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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 209 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
der Propheten und Kirchenväter im Gewölbe — die anmutige Anbetung der Könige und das ergreifende UissrÌLorà-Bild an der Wandfläche stammen wohl vom selben Meister — von Semper geradezu einem Veronesen zugeschrieben wird. An Innerlich keit und an Lieblichkeit des Ausdrucks stehen diese Bilder Stefano da Zevio nicht nach. Leider konnten nur zwei Bilder dieser Periode sür die Ausstellung in Innsbruck ge wonnen werden: eine Kreuzigung und ein Votivbild der Jauffenberger, beide aus dem Chorherrnstift Neustift

auf demselben. Der kniende Stifter von St. Georg der heiligen Dreifaltigkeit vorgestellt mag Portrait sein, freilich eines primitiv ster Art. Das Bild weist jene hellen Töne auf, die wir später weder bei Sunter noch bei Pacher mehr finden, wohl aber in den obgenannten Kreuzgangbildern. , Chronologisch wäre hier das Bild aus der Brixener Schule des Jakob Sunter (Katalog Nr. 3) einzureihen. Dem Wesen nach verwandter scheint den obgenannten Bildern jedoch der Flügelaltar aus Trient, die heilige Sippe darstellend (Katalog

Nr. 40), der un streitig unter italienischem Einfluß entstanden ist, wenn nicht gar sein Meister selber ein Italiener war. Der sehr schadhafte Zustand dieses lieblichen Altarwerkes erschwert die Beurteilung. Der Katalog nennt es ein Tempera-Bild; aber selbst Fachmänner hörte man Zweifel aussprechen, ob es nicht vielmehr verwitterte Oelsarben sind, die wir vor uns haben. Die Antlitze sind noch gut erhalten, zum teil von einer an Orcagna mahnenden Zartheit. Wenn auch Einförmigkeit nicht ganz vermieden ist, so tritt

sie doch auf diesem Bilde weit weniger hervor, als bèi manchen Bildern der kommenden Periode, so namentlich bei den unter schwäbischem Einfluß stehenden. Die ganze Anordnung, die Gewandung, die Haltung ist schlicht, ruhig, edel. Nichts Gezwungenes, nichts Verzerrtes stört den harmonischen Ein druck; die Farbentöne sind hell, sie mögen vielleicht einst mehr abgetönt gewesen sein, der jetzige Zustaud des Bildes erlaubt kein gültiges Urteil mehr. Im Faltenwurf nähert sich das Bild der deutschen Schule, und deutsch scheint

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 98 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
haben: Eltern, Wohlthäter, liebe An gehörige ?c. erhalten Ehrenplätze an dm Wänden der Prunk zimmer des Hauses. Wer aber hat mehr Anrecht auf die größte-Liebe, Dank barkeit und Ver ehrung des Men schen, als derjenige, welcher sich seiner göttlichen Herrlichkeit entäußerte und vom Himmel herabstieg, um in Menschenge stalt für die Sünden aller Welt seinem himmlischen Vater Genugtuung zu lei sten? — Deshalb soll auch sein Bild, und zwar das Bild der Erlösung am Stam me des-Kreuzes in je der christlichen Woh

nung, ja in jedem Ge mache derselben den ersten Platz einneh men. Zum Crucifix Professor Ferdinand Maasz. (Siehe „Kunstfreund' Nr. 8.) sollen Eltern und Kinder, groß und klein, jung und alt, oft aufblicken in Freud und Leid, und sich immer wieder er innern, wie unend lich Gott die Welt geliebt hat, dass er selbst seinen einge- bornen Sohn hin gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, son dern das ewige Le ben haben. (Joh. 3. 16.) Josef R.v. Ull rich sieht im Crucifix das Bild

