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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1901
Fest-Album zur Erinnerung an die 4. Jahrhundertfeier der Übertragung der heiligen Reliquien aus Rettenberg in die heilige Kapelle Unserer Lieben Frau zu Hall in Tirol
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Pagina 5 di 26
Autore: Engel, Josef [Hrsg.] / hrsg. von Josef Engel
Luogo: Bozen
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: 19 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.385
ID interno: 322035
Der gefc0td)fftd)e Hintergrund. g !tzs wurde in der Vorrede der geschichtliche Ursprung der großen religiösen Feier in Holl ^ vom Jahre 1801 schon erwähnt. Es dürste indes für Ferncrstehenbe nicht nutzlos sein, denselben noch kurz zu schildern. So vermögen auch letztere die Bedeutung des Fcst- albums richtiger zu würdigen. Zu Asch, bei Anras in, Pnsterthal, erhebt sich heute ein größeres Gebäude, welches auf den Grundmauern der Heimat des Ritters Florian von Waldaus zu Waldenstein erbaut

ist. Zweimal wurde dieselbe ein Raub der Flammen. Florian war der Sohn eines biederen Landmamies und Lehensvcrwalters, namens Georg. Seine Mutter Walburg Wicser war zu Kartitsch geboren. Sieben Kinder entsprosstcn der glückliche!, Ehe. In frühen Jahren musste Florian die Herden iveiden. Alte Aufzeichnungen berichten von einen,' heldenmnthigen Kampfe des jilgendiichen Hirte» mit einem Bären, welcher unter die Schafe einfiel. Ein Jugendstreich, den Florian anssnhrtc, beängstigte ihn so sehr vor der drohenden

Strafe des Vaters, dass er von der Heimat floh und, den Lebensunterhalt bettelnd, bis nach Stcrzing gelangte. Hier wurde er von einem sehr wohlhabenden Kausmanne ans Wien als talentvoller und unverdorbener Knabe erkannt. Er nahm ihn mit sich in die Kaiscrstadt und wurde sein Pslegcvaicr. Er trug hier Sorge für seine Ausbildung. Florian oblag auch den höheren Studien, die er unternahm, mit bestem Erfolge. Hierüber erfreut, setzte ihn sein großer Gönner zum Universalerben ein. Bald darauf verschied

. Dies geschah nnd " mit vereinten Krusten gelang die Rettung des Königs. In einem am 28. August 1488 nusgefcrtigicn Decreto, welches die Adelsconsirination enthielt, erklärte Maximilian, dass Florian von Waldaus ihm zu seiner Befreiung „in eigener Person nnd auf Selbstkosten zu Hilfe gekommen und mit Darstrcckung seines Lebens ritterlich für ihn gekämpft habe". Bald nach dieser RuhmcSthat bewährte sich die Liebe und Treue Waldnufs neuerdings in freundlichstem Lichte. Nachdem die Rebellion in Flandern

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