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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 62 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
bestand die Primogemturerbfolge, sodass .von den zwei Söhnen des schon 1506 verstorbenen Erzherzogs Philipp, Karl und Ferdinand, nur der ältere in diesen Ländern folgte. In Österreich aber galt noch immer das Princip des Gesam Mitbesitzes, sodass K. Maximilian, der am 12. Jänner 1519 starb, in seinem Testamente seine beiden Enkel zu Erben einsetzte. Wenn Karl, der am 28. Juni 1519 auch zum römisch -deutschen Kaiser gewählt wurde, auf seinem Rechte bestand, so musste in den österreichischen Ländern

eine gemeinsame Regierung beider Brüder ein treten. Aber Karl konnte sich doch um die Verwaltung derselben wenig oder gar nicht kümmern und für seine Weltstellung hatten dieselben ge ringe Bedeutung, weil die meisten Einkünfte durch Maximilian I. ver pfändet worden waren. Da zugleich Erzherzog Ferdinand, welcher mit der ungarischen Prinzessin Anna vermählt war, nicht ganz ohne eigenen Besitz gelassen werden konnte, so wurde zunächst eine neue Theilung der österreichischen Länder in Aussicht genommen. Karl

Karl am 30. Jänner 1522 auch auf' Triest, Istrien, Porde none und die ehemals görzischen Besitzungen. Im definitiven Vertrage von Brüssel (7. Februar 1522) trat er Ferdinand auch Tirol mit Vorarl berg und den Besitzungen in Schwaben ab. Weiter überließ er ihm für einige Einkünfte, welche Ferdinand von Aragonien seinem zweiten Enkel vermacht hatte, das Herzogthum Würtemberg, welches er vom schwäbischen Bunde, der es dem Herzoge Ulrich wegen Landfnedensbruches entrissen, gekauft hatte, und endlich

, auf Lebenszeit auch das Elsass mit der Land- vogtei Hagenau und dem Breisgau, auf welche er am 7. Mai 1540 definitiv verzichtete. 1 ) *) Die Verträge zwischen Karl V. und Ferdinand I. in Auszügen bei J- J. Moser, Tonisches Staats-Recht, 12, 391 ff. und Buchholtz, Geschichte der 'Re gierung Ferdinands I., 1, 154 ff. Hu bur. Österreichische Keichsgoscliiohte. 2. Aufl. 4

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 189 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
zum Gubernator Tirols und der Yorlande ernannt worden war und sich zu verheiraten wünschte, verlangte zugleich im Namen seines jüngeren Bruders Karl Bischofs von Breslau und Brixen, unter Berufung auf die testamentarischen Verfügungen Ferdinands I. 1623 eine förmliche Länder- theilung und setzte es auch durch, dass der Kaiser sich am 15. November 1623 bereit erklärte, ihm zwei Drittel Tirols und der Vorlande als Eigenthum, das andere Drittel aber auf Lebenszeit zur Verwaltung zu überlassen. Am 24. October

1630, nachdem Erzherzog Karl 1624 ge storben war, trat er ihm auch dieses Drittel als Eigenthum ab. 1 ) Doch erlosch auch der Mannesstamm dieser neuen tirolischen Nebenlinie mit Leopolds zweitem Sohne Sigismund Franz am 25. Juni 1665, worauf endlieh alle österreichischen Länder wieder vereinigt wurden. Aber auch K. Leopold I. hielt noch nicht principiell an der Un- theilbarkeit der österreichischen Länder fest. Zunächst schien dieselbe zwar dadurch gesichert, dass für seinen zweiten Sohn Karl

die spanische Monarchie bestimmt wurde, auf welche deren nächste Erben, der Kaiser und sein Erstgeborener Joseph am 12. September 1703 verzichteten, während jenem die österreichischen Länder vorbehalten wurden. Aber im Testamente vom 26, April 1705 traf Leopold I. mit Zustimmung seines älteren Sohnes die Verfügung, dass Karl, wenn ihm beim Frieden keines der spanischen Königreiche bliebe, zu seiner „Abfertigung' die Grafschaft Tirol mit den zugewandten schwäbischen und vorderöster reichischen Ländern

