Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
Die Bauausführung erhält entweder die Firma Riehl oder aber die Firma Johann Frutiger, je nachdem die eine oder die andere das billigere Offert stellt, die andere (unterliegende) Firma wird von der Gesellschaft mit dem Betrage von 8000 K entsertigt. Das Offert der Firma Riehl, die Bauleitung zu führen, wird nicht be rücksichtigt und es bleibt Aufgabe weiterer Verhand lungen, für den Bau eine entsprechende Bauleitung zu gewinnen.' Diese uns jetzt — am 12. Juni 1912 — von der Gemeinde Tirol
als Unternehmer in Pauschalakkord zum Preise von 650.000 lì, bezw. nach Abschlag der mit 96.000 K bezifferten Grundeinlösung, von 551.000 X zu über tragen, worin auch, abgesehen von der Bauleitung, alle oben sub 4 genannten Leistungen der Firma (für die Vor- und Nacharbeiten) inbegriffen sind. Im Jahre 1912 erhielt die Gemeinde Tirol vom Tiroler Landesausfchusse den Auftrag, bezüglich der stadtseitigen Partie des Küchelberges, wo sich eine ungeregelte Bautätigkeit zu entfalten beginnt, gemäß der Tiroler