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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 55 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Parcival, dessen Vater Gahmuret auf einem Zuge nach dem Orient durch Verrath umgekommen war, wurde von seiner Mutter Herzeleide in bäurischer Einfalt erzogen und sorgfältig vor aller Kunde des Ritterthums bewahrt. Als er aber einmal vier Ritter erblickt hatte, so wünschte er auch Ritter zu werden und diese wiesen ihn an den Hof des Königs Artus. Die Bitten der Mutter vermochten nicht ihn zurückzuhalten. Vergebens glaubte diese ihn dadurch wieder zurückzuführen, daß sie ihn recht lächerlich

, wo durch den Reiz der Farbe die Wirkung noch gesteigert wird. Parcivals Schuld. Die Gralburg fand unser Held in kurzer Zeit und sie öffnete sich ihm wie von selbst. Da bestand die Sage: es werde einmal ein Ritter kommen, der ohne aufgefordert zu sein nach des Königs Befinden frage und durch dieses Beileid wird er dessen Siechthum heilen, er aber dafür König werden. Man glaubte zuerst: Parcival wird dieser Glückliche sein und nahm ihn daher mit aller Höslichkeit auf, zeigte ihm auch in einem glänzend

zerfallen, die Burg gleich verlassen. Während seines ferneren Herumirrens kam Parcival zu seiner Muhme Sigune, welche am Grabe ihres Bräutigams als Klausnerin trauerte und den jungen Ritter aufmunterte, wiederum nach der Gral zu streben (elftes Bild). Parcivals Buße. Ein greiser Fürst bedeutet ihm, auf seinen Irrfahrten solle er zu dem nahen Klausner Trevrizeut, seinem ihm noch unbekannten Oheim, gehen. Dessen Auffinden und Parcivals Verweilen daselbst im Büßergewand auf einem harten Felsen sitzend

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 64 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Außen an der Fa?ade das Bild des Patrons als Ritter mit rothem Kreuz auf dem wcißen Wams und einer Fahne, jugendlich ideal, vom Anfang des 15. Jahrhunderts in jener italienisierender Richtung der südtirolerischen Frescomalerei (nach Semper). Auf dem neuen Hochaltar des heutigen gothischen Laues sieht man feiue gut geschnitzte Statne vom -s D. Trenkw.Uder. Die St. Georgskirche im nicht fernen Tei sten hielt 8K l sogar eine Belagerung aus? ihre Apsis ist gleich einem halben hohen Nundthurme

und das Ganze zeigt sehr massives Mauerwerk. (Tinkh. Beschrbg. d. Diöcese Brixen 1., 513; Grnndriss in Tirols Kunstgeschichte). Unter den vielen herrlichen Fresken, außen und inueu an dieser Kirche aus dem Beginn und der Mitte des 15. Jahrhunderts finden wir den Patron wiederum als Ritter zu Fuß mit Martinns und Florian in schönen feurigen Farben, mit aus drucksvollem Kovfe au der Wand dargestellt, nach Sempers Wanderungen S. 114 im Character des Meisters mit dein Skorpion im Brixner Kreuzgang

. Das Brixneriiche Salbuch uuter Bischof Albuin (975—10W) bezeugt, das; in dieser Zeit eine Schenkung auf den „St. Georgsaltar' in George nb erg bei SHwaz in Unterinnthal gemacht wurde. Ä,inkh. I. II. S. 60V. Außer den genannten Heiligtümern finden wir noch eine größere Anzahl von Pfarrkirchen, deren Filialen und einzelner Kapellen dem hl. Ritter Georg in Tirol und Vorarlberg allein geweiht, von denen die ineisten im 11. bis 13. Jahrhundert gegründet wurden. Durch die Kreuzzüge und die nachher häufigen

sich bereits im Jahre 1300-1339 unter Herzog Otto dem Fröhlichen von Oesterreich ein „Ritter orden' unter dem Schutze des hl. Georg. In Baiern erhielt sich ein solcher Orden uuter königlichem Schutz bis zur Stunde. Andere dem hl. Georg geweihten Kirchen und Capelle» gibt es in Tirol und Vorarlberg solgende: 1. In Pregasina, im Vestinothal an der Grenze mit der Diöcese Brescia. 2. Castello bei Condino. 3. Poja bei Gobenzo, Vorderjudicarien. 4. St. Georg bei Arco nnd 5. bei Roveredo. 6. Die Schloßcapelle