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 307 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Angriff dei* Neapolitaner bereits die Vertreibung des Königs nach Sicilien und die Wegnahme der festländischen Besitzungen des Königs von Sardinien zur Folge gehabt hatte. Aber in Deutschland wie Italien waren die Franzosen im Nachtheile. Erzherzog Karl trieb den bis an die obere Donau vorgedrungenen Jourdan durch mehrere Siege (21.—25. März) über den Rhein zurück. In Italien errang der Anführer der vereinigten Österreicher und Russen, Suworow. eine Reihe blutiger Siege, Bis auf Genua

und einige isolierte Festungen ward ganz Italien den Franzosen entrissen. Nur in der Schweiz behauptete sich Masseria in einer festen Stellung bei Zürich gegen wieder holte Angriffe des Erzherzogs Karl. *) S. außer Häusser, Svbel, Hiiffor und Lanfrey auch (Erzherzog- Karl Geschichte des Feldzuges von 1799 in Deutschland und der Schweiz, 2 Bde. Michailowski-Danilevrsky und Miliutin, Geschichte des Krieges Russlands mit Frankreich im Jahre 1799 (übersetzt von Schmidt), 5 Bde., 185G—1858. A. Beer, Zehn Jahre

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 171 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
(5. Februar 1679) an Frankreich überlassne Freiburg (im Breisgau) im Frieden von Eys- wick (30. October 1697) wieder an Österreich, zurückgegeben. 4. Der spanische Erbfolgekrieg (1701—1714) und der Kampf um die Nach folge in Polen (1733—1735). Als der Mannesstamm der spanischen Linie des Hauses Habsburg mit Karl II. am 1. November 1700 erlosch, waren nach den spanischen Gesetzen die weiblichen Glieder oder deren Nachkommen zur Nach folge berufen. Aber von den Schwestern Karls II. hatte die ältere, Maria

II., zurück, von welchen die ältere, Anna Maria, mit dem Könige Ludwig XIII. von Frankreich, die jüngere Maria Anna mit dem Kaiser Ferdinand III. vermählt gewesen war. Auch von diesen hatte die ältere aut ihre Thronrechte verzichtet, wahrend sie der jüngeren, der Mutter K. Leopolds I., ausdrücklich vorbehalten worden waren. Dieser w r äre also der berechtigte ErbedesspanischenBeiches gewesen, und er hatte zum Herrn desselben seinen zweiten Sohn Karl bestimmt Aber Ludwig XI\. erklärte die Verzichtleistung

seiner Gemahlin aus verschiedenen Gründen für ungiltig und setzte es durch, dass der todkranke Karl IL am 3. October 1700 ein Testament unterzeichnete, Xach Harter, Ferdinand IL, 8, 552.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 248 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Preußen, der sich gegen die Abtretung Niederschlesiens zum Frieden bereit erklärt und am 9. October einstweilen den Waffenstillstand von Kleinscbnellendorf geschlossen hatte, schlug wieder los und ließ seine Truppen in Mähren einrücken, wo am 26. December Olmütz capitulierte. Am 24, Jänner 1742 wurde der Kurfürst von Baiern als Karl VII. zum deutschen Kaiser gewühlt. Aber trotzdem ließ Maria Theresia, welche in der Opferwilligkeit ihrer Völker, besonders der Ungarn, eine Stütze

und des größten Theiles von Jägerndorf sowie die Grafschaft Glatz zu überlassen. Auch Sachsen schloss sich diesem Frieden an. Durch den Rücktritt Preußens von der Coalition wurden die in Böhmen stehenden Franzosen isoliert und dann bis Ende 1742 voll ständig aus dem Lande vertrieben. 1743 eroberten die Österreicher ganz Baiern und drängten die Franzosen über den Rhein zurück, im Sommer 1744 überschritt Maria Theresias Schwager Karl von Lothringen den Rhein und eroberte das nördliche Elsass. Aber die Hoffnung

des Breslauer Friedens. Auch starb Karl VII. am 20. Jänner 1745, worauf dessen Sohn Maximilian Josef am 22. April mit Österreich den Frieden von Füßen (Anerkennung der pragmati schen Sanction gegen Rückgabe Bayerns) sehloss und am 13. September der Großherzog Franz von Toscana zum Kaiser gewählt ward. Da indessen Österreich die meisten Truppen gegen Preußen concentriert hatte, so machten unterdessen die übrigen Feinde Fortschritte, sowohl in den Niederlanden, als in Italien, wo Österreich

