefern, wie sie das Publikum wünscht. Sie malen nicht selten monate lang immer dasselbe Bild, nnv sie müssen es täglich minde stens einmal fertig stellen, wenn sie nicht huugeru wollen. Unser Händler

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 48 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
die gewaltige Wucht ihrer Sprache verstanden haben, die jeder Stein all da zum Herzen spricht, .um von der Wahrheit und des Chri stentums und seiner göttlichen Stiftung aufs tiefste überzeugt zu werden'. Und wieder führt uns Bruder Willram durch die herbstliche Cam pagna hinaus zum Grabe der heiligen Cäeilier und läßt uns miterlebe», was er dort geschaut und gefühlt. ,,Aus der Toteustraße' betitelt sich ein anderes Bild in dem mit großartiger Mei sterschaft der Leser die Gestalten der alten, römi schen

zur Zeit der Sartur- nalien. „Kennst Du das Land?' und die fol genden Bilder machen uns mit dem römischen Frühling vertraut uud erhalten eingestreut gar manches tiefe Wort über Kunst, gar manches Bild aus dem Leben. Im „Römischen Ma donnenkult' sehen wir Rom als marianische Stadt und erzählt uns der Dichter, wie Kunst und Geschichte, Altertum und Reuzeit wett eifern, der Gottesmutter ihre Huldigungen zu weihen. Die Campagna mit ihrem Schweigen verläßt den nie mehr, der sie geschaut, die Trau ernde

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 162 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
ein Bild, wie Jesus Alle zu sich einladet. Ueberdies sind alle Gewölbezwickel mit einzelnen Heiligen besetzt als: Florian, Sebastian, Elisabeth, Ursula, Benedikt (als Patron gegen Schneelawinen), Antonius und Johannes v. Nep. Dekorations maler Buch au er fugte passende Ornamente im romanisierenden Stile hinzu. An den gemalten, früher schon eingesetzten Fenstern glänzen: Nothburga, Schutzengel, Anna und Aloisius sowie Herz Jesu und Herz Maria. Letztere eiguen sich niemals als Nebenfiguren auf Fenstern

. 168t besagt:.àpsUa L. A. KaAàìàae in loeo subwàov sud savslìv Ls. l'rinitàis ànà và'i-àn. 2. Die Filialkirche Neufahrn der Decanalpfarre Kestendorf, siiv- östlich von .Neumarkt in einer sumpfigen Gegend am Henndorfer-Walobach. Der Orls- uame kommt schon 927 vor. Der Hochaltar wurde 1645 erneuert; auf dem Empore steht die Zahl. 1620. 3. Die Filialkirche Zell der Kollegiatsstiftspfarre Seekirchà;^ in ihr finden wir ein Bild der Patronin, das wahrscheinlich vonRoltmayr ist. Am Flügelaltar der Kirche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 208 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
, welches nachweisbar, bereits im 6. Jahrhundert iwch verehrt wurde. Es präsentirt hvheitkvolle Würd.e. welche sich sowohl im Antlitz, der Mutter als auch des Kindes ans ihrem linken Arm ausspricht. Die feierliche Haltung und der entschiedene Ausdruck in beiden Figuren verrohen tiefen Ernst, welcher indessen nicht jeden Zug der Milde und Aumuth verwischt. Das Bild ist auf Holz' gemalt, die Farben, besonders die braunschwarzen Fleischtöne, waren ursprünglich mich wohl nicht so düster beabsichtigt, sondern vielmehr

im Lause dcr Zeit-nachgedunkelt; Die Kleider der hl. Jnngfran sind roth und blau wie oben bemerk« wurde, das Kilid lein trägt ein goldgelbes Kleid, segnet mit der Rechten, hat in der Linken ein verschlossenes Buch, beide sind durch große Heiligenscheine ausgezeichnet, in jenem des Kindleins be reits ein Kreuz, auf dem Mantel Maria finden wir ein sinnbildlichen Stern und ein Kreuzchen. Abbildung in: Die christl. Kunst in Wort und Bild III. Aufl. und groß im prachtvollen Farbendruck zu höchst

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 413 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Bild der Flüchtigkeit unseres Erdenwallens. Im wohltuenden Gegensatze zu all diesen Symbolen der Verwesung gedachte man — wie anch Sighart hervor hebt') — in der Zeit des vielgeschmähten Mittelalters auf den Grabplatten der Verstorbenen mit idealen Dar stellungen des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, mit Bilderu der Auferstehung, des Wieder schens und des ewigen Lebens n. s. w. An den Monumenten dieser Art sehen wir den Heiland über dem verlassenen Grabe schwebend, die Madonna