, in dem sich die ewige, unbeug same Gerechtigkeit und maßlose Barm herzigkeit Gottes be gegnen; er nennt es ein Bild, das „mil- lionenmal in der Welt vorhanden, die bewohnte Erde mit einer Art von All gegenwart besitzt. Zwölf arme Fischer haben dies Bild den Völkern aus dem Heiligen Lande gebracht, sie wurden dasür getödtet, und wo es immer verdrängt wird, geschieht dies durch den Mord seiner Boten; dann erheben es andere wieder in anderen Gegenden oder bringen es den Verlassenen zurück. Wo es heimisch ist, begegnen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 110 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
, da die unterste nach den erhaltenen Spuren zu urtheilen aus einzelnen Figuren (Propheten)-bestehend, bis aus ein Bild verschwunden ist; an den übrigen Flüchen des Chores wie des Schiffes wechseln zwei oder drei kleinere Bilder mit größeren ab. Ein schönes photographisches Album ist- ist in 20 Bl. f. st. 6 b. Dantone, Photograph zu Gries in Fassa zu haben. Den Schildbogen über dem Fenster der Ostwand des Chores süllt als Hauptbild über dem Altar die im Mittelalter beliebte Darstellung des leidenden Heilands

(em sog. Miseri cardia bild) aus. Christus steht bis zu seinen Hüften in einer viereckigen Kiste (sein ' Grab darstellend), aus welcher neben ihm mehrere seiner Leidenswerkzeuge schaurig hervor ragen ; sein Haupt neigt sich wehmuthsvoll ein wenig zur. Rechten, die Hände sind sanft vor die Brust gekreuzt. 'Engel halten hinter ihm ein weißes Tuch ausgebreitet (den Spott mantel, oder um seine Blöße, zu bedecken?) Etwas tiefer erscheinen rechts und links von dein Spitzbogen des in die Scene

hereinreichenden Fensters die zwei einzigen Treugebliebenen unter den vielen Geliebten und Freunden, Maria und Johannes, beide voll Trauer und stark nach vorne geneigt; die Mutter im violetten Wittwenmantel und matt rothem Kleide, der Jimger in rothem Ober- und grünem Unterkleide. Das ganze ergreifende Bild ist wohl als eine tiefsinnige Gesammtsymbolisirung der Passion auszusassen und hier an einer Stelle angebracht, die ibm sehr entspricht/ Zwischen den Fenstern sind die lebensgroßen Figuren der Apostel

Schildbögen, welche nach obenhin die Wände abschließen, in einer bestimmten Ordnung und gleichen Größe aus und beginnen auf der Epistelseite. 1. Die Verkündigung- Obgleich .der spitzbogige Abschluß d.s Fensters in die Bildfläche hercinreicht, wnßte der alte Meister seine Composition doch ganz gefällig zu handhaben. Bekanntlich ist neben der Kreuzigung kein anderes Bild von der' alten Kunst häufiger vorgeführt, tiefer gefühlt und schöner behandelt worden, als die Ver kündigung Christi, die wichtigste

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 266 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Frage, beim Bau des nenen Domes zu Grunde gegangen. Bevor ich nun Zìi dem zweiten von mir aufgeführten Maler übergehe, möchte ich noch einiges über das große Bild mit der „Krenzigungsscene' im fürstbischöflichen Seminar zu Freising bemerken^). Ich sah dasselbe erst nach dem ich bereits meine An sicht über die auffallende Verwandtschaft der Brixner Bilder mit den bayerischen nieder geschrieben hatte, war daher sehr angenehm überrascht, in diesem Bilde eine weitere neue Bestätigung für meiue

