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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1940
¬Der¬ steile Weg : Roman
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Pagina 307 di 330
Autore: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 329 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-8.215
ID interno: 65538
Eugen schien es nicht zu bemerken. Seine Stimmung bei Tisch hatte sich, seit der Jodok und die Leni im Haus waren, entschieden gebessert. Der ältliche Knecht reizte ihn nicht. Er schien sich keine besonderen Gedanken über den Besitzer und die Verhältnisse auf dem Prebacherhof zu machen. Gesprächig war er nicht, der Jodok. Wohl aber gab er aus Fragen bereitwillig Antwort. Während der Mahlzeit war Eugen Zuweilen ganz auf geräumt. Er erzählte irgend etwas und unterhielt sich mit seiner Frau

. Nur mit dem Tabak des Jodok konnte er sich gar nicht befreunden. Ein Teufelskraut nannte er es. W war die Gewohnheit des Jodok, sich nach dem Essen am Abend seine Pfeife zu stopfen und dicke Wolken in die Luft zu blasen. Obwohl Eugen das beißende Kraut lästig war, konnte er sich doch nicht entschließen, dem Jodok das Rauchen in der Stube Zu verbieten. Dem ließ sich auch anders abhelfen. Beim-nächsten Gang ins Dorf kaufte Eugen einen guten Pfeifentabak und schenkte ihn dem Jodok. Der Knecht war freudig

überrascht. „Bergelts Gott, Herr!' sagte er und begann sogleich seine Pfeife damit zu stopfen. „Sakrisch guat!' erklärte er nach den ersten Zügen befriedigt. Am nächsten Tag rauchte der Jodok wieder seinen Stinkadores. „Weshalb rauchst denn nit den guten Tabak?' erkun digte sich Eugen. „Raa, Herr? Dös gibt's nit!' schüttelte der Jodok ent schieden den Kopf. „Den raach i auf'n Sunntag. G'rad' für'n Werktag ist der viel Zu fchad'.' ZW

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