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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 53 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
mann, Silesii in nummis, p. 225. Konrad Mair, aus Memmingen stammend, erheiratete 1531 mit Euphrosine Walterin das Augs burger Bürgerrecht* wurde 1538 unter die Geschlechter aufgenommen, kam 1548 in den Rath und wurde (nach Stetten und Bergmann) Bürgermeister; 1566 erscheint er als Mitglied des Stadtgerichtes zu Augsburg. Sein Sohn Konrad kam auch in den Rath und starb kinderlos. Vgl. Horchler, a. a. 0., S. 120; auch P. v. Stetten, Geschichte der adeligen Geschlechter, p. 250 f. Dass er mit Georg

Herman die Geschäfte der Fugger in Schwaz besorgte, sagt uns Bergmann in seinen »Medaillen auf berühmte ... Männer« I, 161 f. »Von der auf der Medaille gerühmten Freund schaft Georg Herman's mit Dr. Ribisch und Konrad Mair scheint weiter nichts Näheres bekannt zu sein; vielleicht datirt dieselbe vom Augsburger Reichstag, welchem so manche Medaille ihre Entstehung verdankt.« Sallet, Zeitschrift für Numismatik, Bd. XI, S. 133. Von Konrad Mair besitzen wir ausserdem eine eigene Porträtmedaille

: 19. Konrad Mair (1531). 3i 1 / 3 Millimeter, Bronze. Schöner Guss. Vs. Brustbild des K. Mair von rechts wie auf der vorigen Medaille. Umschrift: CONRADVS • MAIER — ETATIS - SVE • ANN • xxxvill • (abgebildet Taf. IV, n. 6). Rs. Auf dem auf dem Boden liegenden Harnisch aufsitzend der geschmückte Helm und zwei Schilder, der vordere mit dem Familienwappen. Umschrift zwischen zwei Lorbeerkränzen: PETVLAN- TIA • ET • INSOLENTIA • ARDET • FVRIT ♦ ORBIS • — Füglich mag hier die Medaille des Georg Loxan angereiht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 81 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
, von diesem übernommen habe. Es gibt, wie gesagt, keine sicheren Stücke von Ludwig Krug, die über das Jahr 1527 hinausgehen, und von diesem Jahre 1527 kenne ich nur zwei (Dürer und Abt Konrad von Kaisersheim); aber auch diese konnten möglicherweise zu Ende 1526 entstanden sein oder es waren vielleicht Verbindlichkeiten, die Krug eingegangen hatte. Dagegen kennen wir nur ein Stück vom Jahre 1526 (Chr. Kress), welches mit Wahrscheinlichkeit, und nur wenige vom Jahre 1527, welche mit Sicherheit dem Peter Flötner

mochte sich, sei es, weil er als Goldschmied und Kupferstecher ohnehin viel beschäftigt war, sei es aus anderen Gründen dazu bereit gefunden haben. Auffallend ist es jedenfalls und am besten wohl nur aus der eben ausgesprochenen Vermuthung zu erklären, dass der Kundenkreis der beiden Meister vielfach derselbe blieb. Krug's Werkstätte sehen wir von höheren Geistlichen viel gesucht: ausser dem Cardinal Albrecht und seinem Vetter Friedrich von Brandenburg, ausser dem Abte Konrad von Kaisersheim Hessen

(41 Millimeter grosse) Steinmodell auf den Abt Johann von Kaisersheim, ent standen um 1530, das ich unbedenklich der Werkstätte Flötner's zuweise: bei dem Conservatismus der Klöster ist schwerlich anzunehmen, dass der Abt Johannes seine noch dazu fast wie ein Seitenstück gearbeitete Medaille nicht ebenso bei Ludwig Krug bestellt haben sollte wie sein Vorgänger Konrad, wenn eben Krug noch eine Bestellung darauf übernommen und nicht etwa das Geschäft abgetreten hatte;

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 75 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
: AETATIS : SVE XXVIIII - (abgebildet Taf. VI, n. 6). Rs. Neuntheiliges Wappen. Umschrift zwischen zwei einfachen Kreislinien: INSIGNIA £3 EIVSDEM s ANNO SS DOMINI 53 M E3 D S3 XXVI {g Friedrich, ein Sohn des Markgrafen Friedrich sen. von Brandenburg zu Ansbach und' Bayreuth und der Sophia von Polen, Geschwisterkind des Gardinais Albrecht, geboren 1497, gestorben als Propst zu Würzburg 1536. 6. Abt Konrad von Kaisersheim, 1527. 41 Millimeter, 20-20 Gramm, altvergoldet. Vorzüg licher, an wenigen Stellen

ciselirter Guss. Vs. Brustbild von rechts. Umschrift (links unten beginnend): CONRADVS S A13BAS jg M(onasterii) ES C.-ESARIENSIS vi ^TATIS 0 SVM g ANNO 8 L 0 (abgebildet Taf. VI, n. 1). Rs. Wappenschild der Familie Reutter, dahinter der Krummstab mit Decke. Umschrift zwischen zwei Perlenkreisen (unten beginnend): INSIGNIA £3 EIVSDEM s IN £3 DOMINO CONFIDO fi} M ig DXXVII ® Konrad Reutter (Fossor), geboren um 1477 zu Nördlingen, Prior, dann (seit 150g) Abt des Cister- cienserklosters Kaisersheim

, »einer der reichsten und prächtigsten Abteien Deutschlands«, ein Gelehrter von vielseitiger auch musikalischer Bildung, starb 1540. Vgl. Beierlein, Oberbayerisches Archiv, Bd. XII (1851), S. 118 f. Er war ein Freund des Heilsbronner Abtes Johannes Schopper (siehe oben S. 53). Als Konrad im Jahre 1534 wegen seiner lutherischen Gesinnung von seinen Landesherren, den bayrischen Herzogen mit Verjagung bedroht war, bat dieser den Heilsbronner, sich für ihn durch den Markgrafen von Brandenburg verwenden

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