Anschauung zu finden. Dieses Freisinger Bild über Zwei Meter hoch und über einen Meter breit, zeigt auf glattem Goldgrund Christus am Krenze zwischen den beiden Schachern. Der Akt des Christus, ziemlich gut durchmodelliert, in der Form mehr gedrungen als schlank, erinnerte mich in dieser seiner Form, sowie in der Bewegung sofort an den ChristnS der Brixner Kreuzigung, nur der Ausdruck des Kopfes ist bei dem Freilinger edler. Die Schacher die an ihren Krenzen aufgebunden sind, jedoch weniger verrenkt

eine, Besichtigung dieses Tafelbildes unmöglich gemacht worden war. Dieses Bild hätte mich um io mehr interessiert, da mir schon bei der Repro duktion desselben feine Verwandtschaft mit bayrischen Werken aufgefallen war. Semper hat ihm eine 8 Seiten lange, eingehende Beschreibung zutheil werden lassen, auf welche ich den Leser verweise.-) Einen Satz derselben möchte ich aber, trotzdem ich das Bild Dasselbe wird wohl identisch sein mit der von Semper in seiner Schrift: die Brixner Malcr- schulen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 274 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Leider ist dies letztere Bild durch spätere vollständige Uebermalung in Oelfarbe für manche Vergleichungen unbrauchbare geworden, zweierlei läßt sich. aber trotzdem noch Wagend beweisen: > . / - ' 1. Daß der Christusakt des Sonnenburger Bildes Nr. 844 eine völlige Copie ist des Christüsaktes auf Nr. 8 desselben Cabinets. ^ ' / 2., Daß der steifbeinige Hauptmann des Sonnenburger Bildes ganz analog ist demjenigen auf der Kleranter Kreuzigungsscene./ . ' ^ Daß aber die Gesammtausmalung

,.'viàich.tà.mehr' italienische Richtung wahrnehmen läßt. V ' ^ Im.Anschluß.an diesen Maler des Lajener Mlderstöckls, des Kleranter Chores z'e. möchte ich noch des Bildes des lehrenden Christus in der 14. TravÄ des Brixner Kreuzganges Erwähnung thun. Semper hat dieses Machwerk in seiner ersten Schrift (1839) ebenfalls seinem Meister mit dem Scorpione zugeschrieben, von welcher Ansicht er später (1894) in soweit abweicht, als er das Bild nur von einem Schüler oder, Nachahmer des Meisters mit dem Scorpione^gemalt

fast mit der Oberlippe zusammen. Auch der ganz rückwärts gebogene Jude anf dem Bilde des lehrenden Jesus knaben, der vor lauter Rückwärtsbiegen keinen Hinterkopf mehr hat, dafür aber eiue stumpfe Nasenspitze und lächerlich hervortretende Angenlider zeigt, ist viel zu schwach für den einen oder den anderen von Semper vorgeschlagenen Maler. Derjenige, welcher das streitige. Bild der 14. Arkade malte, bekundet einen solch mangelnden Formensinn, wie er bei keinem der anderen aus der Schale

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 122 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
das Bild auf dieser Seite abschließt, während vor diesem Elternpaare auf einer Bank der Reihe nach die 4 Söhnlein in langen, gelben Talaren ruhig sitzen, seder eine seiner Hände auf die Schulter des folgenden Bruders legend oder einen von dessen Armen sanft um fassend. Sie heißen Jakob der Jüngere, Judas Thaddäus, Simon und Josef Barsnbas (Apostelg. I, 23—26 und lS, 22, 27) Die linke Seite des Bildes nehmen Cebedäus und Maria Salome, die zweite Tochter Annas, ein. Die Mutter zeigt

, gebogene Nasen, volle Wangen und rundlich kräftig gezeichneies Kinn, lebhafte Augen. Die Männer charakterchrt eine hohe Stirne, reicher Haarwuchs und die für den Tiroler Maler kennzeichnende große, gebogene Nase. Zudem ist dieses Bild etwas jünger als die oben beschriebenen, da außen am Nimbus die von uns iu der Kunstgeschichte angegebenen für das 14. Jahrhundert charakteristischen Perlen und die Goldränder der Kleider fehlen. Das schmächtige Figürchen oben im Erker-(Prophet Balaam?, mit einer Art