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 204 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
(unter Horndecken) wur den aufgeheftet. Von Mitte des 13. Jahrhunderts fing die Stickkunst an aus den Klöstern herauszutreten, wurde bei Entwicklung des reichen Ritter - und Städtewesens zu Profan zwecken gezwungen und erreichte den höchsten Reichchum mit natürlich später folgender Geschmacklosigkeit. Am meisten entfaltete sich der Kleiderprunk und kam endlich zu Aus schreitungen, die unglaublich klingen. Als Curiosum sei z. B. eine Haube angeführt, die ein junger Ritter nach einer Beschreibung

bei einem städtischen Feste trug, Auf dem Hin teren Theile waren Papageien und Tauben eingestickt, vom rechten Ohr abwärts war die Belagerung und Zerstörung Troja's, vom linken Ohr Kaiser Karl mit den Heiden kämpfend, in einer herabhängenden Verlängerung hinter den Ohren Dietrich von Bern von Wittig geschlagen, an den Säumen tanzende Ritter und Mägdlein. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts bestickte man fast alles, Gürtel, Handschuhe, Schuhe, Taschen, Kästchen zc. und « dieser Zeit beginnt die Stickerei bürgerliches

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 66 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
, noch in ihrem romanischen Baue erhalten und mit Gemälden vom 15. Jahrhundert geschmückt, worunter der hl. Ritter mit Christoph und Sebastian an der Innenwand abgebildet ist. In Vorarlberg gibt es St. Georgskircheu 52. Zu Snlz und 53. Satteins bei Feldkirch, 54. zn Lauterrach und 55. zu H ohe nw eiler bei Bregenz, an welch' letzterer Pfarrkirche der seste Glockenthurm sür den frühen Be stand derselben Zeugnis ablegt. In der Erzdiöcese Salzburg finden wir außer den 2 genannten noch 21 Kirchen nnd Capellen dein hl. Ritter

ein wüthender Kampf, in welchem der hl. Ritter das Uuthier kampfunfähig machte. Er ersuchte von der Jnngfran, welche abseits betete, den Gürtel, band ihn den Ungeheuer nm nnd hieß sie dasselbe zur istadt führen. Der Drachen folgte der jungfräulichen Führung ruhig wie ein Hund. Den Stadtbewohnern, welche sich noch immer davor fürchteten, rief Georg zn: „Ohne Fnrcht zu sein, aber an den wahren Gott zu glauben, in dessen Namen er gesiegt habe.' So bekehrten sich viele Tausende an einem Tage, weßhalb Georg

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 119 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
mit gezücktem Schwerte jagt die beiden Unglücklichen durch das Thor des Paradieses. Der Engel ' trägt weite wallende' Kleider; seine Flügel sind in der Mitte grün und a n den Rändern mit weißem Richte bemalt,—Das 3^-Gemälde ist - theilweise zerstört; deutlich- sieht man nur mehr wie Adam Pflügt und im Hintergrunde eine Gegend mit einer Burg. — Darunter sind ein Ritter und eine Frau dargestellt, beide unter einem Rosenstrauche sitzend; erstererhat seine Füße weit ausgestreckt, und trägt eine Jacke mit weiten

und gelb gebrsmten Aermeln, letztere nur wenig mehr sichtbar bietet ihm sich verneigend einen Strauß dar; auf dem Haupte trägt sie einen Kranz voir Rosen Ein? and??«' pflückt Rosen vom Strauche, in der einen Hand trggt sie ein Körbchen, mit der anderen bricht sie. eben eine Blume. Dieses Bild soll wohl an das verlorene Paradies erinnern. Das Ganze ist beinahe nur in rothen ! , Konturen ausgeführt.. Gegenüber, in gleicher Höhe, sprengen mehrere - . Ritter zu Pferd zum Kampfe gegen einander

