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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 307 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
beraubten Herzog von Modena den Breisgan überlassen, dafür aber wie für die Grafschaft. Falkenstein (in der Pfalz) und das Frickthal das Brz- bisthum Salzburg und Baiern bis zum Inn bekommen. Auf dem Congress in Rastatt, der am -9. December eröffnet wurde, setzte Frankreich es durch, dass ihm vom Reiche das ganze linke Rheinufer abgetreten wurde. Aber ehe die Entsehädigungsfrage gelöst war, fand der Congress infolge eines neuen Krieges ein rasches Ende. 2. Der zweite Coalitionskrieg (1799—1801

) und der Reichsdeputations- Hauptschluss. 1 ) Frankreich setzte auch nach Absehluss des Friedens mit allen Staaten des Festlandes seine Gewaltthaten fort. Die batarische und cisalpinische Republik wurden jeder Selbständigkeit beraubt, 1798 die Schweiz als helvetische Republik von Frankreich abhängig gemacht, der Kirchenstaat in eine Republik verwandelt, die Könige von Sardinien und Neapel bedroht, von Kapoleon Bonaparte dem Johanniterorden die Insel Malta entrissen und Ägypten erobert. Dadurch fühlte

sich aber nicht bloß Österreich neuerdings bedroht. Auch der Kaiser Paul von Russi and, der 1796 seiner Mutter Katharina II. gefolgt war, wurde ein erbitterter Feind Frankreichs, sehloss Bündnisse mit Neapel, England und der Türkei, sicherte Österreich seine Unterstützung zu und setzte bereits Land truppen und Kriegsschiffe in Bewegung. Da Österreich sich weigerte, die Zurückziehung dieser Truppen zu verlangen, so erklärte Frankreich am 12. März 1799 an Österreich und Toscana den Krieg, nachdem ein übereilter

und einige isolierte Festungen ward ganz Italien den Franzosen entrissen. Nur in der Schweiz behauptete sich Masseria in einer festen Stellung bei Zürich gegen wieder holte Angriffe des Erzherzogs Karl. *) S. außer Häusser, Svbel, Hiiffor und Lanfrey auch (Erzherzog- Karl Geschichte des Feldzuges von 1799 in Deutschland und der Schweiz, 2 Bde. Michailowski-Danilevrsky und Miliutin, Geschichte des Krieges Russlands mit Frankreich im Jahre 1799 (übersetzt von Schmidt), 5 Bde., 185G—1858. A. Beer, Zehn Jahre

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 305 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
entschiedener Gegner Österreichs und des Krieges mit Frankreich, fast ganz unthätig. So wendete sich das Kriegsglück entschieden auf die Seite der Franzosen, die kollossale Rüstungen gemacht hatten. Die Oster- reicher wurden nach einer Reihe blutiger Kämpfe im Sommer 1794 zur Räumung Belgiens und endlich zum Rückzüge über den Rhein gezwungen, im Winter auch noch Holland von den Franzosen erobert. Unterdessen war der Aufstand der Polen durch den russischen General Suworow niedergeworfen worden

und Bug - , d. h. die Woiwodschaften Krakau, Sandomir und Lublin und die Landschaft Oheim mit einigen kleineren Bezirken, ein Gebiet- von 1000 Quadratmeilen, das unter dem Namen Westgalizien eine eigene Provinz wurde. Durch diese Vorgänge in Polen war das Interesse am Kriege gegen Frankreich für einige Zeit in den Hintergrund gedrängt worden. Der König von Preußen hatte sieh schon im Herbste 1794 zur Anknüpfung von Unterhandlungen mit Frankreich bewegen lassen, die am 5. April 1795 zum Frieden

und zur Südgrenze des fränkischen Kreises wurde dadurch dem Kriege entzogen. Noch früher, am 9. Februar, hatte der Großherzog Ferdinand von Toscana, des Kaisers Bruder, mit Frankreich Frieden geschlossen, am 22. Juli folgte auch Spanien. So setzten nur Osterreich mit einem Theile des deutschen Reiches, einige italienische Staaten und England den Krieg noch fort. Trotzdem waren im Jahre 1795 die Österreicher den Feinden überlegen. Als nach langer ünthätigkeit beider Theile die Franzosen unter Jourdan