Monch 'stapàr über dem Kleid, mit seinem Spikbart und dem eigentümlichen Mppchen gleicht so recht einem flotten Künstler, daher gilt er bei Einigen für das Portrait des Meisters dieses Bildes. - -Auch das Bild:. St. Nikolaus das Meer segnend will Dr. Schmölzer demselben Meister und nicht jenem des Chores zuschreiben, was aber kaum stichhaltig sein dürste.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 162 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
ein Bild, wie Jesus Alle zu sich einladet. Ueberdies sind alle Gewölbezwickel mit einzelnen Heiligen besetzt als: Florian, Sebastian, Elisabeth, Ursula, Benedikt (als Patron gegen Schneelawinen), Antonius und Johannes v. Nep. Dekorations maler Buch au er fugte passende Ornamente im romanisierenden Stile hinzu. An den gemalten, früher schon eingesetzten Fenstern glänzen: Nothburga, Schutzengel, Anna und Aloisius sowie Herz Jesu und Herz Maria. Letztere eiguen sich niemals als Nebenfiguren auf Fenstern

. 168t besagt:.àpsUa L. A. KaAàìàae in loeo subwàov sud savslìv Ls. l'rinitàis ànà và'i-àn. 2. Die Filialkirche Neufahrn der Decanalpfarre Kestendorf, siiv- östlich von .Neumarkt in einer sumpfigen Gegend am Henndorfer-Walobach. Der Orls- uame kommt schon 927 vor. Der Hochaltar wurde 1645 erneuert; auf dem Empore steht die Zahl. 1620. 3. Die Filialkirche Zell der Kollegiatsstiftspfarre Seekirchà;^ in ihr finden wir ein Bild der Patronin, das wahrscheinlich vonRoltmayr ist. Am Flügelaltar der Kirche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 145 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
angedeutet uud fliegen ans dem Räume des Hauses hinaus. Im 15. Jahrhundert begegnen wir dieser Darstellung schon öfter, auch in Miniaturen und Tafelgemälden, vgl. III. Aufl. „Die christl. Knnst in Wort nnd Bild' S. 375. Anch Rafael behandelte diesen Gegenstand und zwar mit großer Zärtlichkeit und Demnth der hl. Büßerin in wenigen Fignren, während Paul Veronese nnr mehr, wie so gerne die neuere Zeit, ein schönes Weib mit losen Kleidern nnd offenem Busen in der Umgebung von vielen Personen, nur zielend

aus -ein großes Ganzes eines vor nehmen Gastmahls mit großartiger dramatischer Auffassung darbietet; mehr Verehrung znm Erlöser und Deinuth der Sünderin zeigt das Bild von Rubeus. 2. Maria Magdalena in ihrem Elternhause zu Bethanien nach Lukas X, 39, 40 ruhig zu den Füßeu Jesus sitzend, voll Ansmrrksamkeit ans seine belehrenden Worte, Zuerst ebenfalls in S. Croce zu Florenz dargestellt, von Rnbens aber fast als gemeines Genrestück, edel hingegen von anderen Malern, z. B. unter anderem von Overbeck, behandelt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 80 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
mustergiltige Samenkörner von seiner Reise nach Deutschland in Anwendung gebracht hat; im Chor ist aber vielleicht des Guten etwas zu viel geschehen. Der Hochaltar nach einer Zeichnung von ?> Joh M. Reiter, ausgeführt von Schmalzl in Groden, birgt vier große Reliefs aus dem Leben Mariens, welche noch vom alten Flügelaltar übrig waren und ahnen lassen, daß sie einem ähnlich großartigen Baue, wie jener in Lana ist, angehört haben; schade, daß das Haupt bild, eine Statue Mariens vom hl. Rosenkranz, eine Arbeit

Jugend des Seminars. Nachdem der Beobachter zum Chor auf seinem Rundgange zurückgekehrt ist, findet er hier an den Wänden die zwölf Apostel, darüber die 7 Sakramente und psallierende Engel, als Mittelpunkt über der groß artigen Kreuzigungsgruppe (Kopie nach der in Wechselburg) das Bild des hlgst. Herzens Fes«. Nach diesem großen Fignrenreichthum an allen Wänden genügt ein rein ornamen taler Schmuck am Gewölbe ohne dem Uebrigen gegenüber leer zu erscheinen. So hat Brixen

