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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Pagina 568 di 587
Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Luogo: Lajen
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 130.568
ID interno: 66696
Die Gasthäuser in St. Peter: Die Gasthäuser im Talgrund wurden schon erwähnt. Heroben am Hang neben der Kirche steht der Gasthof Überbacher der Fam. Überbacher. Diese Familie stammt vom oben genannten Gasthof ”Dirschinger Wirt” oder "Sonnbäck” im inneren Ried an der Grödner Straße. Im Jahre 1716 kaufte Johann Überbacher bei der Kirche einen Hof und machte daraus ein Wirtshaus mit Bäckerei und Geschäft, das Gasthaus ”Überbacher”, im Volksmund "Peterer Wirt”. 1934 wurde es umgebaut

zu einem großen Gasthaus mit Bäckerei und Geschäft. Dorthin kamen die ersten Urlaubsgäste im Jahr 1936: aus Bozen und Brixen, aber auch aus Deutschland, z.B. Mün chen: sogar eine Nichte von Kardinal Faulhaber von Mün chen war dort mit Freundinnen treuer Gast. Die Gäste stapften zu Fuß vom Tal herauf, der Wirt lieferte ihr Gepäck mit dem Pferdefuhrwerk herauf. Nach dem Brand im Jahre 1976 wurde das neue große Hotel erbaut und ist seit 1978 als Gasthof mit Bar, Restaurant und Pension in Betrieb. Westlich

war entstanden um 1746; es hatte 32 Zimmer mit rund 60 Betten. Dort konnte man wegen der klimatisch günstigen Lage (sonnig und windgeschützt) von März bis Oktober zur Ba dekur weilen. Auch Kurgäste aus anderen Ländern der österreichisch-ungarischen Monarchie und aus Deutsch land machten im ”Badl” von St. Peter Urlaub. Eine halbe Gehstunde hinter dem Dorf St. Peter ist der Pedrutscher Hof ("Beim Liendl”) der Fam. Rabanser; um 1969 wurde es Jausestation, später Gasthaus; in den Jahren 1979 und 1988 wurde

das Haus umgebaut. Am Tschanberg hat der Ramitzler Bauer eine Schwaige, wo er im Sommer sein Vieh hält und eine Gastwirtschaft führt: die Ramitzler Schwaige am Raschötzer Weg 35; dort kehren die Wanderer zur und von der Raschötz gern zur Märende ein. In Albions gab es früher zwei Wirtshäuser: Den Mesnerwirt der Fam. Vikoler und das Gasthaus Schönblick. Der Mesnerwirt ist als Gastwirtschaft schon lange nicht mehr in Betrieb. Bezüglich Gasthaus ”Schönblick” ist fol gendes zu vermerken: Früher stand

da der "Plattner Hof’, ein Bauernhof. Johann Vikoler vom Mesner Wirt kaufte diesen Hof und baute das Haus zum Gasthaus um. So ent stand um 1920 das Gasthaus ”Schönblick” oder ”Albiuner Wirt”. Karl Rasier aus Unterinn kaufte es im Jahre 1937.1943 brannte der Stadel ab, ebenso der Dachstuhl des Wirtshau ses. Karl Rasier führte die Wirtschaft von 1940 bis 1964. Anton Obexer vom Schleifer Hof kaufte es 1965 und war Wirt von 1964 bis 1970. Hier wurde auch Brot gebacken. Arme Leute aus Lajen durften zweimal im Jahr

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Pagina 566 di 587
Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Luogo: Lajen
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 130.568
ID interno: 66696
In der Nähe des Bahnhofes von Waidbruck stand früher das Gasthaus Sonne, geführt von Florian Vonmetz, eben falls mit Stallungen, heute im Besitz der Familie Hatzis; es ist schon lange nicht mehr Gasthaus. Gegenüber dem Bahnhofsgebäude steht der Gasthof Hotel Post der Familie Hatzis; errichtet wurde er ebenfalls nach dem Bahnbau, nach 1867. Da kehrten die Kutscher ein zum Essen, die als Postwagenfahrer nach St. Ulrich und Kastelruth fuhren. Josef Hatzis, Großvater des heutigen In habers Joachim

Gasthaus Zur Traube oder ”Beim Krautgärtner” am Lajener Weg, eine beliebte Einkehr der Lajener Fußgänger und Fuhrleute. Gegenüber dem Bahnhof von Klausen steht der Gasthof Krone, gebaut um 1895 von einem gewissen Herrn Vonmetz, Onkel des nachmaligen Besitzers Leonhard Schrott. Oberhalb vom Klausner Friedhof ist noch der Gasthof Gamp des Oswald Schöpfer zu erwähnen, früher Ansitz der Familie Jenner von Klausen; um 1922 war er schon Wirtshaus. In Lajen-Dorf gab und gibt es ein paar sehr alte Gast häuser