. In einem mächtigen Pfarrturm des Gäulandes, zu Schneiding in Niederbayern ist z. B. ein drei hundertjähriger Totenstein zu sehen und zu lesen, der Wohl zu den ergreifendsten gehört. Es ist ein regensburgisch-domkapitlicher Pfarrer: Christophorus Pergendthaler; er kniet im Bild, das gläubige Auge und die betenden Hände zum gekreuzigten Heilande emporgerichtet, unter ihm sein Hanns Baumgartners Grabstein in Kufstein. (Ans Ol', ^eigner: AirchUHe Aimstultertümer'.) >) vr. I. Sighart: Die mittelalterliche Kunst

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 272 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Bilde des Hochaltars „Christus am Oelbergs' sind der „Herz Jesu-Altar' und das Altarbild der schmerzhasten Mutter aus der Meisterhand der bekannten Künstlerin Freiin v. Oer. Andere Altarbilder, darunter das gleichfalls im Bild vorgeführte des seligen Petrus Canisius, stammen aus der Meisterhand Heinrich Reinharts. Die Bemalung der Wandflächen mußte aus eine spätere Zeit verschoben werden, da die noch herrschende Feuchtigkeit der Mauern nur ungünstig einwirken würde. Machen wir noch einen Gang

Abschluß verleiht. Das anmutige Bild vollendet aber der Anblick der beiden Türme. Vier Giebel mit dazwischen liegenden Wasserspeiern schließen den Steiubau ab, welcher in den schlank emporwachsenden Turmhelm übergeht, der mit einer kupfernen Krone geschmückt, mit Kugel und Kreuz endigt und so das Wahr zeichen der Umgebung geworden ist. Die Vorderansicht verfehlt trotz der Anbauten ihre perspektivische Wirkung nicht. Zu dem großen Portal führt eine schöne Freitreppe hinan; durch zwei Säulen

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 390 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
sich das Ganze, welches in Vs der na türlichen Größe gegeben ist, sehr zart aussieht. Das Bild des ge kreuzigten Heilandes ist auf diesen Kreuzen nicht vorge schrieben wie z. B. für jenes auf dem Altare. Silberarbei ter Rappl zu Schwaz wäre zur Ausführung vorliegenden Musters sehr zu empfehlen. 2. Ein Sakristei- schra n k, Dieser besteht aus zwei Kästen über einander. Man kann beide gleich tief bauen, oder den unteren zu gleich als Ankleidetisch um die Hälfte oder noch mehr vor springen lassen

jeder derselben zur leichtern Er innerung eine Strophe vor mit dem betreffenden kurzen Inhalt. Um auch durch die Anfchauung dem Betrachtenden nachzuhelfen, zeichnete er, wie es scheint zuerst selbst den Lebensbaum, indem er aus dem Stamme des hl. Kreuzes, der den Gekreuzigten trägt, je sechs Aeste hervorgehen ließ, aus deren jedem als Blätter je vier Strophen heivorwachsen; zugleich trägt jeder als Frucht jene Tugend, welche der bezüglichen Betrachtung entspricht, und das Bild eines Propheten, der darauf hinweist. Später

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 387 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Selbstportrait des Künstlers sei. Oberhalb der beiden Donatores halten drei Engelsgestalten ein Band, auf dein zu lesen ist: „Voniine lauäsmus te, dsnsàimus ts, aäoramus ts, Aloràgmus w.' Knapp au dasselbe reiht sich ein Bild, welches die bekauute Legende aus dem Leben des heiligen Nikolaus darstellt. Der Heilige wirft durchs Fenster drei Aepfel (Sinnbild für mit Gold gefüllte Beutel) ius Zimmer, von drei Jungfrauen bewohnt, tun ihnen die Heirat zu ermöglichen und sie dadurch

vor einem Lasterleben zu behüten. Ein anderes Bild, oberhalb des Hochaltars, soll uns wohl die Auferstehung der Tvten vorstellen, weil an jeder Ecke ein Engel mit der Posaune bläst. Die auf der Galerie befindlichen Figurcu scheinen auserwählte Sceleu zu sein, die der Himinelspforte zuschreiten, während unterhalb Verstorbene sich aus ihren Grabhöhlen erheben, wobei dem sie die Steine fortwälzen und in ihrem Zorne, daß die Seelen nicht ihnen gehören, sich in die leeren Grabka m m e r n stürzen. In der Wöl bung

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