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 310 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Österreich, dem Drängen Englands und R u s s 1 an d s nachzugeben und am 9. August 1805 dem Bündnisse beizutreten, welches dieselben schon am 11. April geschlossen hatten. Mack, welcher noch vor der Ankunft der Bussen mit einem öster reichischen Heere bis Ulm vorgedrungen war, wurde dort mit überlegenen Kräften eingeschlossen und am 17. October gezwungen, mit dem größten Theile seines Heeres die Waffen zu strecken. Dies nöthigte auch den Erzherzog Karl, der (29.—31. October) den Marschall Massena

bei Caldi ero besiegt hatte, und den in Tirol stehenden Erzherzog Johann, den Rückzug anzutreten. Die Beste der Österreicher, welche sich bei der Capitulation vom Ulm gerettet hatten, zogen sich bis Mähren zurück, wo sie sich mit den Russen vereinigten. Obwohl es nun im Interesse der Verbündeten lag, eine Entscheidung hinauszuschieben, bis weitere russische Corps und die Erzherzoge Karl und Johann herangekommen wären, vielleicht auch Preußen, das, beleidigt durch die Verletzung seines fränkischen

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 311 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
nicht vollständig niedergeworfen werden konnte. Die Bindung eines Theiles der französischen Streitkräfte durch die Spanier und Engländer ermuthigte Österreich, das unter Leitung des Erzherzogs Karl militärische Beformen eingeführt und eine Landwehr •— o geschaffen hatte, zu einem Versuche, sich gegen weitere Gewalttaten Napoleons sicherzustellen. Es rechnete dabei nicht bloß auf die Unter stützung Englands, sondern auch auf eine Erhebung der Völker, besonders der mit der bairisehen Herrschaft unzufriedenen

Tiroler, den Beistand zahl reicher deutscher Patrioten, vielleicht auch auf einen Anschluss Preußens, welches aber von dem mit Frankreich verbündeten Kaiser von Bussland zurückgehalten wurde. Am 9. April 1809 begannen die Österreicher die Feindseligkeiten, drang die Hauptarmee unter Erzherzog Karl in Baiern, das „Heer von Innerösterreich' unter Erzherzog Johann in Italien ein, während die ') In denselben -waren sämmtliche, auch das ungarische Läüderwappen auf genommen. Bidermann. Die staatsrechtlichen

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 306 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
i N 293 1 j Auch im Jahre 1796 waren die Österreicher in Deutschland sieg- i reich. Der Erzherzog* Karl besiegte die Armee Jourdans, die schon bis in die Oberpfalz vorgedrungen war (22. —24. August, in den Treffen bei Teining, Neumarkt und Amberg und (3. September) in der Schlacht bei Würzburg und trieb die Feinde wieder über den Bhein zurück. Da durch war Moreau, der bereits Süddeutschland bis zur Isar in seine Ge walt gebracht hatte, isoliert und sah sich ebenfalls zum Bückzuge

, vermochte ihn der Erzherzog Karl nicht mehr aufzuhalten. Schon standen die Fran zosen im nördlichen Steiermark, als ein Waffenstillstand und dann (18. April) der Präl i m i n a r f r i e d e von Leoben abgeschlossen wurde. Der definitive Friede wurde erst am 17. October in Campoformi o 2 ) abgeschlossen und war in manchen Punkten ungünstiger als jener. Osterreich verzichtete auf die Niederlande, die mit Frankreich, und auf die Herzogthümer Mailand und Mantua, die mit der neugebildeten cis- alpinischen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 53 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Kaiser Karl IV. weigerte sich zwar, nach eingehender Verhandlung über deren einzelne Bestimmungen (I860) 1 ) diese Privilegien anzuerkennen, und zwang auch den Herzog Eudolf I.V., den Titel eines „ Pfalzerzherzogs u 5 den dieser auf Grund derselben am 18. Juni 1359 angenommen hatte, (5. September 1360) wieder abzulegen. Doch nannte sieh Eudolf schon seit Weihnachten 1361 wieder „Erzherzog', — ein Titel, der allerdings mit seinem Tode wieder verschwand und erst im Jahre 1414 von Ernst