: Das Gasthaus Zur Krone (”Oberwirt”), Wirtshaus seit 1570, seit 1905 im Besitz der Familie Ploner, abstammend vom Mair in Lajen; die früheren Besitzer, auch mit Namen Ploner, stammten aus dem Mareider Hof in Ried. Der Groß vater des heutigen Inhabers Anton Ploner, Josef Ploner vom Mair im Dorf, baute die Landwirtschaft auf und errich tete den Stadel im ”Wirts Trieget”. Die ersten Gäste, damals Sommerfrischler oder ”Herische” genannt, kamen in den dreißiger Jahren dieses Jahrhun derts: im Juni, Juli

und August. Das Gasthaus Zur Sonne ("Beim Säuern”) steht auch schon seit dem 16. Jahrhundert (um 1570 - 80 erbaut). Meh rere Familien wechselten im Besitz ab: eine Familie Fisch- naller, Farn. Prossliner, Farn. Prader und wieder Farn. Fischnaller. Die Wirtshauslizenz rührt her vom Jahr 1750. Eine Stiege führte hinauf in den 1. Stock in die Wirtsstube und in die Küche. Dieses Haus wurde später von Anna Pra der umgebaut, doch die Bausubstanz ist geblieben: die Bar und die Küche im Parterre (früher Keller

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Pagina 565 di 587
Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Luogo: Lajen
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 130.568
ID interno: 66696
”. Das heutige Gasthaus Stern wurde nach dem Bau der Grödentalstraße (1856) gebaut. Es ist im Besitz der Familie Ploner-Prader. Nach dem Bau der Grödner Straße entstanden mehrere Wirtshäuser: Taleinwärts (in St. Peter ”im Foch”) wurde ebenfalls ein Gasthaus errichtet, das Gasthaus ”Zum Rößl”, heute Gast hof "Weißes Rößl”, damals im Besitz der Farn. Hofer-Über bacher, seit der Jahrhundertwende im Besitz der Farn. Prossliner aus Seis. Zur gleichen Zeit baute Johann Kirschbaumer (nicht Kerschbaumer

) vom ”Unterrafreider-Hof’ eine Brauerei, das "Brauhaus”: Bierbrauerei und Gasthaus, mit Malz- und Getreidemühle und zwei Kellern; auf den umliegenden Feldern züchtete man Hopfen zur Biergewinnung. Bei all diesen Wirtshäusern standen Städel mit Stallun gen zur Unterbringung und Fütterung der Pferde. Dieser Besitz (Wirtshaus und Brauerei samt Feldern) ging dann über an die "Bierbrauerei Blumau GmbH” (1906), später an Josef Michael Solderer von Waidbruck (1918) und 1921 an Bernhard Kerschbaumer vom Ritsch-Hof. 1992

Eisackufer entstanden auf Fajener Gemein degebiet nach dem Bau der Brennereisenbahn (1867 fertig gestellt) etliche Gasthäuser: In Waidbruck (Unterried) an der Fajener Straße (1903 ge baut) der Lajenerhof früher "Foidner Hof’, die Feute nann ten es "Beim Rienzner”. Vorher war hier eine Gärberei und Weinhandel. Nach dem Bau des Stausees bei Kollmann (1921 - 22) richtete Frau Ida von Futz vom Kalten Keller (ver heiratete Rienzner) ein Gasthaus ein (1922): anfangs wur den hier hauptsächlich Arbeiter

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Pagina 567 di 587
Autore: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Luogo: Lajen
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 578 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 130.568
ID interno: 66696
Auf dem Dorfplatz hinter dem Dorfbrunnen (”Wasser- kasten”) besteht seit 1955 das Gasthaus Radihof der Farn. Ploner, dort wo früher die "Dürrer Dille” gestanden und vom Schnee eingedrückt worden war. Das Gasthaus Andechserhof der Hildegard Leiter, be nannt nach den Andechser Grafen, die im Mittelalter Besit zungen in Lajen hatten, ist aus dem ”Trojer Hof’ entstan den; neben dem Haus, einem alten Ansitz, stand ein Stadel. 1970 wurden in diesem Haus Zimmer mit Frühstück ein gerichtet; Gasthaus

an der alten Laje- ner Straße der Törggele-Hof frü her Gasthaus ”Zum Törggele”; dort hielten die Lajener Fuhrleute von Waidbruck herauf gerne Rast und kehrten ein. Im Herbst und Winter kamen da die Kirchgänger an den Sonntagnachmittagen nach der Christenlehre nicht leicht vor bei: man trank ein oder mehrere Viertelen "Riedler” und spielte Karten vor dem Heimgehen. Die Gastwirtschaft ist schon lange nicht mehr in Betrieb. Nach dem Umbau der Grödner- bahnlinie zur "Panoramastraße” entstand um 1975

auf dem ”Köfele Boden” das Gasthaus Hubertus stube der Farn. Kasslatter-Krapf mit Bar-, Restaurant- und Pen sionsbetrieb.

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