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 80 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
als denselben, wie in der dritten Krenzqangsarkade hinzustellen mit dem Ausweg, in Klerant zeige er sich noch als «chiller, si/kommen wir wieder iu Verlegenheit 'mit der Zeit- bestimmung. Die Kleranter Bilder müßten dann vor dem Wiltener Krenziguugsbild (Semper, „Wandgemälde' Tafel 4) entstanden sein, denn anch gegen dieses treten sie weit zurück in Bezug anf technische Gewandtheit. Da nun Semper das Wilteuer Kreu- ziguugsbild der Zeit uach vor das Brixener Bild stellt, so gäbe es für deu Maler einen Thätigkeitszeitraum vou

berichtet, man habe mit .Kelz seiner hoheu Forderung wegen nicht weiter verhandelt, es habe sich aber inzwischen ein Bild- ') Dieser Maler scheint überhaupt nicht gar hoch zn stehen und mehr ein Nachahmer zn sein, der nach Motivierung nicht viel fragt, wie dies die Scene der Zuri'ickdrcingnng der heiligen Frauen in seinem Urenzigungsbildc zeigt, die nicht hineiiMtzt, sondern-einer Grenzziehung entlehnt ist.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 49 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
sich noch in St. Cyprian in Sarnthal (siehe Knnstf. 1892, S. 77, ig. 3) und auf einem Wappen in der Thnrmhalle an der Pfarrkirche in Mcran. Der Scorpion aber kommt sehr spät noch vor auf dem Schilde eines Soldaten r der Kapelle des heiligen Grabes zu Spinges. Dies letztere Bild erwähne ich auch nur Awegen, um die folgende Ansicht etwas mehr zn festigen. Ich denke nämlich (ohne die eziehung zum Maler von vorneherein auszuschließen) es sei bei dein Scorpion wirklich ehr auf die Stelle bei Ezechiel (II. 6.) zu denken

, da ja der Scorpion auf so ver- hiedenen und der Zeil nach weit auseinander liegenden Gemälden zu sehen ist. Zudem mute der Scorpion anch eine Inschrift oder einen Spruch mittelalterlicher Symbolik ^treten, nämlich nmplexàr, ut perà; es wird nämlich von ihm gesagt, daß er mit !N Vorderfüßen (Scheeren) fein Opfer schmeichelnd umfasse nnd danu mit dem giftigen chweif todte. Nach dieser Ansicht ist denn auch der Scorpion ein Bild des in den rmenbibeln stets vorkommenden Joab oder des Verräthers Judas, warum

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 87 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
, wie er wirklich auffällig im Krcuzignngsbilde vor kommt, ist hier einzeln und schwach (mehr grünlich) zu bemerken. So schwinden beim häufigen Betrachten die am Meister der Kreuzigung mit Richtigkeit betonten eigenartigen Züge und zu alledem kommt eine andere Gewandbehandlung, durch welche Semper genöthigt ist, „eine andere Stufe der Kunst' anzunehmen um das Bild dem Meister der Kreuzigung zuschreiben Zu köuueu. - Dabei läßt sich noch weiter behaupten, daß nicht bloß die Gewandung, sondern auch z. B. Augen

werden kann, ein Meister wie der von der Kreuzigung habe 30 Jahre später solche schülerhafte Gesichter gemalt, wie besonders jene der Schristgelehrten sind, welche dem Beschauer in Vollansicht gegenüberstehen. Hiemit glaube ich nun dargethan zu haben, daß man das erwähnte Bild „der- Knabe Jesus im Tempel' dem Meister der Kreuzigung, wenigstens nicht mit Gewissheit zuschreiben kann. Die Unterschiede sind eben derart, daß für die Annahme des gleichen Meisters anderweitige Gründe, historische Daten und dergleichen

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