zu stellen und Reichs steuern zu zahlen. b) Die fürstliche Erbfolge. 6 ) Galt auch der Inhaber einer Mark oder Grafschaft in der ersten Zeit des deutschen Reiches als Reichsbeamter, der vom König im Wege der Belehnung allerdings auf Lebenszeit bestellt war, so machte sich „der 1 ) Vcfl- c ^ as Protokoll über die Tintscheidungen Karls IV., betreffs der öster reichischen Freiheitsbriefe bei Steinherz, Karl IV. und die österreichischen Frei heitsbriefe. Mittheil. d. Instit. 9, G3ff, 2 ) Zuerst in Urkunde

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 172 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Spaniens, wohin sich Erzherzog Karl 1704 auf einer holländisch- englischen Flotte begeben hatte, wurden von den Verbündeten erobert. Als sieh aber England infolge eines System wechseis zu einem Separat frieden und gegen große Vortheile zur Anerkennung Philipps von Anjou als König von Spanien entschloss und sieh dem von ihm 1713 in Utrecht geschlossenen Frieden auch Holland, Preußen und die später der Coa lition beigetretenen kleineren Staaten, Portugal und Savoyen. anschlössen, i so ließen

sich die Ansprüche Karls, der nach dem Tode seines Bruders Josef I. (17. April 1711) Herr der österreichischen Länder und deutscher Kaiser geworden war, nicht mehr im vollen Umfange aufrechthalten. Doch erhielt Karl VI. im Frieden von Rastatt (7. März 1714) die spanischen Niederlande, Mailand, Neapel, Sardinien, die spanischen Plätze an der Küste von Toscana und Mantua, dessen Herzog wegen seiner Ver bindung mit Frankreich vom Kaiser geächtet worden und 1708 gestorben war. Als Philipp V. von Spanien

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 16 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Meran hinauf, in den Händen der Langobarden war, die 568 aus Pannonien nach Italien gezogen waren. Herzog Otilo von Baiern (737—748) machte auch den Herzog der Winden in Karantanien, welches Land durch den Anraserbach zwischen Lienz und Innichen von seinem Reiche geschieden war, von sich abhängig. Aber sein Sohn und Nachfolger Thassilo suchte sich vergeblich der Oberhoheit des Erankenkönigs, die er wie mehrere seiner Vorgänger hatte anerkennen müssen, wieder zu entziehen. Als er gegen Karl

den Großen, der schon im Jahre 774 das Reich der Langobarden erobert hatte und so Baiern auch von Süden bedrohte, die Avaren zuhilfe rief, wurde er 788 seines Herzogthums beraubt und Bai er n dem frän kischen Reiche einverleibt, wodurch auch Karantanien in Abhängigkeit von diesem gerieth. Der Krieg, der nun zwischen Karl und den Avaren ausbrach, endete mit der vollständigen Unterwerfung derselben im Jahre 796. Ihr Gebiet bis zur Donau und Drau, das alte Pannonien und Ufernoricum, wurde

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 188 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
, während Eudolf II. und seine Brüder für die Einsetzung einer gemeinschaft lichen Regierung waren. Erst am 5. Februar 1602 kam ein Vergleich zustande, wornach Erzherzog Maximilian der Deutschmeister, Rudolfs II. Bruder, im Kamen des ganzen Hauses als Gubernator (mit von beiden Linien bestellten Assistenzräthen) die Regierung Tirols und der Vorlande führte, bis er nach Rudolfs IL Tode 1612 als Landes fürst eingesetzt wurde. 1 ) In der steirischen Linie wurde durch das Testament des Erz herzog Karl 1584

die Untheilbarkeit eingeführt 2 ) und später die Brüder Ferdinands II. mit einer Apanage abgefunden, sowie mit hohen Kirchen würden ausgestattet: Leopold (1605) Bischof von Passau und (1607) von .Straßburg, Karl (1608) von Breslau, später auch von Brixen. In der österreichischen Linie wurde eine weitere Theilung ebenfalls verhütet, indem die fünf jüngeren Söhne Maximilians II. (Ernst, Matthias, Maximilian, Albrecht und Wenzel) in einem Vertrage vom 10. April 1578 zu Gunsten des Ältesten, Rudolf

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