; die Einzelheiten diesevDar-. -v stellung sind aber nicht mehr sichtbar. Daneben scheint eine Jagd dargestellt ) ' gewesen zu sein ; daran erinnernWiehrere Frauen zu Pferd und e in.Ri tter, welcher soeben seinen Bögen auf einen Hirschen abdrückt^EtwaS tiefer zeigt sich uns ein Wald, iw- dem zwei Ritter aufeinander kämpfen, und aus einem zweiten noch etwas tiefer stehenden Gemälde wiederholt sich-ein ähnlicher Zweikampf Auch noch von anderen Gemälden haben sich deut liche Spuren erhalten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 285 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
mit ernster Miene, ihre Blicke dein Namenszug Christi zugewendet; die Gruppe macht den Eindruck, daß alle diese Ritter entschlossen seien, zum heil Kampfe auszuziehen. Einer hält bereits ein Schwert in die Höhe. Aus der rechten Seite steht man einen Wappenschild, der viermal waqrecht und abwechselnd in Gold und Schwarz getheilt ist; die schwarzen Felder find mit gvlneneu Sternchen besetzt <3, 2, l.) Treten wir ins Irmre der Kapelle, so salit dem Eingang gerade gegenüber gleich eine fein gemalte

und Christof geziert. Den Schluß bilden einige schmucke Ritter, von welcher einer eine lange Weiße Fahne mit rothem Kreuze geziert in der Hand hält. Leider haben fast alle Figuren durch Feuchtigkeit sehr gelitten, indem der Raum seit vielen Jahren als Vorrathskammer diente, Aber aus den geringen Resten und selbst aus Fig. 2 läßt sich abnehmen, daß das Ganze von einer tüchtigeren Hand eines leider noch unbekannten einheimischen Künstlers herrührt, der sowohl in Komposition, Zeichnung und guter

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 75 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
eine künstlerische bleibt und wesentlich aus der katholischen Lehre und Lebenspraxis ruht. „Man kann eben der obengenannten sogenannten „mystischen' Form, wie Ritter von „Führich sagt unbedingt die Sphäre des höchsten Ideals zugestehen, weil sie nicht nur im „Kreise einstiger Vollendung der Zukunft sich bewegt, sondern diese Vollendung als Lehre „sowohl, wie als vollbrachte Thatsache in der triumpfirenden Kirche in und für die strei kende Kirche darstellt.'') Deshalb darf es uus auch nicht Wunder nehmen

ein halbes Jahr, so war jedoch die ganze Umgebung der Grotte in einen Krämer laden umgewandelt. Ringsherum sehen wir jetzt kleine Täselchen mit dein Bilde — der Madonna von Lourdes (!) wovon eines dem andern gleicht, wie ein Ei dem anderen, das Stück wenn es viel ist zu 20 Kr.') ') Josef Ritter von Führich: „Die Kunst und Ihre Formen.' Wiirzburq Leo Woerl, Agentur Wien Spiegelgasse 12. ' ' Jetzt haben aber die betreffenden Patres diesem sinnlosen Treiben ein Ende aemacht; wie wir hören., » ^ ^ ,

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 358 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
und. Zeuge zu werden des zu erwartenden Ge nusses, zu dem ihn ein Graf von Gleichen,, der sich einen Freund der Musik nannte,! einlud. Schnell kleidete er sich an und folgte dem Führer, der ihm durch die geheimnis volle Tür voranschritt in einen dunkeln Gang, welchen nur das Licht der Ampel im verlassenen Schlafzimmer matt er leuchtete. Bald mündete derselbe in den Hauptkorridor, der gläuzend erleuchtet war uud in dem zahlreiche Diener und Pagen ebenso lautlos umherhufchteu, wie der Ritter von Gleichen

, dessen Schritte man auch nicht hörte. Vor der schweren Eichentür, die Weber als den Eingang zum Ahnen saal erkannte, blieben sie stehen, und aus einen Wink des Wirtes öffnete ein Page dieselbe. Sie traten ein in den von zahl losen Kerzen erhellten Ahneusaal, der in dieser Beleuchtung Weber Noch einmal sp groß deuchte, als er ihm am Tage erschienen war; und der «Raum- umfaßte eine solche Menge Menschen, wie der Eintretende am Tage es garnicht für möglich gehalten hatte. Die Ritter und Burgfrauen, die er vorhin

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 287 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Aufmerksamkeit schenkten dann diesem Bilde menschlicher Geschicke die mittelalterlichen Dichter und bewirkten dadurch, daß das Glücksrad ein Gegenstand der bildenden Kunst, vor anderem der Malerei wurde. Als Beweis dienen auch die Fresken des Schlahes Runkel st ein bei Bozen, (14. Jahrh,). Da ist in dem sogenannten „Vigelas' (Wigalois)-Saale ein Ritter abgebildet, der als Schild- und Helmschmuck ein Rad gewählt hat. (Mitth. d. k. k. Cent, Comm. 1892 Taf. III, IV, VI.) Er wird in der Sage des Königs Florins

