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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Pagina 176 di 279
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 1.830
ID interno: 112123
Jungfrau ist ernst, still und ruhig ohne den Ausdruck weichlicher, mütterlicher Liebe und Zärtlichkeit, darum fast wie als Trägerin des Heils der Welt, des Fürsten des Lebens, in rolhem, blauen oder goldenen Gewände, seit dem 15. Jahrh. auch mit dem königlichen Zepter, Fig. 19, 25, 49, 58, 155, 281.') Fig. 281. Andere Bilder Mariens sind: 1. nach Johannes geh. Offenbarung 12. Kap. oder Maria als unbefleckt Empfangene.'^) Seit dem 16. Jahrh. erscheint Maria allein mit über die Brust gekreuzten

oder zum Gebet gefalteten Händen, im blauen Mantel und weißen Gewände; ans der Erde mit dem Monde stehend zertritt der beschuhte rechte Fuß den Kopf der Schlange, den linken verhüllt das Kleid. — 2. Neben der Berkündigung, Fig. 23, 29, 197, Heimsuchung, Fig. 15, Geburt Christi und Anbetung der Könige, Fig. 198 ist wohl keine Darstellung häufiger als Maria unter dem Kreuze, oder mit Jesus im Schooße (Vesperbild. Pietà). Bei allen bessern Bildern ist aber das: stabat mater (die Mutter stand beim Tode

ihres Sohnes) berücksichtiget, so daß Maria weder eine übertriebene Trauer noch ein ohnmächtiges Hinsinken zeigt, Fig. 25, 31, 33. — 3. Auch die Scheidung oder der Tod Mariens und ihre Krönung, seltener die Himmelfahrt liebte die Kunst darzustellen. In violettem Kleide liegt die Jungfrau auf dem Sterbebette mit über die Brust gekreuzten Armen, oder in späterer Zeit mit der Sterbekerze; die Umgebung bilden die Apostel und Christus, der die Seele als schlankes gekleidetes Mägd lein in seinen Armen hält

(in Tirol zu Koltern, Tcrlan) öderes tragen sie Engel in den Himmel. ') ES ist so schön die Majestät der Gottheit in der Kindesgestalt wiedergegeben und zugleich die Unmündigkeit eines noch nicht znm vollen Bewußtsein gelangten Menschenwesens (z. B. Maria Schnee in Rom, im Farbendruck bei Herder in Freiburg sehr gelungen). Leider betonte die spätere Sunft den Un terschied von einem gewöhnlichen Menscheiikinde in Jesus zu wenig. Zudem stellte sie ihn ganz oder doch theilweise nackt dar und oft

in einer Stellung, welche mehr Ekel erregt als anzieht. Wie kann in diesem Falle Maria als die reinste Jungfrau auftreten? h Nach dieser Stelle, gab die ältere Kunst der hl. Jungfrau auch das Kind, um das Wort: „Weib" anszudrücken z. B. in Terlan (14. Jahrh.), den ganzen Mond unter die Füße und die Sonne erscheint als Hintergrund, ans dem Haupte nebst dein Sternenkranze auch eine Blntterkrone, weißen Mantel und schönes röthviolettes Kleid, ähnlich tote in Fig. 88.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Pagina 127 di 279
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 1.830
ID interno: 112123
z. B- M ansredus zu St. Jakob in Gr öden, Tirol; zuerst sind alle Ornamente eingegraben und dann erhaben. Die Jahreszahlen sind etwas jünger. Seit dem 14. Jahrh. mehren sich die Heili genbilder (Maria, Christus am Kreuze) und die Verzierungen, welche nebst den Inschriften in der Renaissance die Glocken säst überdecken. Dies soll nicht ohne Nachtheil des reinen Tones sein. Hinsichtlich des Tones beachtete man schon frühe gewisse Nebentöne. ^ Je nach deren Bestimmung erhielt eine Glocke bis heute

noch ihre Benennung, z. B. Ave Maria-, Mittags-,. Wet ter-, Sturm-, Sterbeglocke u. s. w. Hinsichtlich der Inschriften sind es Sprüche, z. B.: De- functos plango,. vivos voco, fulgura frango; Schriftstellen: Ave Maria gratiaplena; Ge- betssormeln, darunter die beliebteste: o rex rex glorie christe veni cum pace; endlich Nach richten über Gießer und Stifter. Oft und sehr- frühe kommen nur die Namen der vier Evange- gelisten vor oder hie und da die Grabschrist, welche der hl. Agatha von Engeln gestellt wurde: Mau