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 311 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
, der Doppeladler als das Symbol des „auf den ganzen Complex der Erb königreiche und Länder radicierten österreichischen Kaiserthums' erklärt wurde. 1 ) 4. Der Krieg Österreichs mit Frankreich im Jahre 1809. 2 ) Auch dem Pressburger Frieden folgten neue Usurpationen Na poleons; die Vertreibung der Bourbons aus Neapel, zu dessen König er seinen Bruder Joseph machte, und die Umwandlung der batavischen Be publik in eine Monarchie unter Napoleons Bruder Ludwig (1806), dann die Zertrümmerung Preußens, das im Frieden

Tiroler, den Beistand zahl reicher deutscher Patrioten, vielleicht auch auf einen Anschluss Preußens, welches aber von dem mit Frankreich verbündeten Kaiser von Bussland zurückgehalten wurde. Am 9. April 1809 begannen die Österreicher die Feindseligkeiten, drang die Hauptarmee unter Erzherzog Karl in Baiern, das „Heer von Innerösterreich' unter Erzherzog Johann in Italien ein, während die ') In denselben -waren sämmtliche, auch das ungarische Läüderwappen auf genommen. Bidermann. Die staatsrechtlichen

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 306 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
, vermochte ihn der Erzherzog Karl nicht mehr aufzuhalten. Schon standen die Fran zosen im nördlichen Steiermark, als ein Waffenstillstand und dann (18. April) der Präl i m i n a r f r i e d e von Leoben abgeschlossen wurde. Der definitive Friede wurde erst am 17. October in Campoformi o 2 ) abgeschlossen und war in manchen Punkten ungünstiger als jener. Osterreich verzichtete auf die Niederlande, die mit Frankreich, und auf die Herzogthümer Mailand und Mantua, die mit der neugebildeten cis- alpinischen

Bepublik vereinigt wurden. Dafür erhielt er das Gebiet der Bepublik Venedig, deren Selbständigkeit Bonaparte vernichtet hatte, so weit es östlich vom Gardasee, der Etseh und dem unteren Po lag, mit * Einschluss des venetianisehen Istrien und Dàlmatiens. In geheimen Ar tikeln gab der Kaiser seine Zustimmung, dass Frankreich beim Frieden mit dem Bei che den größten Tlieil des linken Eh einufers erhalten und die dadurch beeinträchtigten Beichsstände rechts vom Bhein angemessen entschädigt werden sollten

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 12 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
Vierte Periode. Seite Das Zeitalter der Goalitionskriege gegen Frankreich und des politischen Stillstandes (1792—-1848) 289 I. Geschichte der territorialen Verhältnisse 280 1. Der erste Coalitionskrieg und die zweite und dritte TlieiJnrtg Polens 289 2. Der zweite Coalitionskrieg (1799—1801) und der Reichsdeputations- Hauptschluss 294 3. Die Annahme des österreichischen Kaisertitels. — Der dritte Coalitions krieg und die Ausscheidung Österreichs aus Deutschland 296 4. Der Krieg Österreichs

mit Frankreich im Jahre 1809 298 5. Österreichs Theilnahme an den Befreiungskriegen und der Wiener Congress 299 II. Geschichte des öffentlichen Rechtes unter den Kaisern Franz I. (II.) und Ferdinand I. (1792—1848) 302 Allgemeiner Charakter dieser Periode 302 a) Änderungen in der Organisation der Verwaltung 804 1. Die Centraibehörden 304 2. Die Provinzialverwaltung 310 3. Die Organisation der Gerichte 311 b) Das Finanz- und Steuerwesen , 312 c) Das Militärwesen 315 d) Die legislatorische Thätigkeit 317

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