„der Ritter mit dem Rad' genannt; dieses wird beschrieben, daß es von Gold war, inmitten seines kohlschwarzen Schildes. Ein anderes goldenes Rad, heißt es weiter (S. 34) befand sich als „Zimier' auf dem Helm und dieses drehte sich auf und nieder. Das Herz des jungen Helden Wigalois verlangte nach diesem Zeichen, mahnte es ihn doch an jenes kunstreiche Werk in seines Oheims Saale. Daselbst war inmitten ein überaus künstliches Werk zu sehen, ein Rad von rothem Golde, trefflich gegossen, welches bald

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 247 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
bestandenen Altars der sogenannten, dem Leser auch bekannten „Waldanf'fchen Kapelle' in der Stadtpsarrkirche mit den auf Holz gemalten Bildnissen der Stifter Florian Waldauf und seiner Gemahlin- Die Higuren, welche neben ihnen stehen, wahrscheinlich wie in anderen ähnlichen Fällen ihre Namensheiligen, zeigen auffallende Ähnlichkeit mit Kaiser Max I. und seiner Gemahlin Marie von Burgund. Diese Schmeichelei erklärt sich wahrscheinlich ans dem Umstände, - daß der Ritter von seinem Kaiser, wegen vieler

außerordentlichen Verdienste den „Ritter schlag' empfangen hatte Das Mittelbild des Schreines ist in der Pfarrkirche noch zu sehen und stellt die heil Jungfrau dar. Von Holzschnitzereien verdient vor anderem der zur Ausstellung übertragene Flügelaltar aus der „Magdalenenkirche im nahen Hallthale' genannt zu werden, denn er zeichnet sich sowohl durch seine Sculpturen wie durch seine Tempera-Malereien aus Daran schließen.sich gothische „Zunftstangen' mit trefflich geschnitzten Ornamenten ein würdiges Seitenstück

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 379 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
nicht unglaubwürdig sein dürfte, 145N 24. Juni. Ritter Degen Fuchs von Fuchsberg, Ge richtsherr von Passeier, und Haus Walch. Hannsen Walch auf Prantach als gewaltigen kirchenbrvebsts der beinelten kirchen Nigklasen Perenharten Hainrichen Muelpacher vud annder nachpawrn vnd pfarrlevt ain abred vnd gediug gemacht worden ist mit maister Hannsen Klockher, pildschnitzer, burger zu Brichsen, allso das derselb maister Hauus machen sol aiu newe tafl iun die obgenannte 8gnä Leonharts kirchen inu khor auf den froenalitar

auf dem Hoch altar, auf welcher die 14 Nothelfer unten und in der Mitte die Geburt Christi ang? bracht werden sollen, wofür dem Meister, der die Arbeit innerhalb 3 Jahre zu liefern versprach, 500 fl. Rheinisch zugesichert wurden. Khuud und zu wissen sey getan aller, menigklichen mit diser offen spaiizedeln, das durch dei: edeln vnd strenngn ritter Herrn Dagen Fuchsen von Fuchsperg, gerichtsheru inn Passeyr vnd obristen vogt des gvtshaufes sanä Leonharts Pfarrkirchen daselbs vnd ?irche zu Innichen, bereit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 357 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
im Geschmacks der Renaissance aus der Bibliothek der ?. ?. Serviten in Innsbruck. Von Professor I. R. v. Grien berger, Innsbruck. (Schlich.» ehren wir uns nunmehr den beiden Wappen zu, so drängt sich uns zunächst der Gedanke 1«^ auf, daß es sich hier, wie oben bemerkt, nm eine Spende an ein adeliges Ehepaar handelt. Demzufolge sprechen wir das obere Wappen als das des Herrn, das untere als das der Frau au. Das erstere wurde als das Familienzeichen der Ritter Fieger von Friedberg, das letztere

als das der Ritter von Wolkenstein-Trostburg erkannt. Die Fieger, ein Haller Ge schlecht und nachmalige Grafen, sind erloschen, während die Wolkenstein, gegenwärtige Grafen von Wolkensteiu, in zwei Zweigen blühen. Die Frage, ob eine Wolkeustein einen Fieger zum Gatteu hatte, beantwortete uns ein alter Stammbaum der Familie von Wolkenstein-Trostburg, in den wir Einsicht zu nehmen Gelegenheit hatten. Derselbe zeigt im 16. Jahrhundert die eheliche Verbindung zwischen Fieger und Wolken stein wie folgend an: „Anna

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