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Pagina 177 di 279
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 1.830
ID interno: 112123
Gekrönt wird die Gottesmutter von ihrem Sohne allein, Gott Vater tritt erst Ende des 15. Jahrhunderts dazm — 4. Als Mutter der Menschheit und Zuflucht der Be drängten breitet Maria den weiten Schntzmantel ans und wendet flehentlich ihr Gesicht zum Himmel, um die von Gott abgeschossenen Pfeile (die Strafe) abzuhalten. — 5. Maria in ihrer Liebe zu den Menschen und als Zuflucht der Sünder trägt sie ein strah lendes Herz auch außen auf der Brust und ladet oft noch mit den Händen die Hilfsbedürf

beinalt worden wären, doch sind sie erst durch das Nachdunkeln der Farbe so geworden, oder es. ist das eine dem andern nachgeahmt worden. Ein herrliches Werk über Maria mit Abbildungen erschien in London: Legend» of the madonna, deutsch bei Weger in Brixen: serner Grazer Kirchenschmuck B. ll—XIII — Katakomben von Dr. Kraus S. 202, 265 und Ae sthetik von Jungmann S. 181 u. s. s., beide Werke bei Herder in Freiburg — Bildnerbuch von Krenser, Laibs Kirchenschmuck B. I, 32, I>, 81, IV, VI, XI, XXVI

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Arte, archeologia
Anno:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Pagina 230 di 279
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Verf.
Descrizione fisica: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 1.830
ID interno: 112123
der Engel, die vor Maria mit dem Kinde stehen) — Allmacht Gottes; als Reichsapfel — ' überhaupt Macht, auch die Welt Fig. 32, 69. Lcrmm mit dem Kreuze oder der Fahne ^stets rückwärts schauend — der leidende und triumphirende Heiland, Fig. 50, 59. Kummer *— Christen Fig. 68. Knnretcrnische Litanei (in Bildern) als Umrahmung, jedes ein zelne umgeben von Ornament und als Abtheilung dazwischen der Spruch: ora. pro nobis oder, die Bezeichnung eines jeden Bildes mit Worten ri) Leier — heilige Musik

, interessant stilisirt Fig. 191. Lilie — Keuschheit vgl. Ornament. Löwe, nach den Bibelstellen verschieden zu deuten: so — Christus an Thliren als Wächter, unter den Füßen als über wundener Fürst dieser Welt, das gebändigte Fleisch; auf Grabplatten — Heldenmut!) Fig. 221. Wie der Löwe die todtgebvrnen Jungen durch sein Gebrüll ins Leben ruft — Auferstehung Christi und aller Christen, Fig. 50. Maria sieh: Lauretanischc Litanei. Eine kleine zarte Menschengestalt zuerst gekleidet, später nackt — Seele

Asche, nachdem er sich selbst verbrannt hat. Wegenkogen — Gnade und Herrlichkeit des Herrn, der darauf fitzend dargestellt wird, . Fig. 69. Wad vgl. Glücksrad. Wing, aus dem ein Engel schaut — der geöffnete Himmel. Wose — Maria, Fig. 192, Schafe — Jünger Jesu, die getreue Herde, Fig. 68. Schiff (Arche Noahs, Fig. 88, Schifflein Petri) — christliche Kirche. Schlange in verschiedener Gestalt — Teufel, Fig. 88, 163, 198, 290, ein Ungeheuer mit offenein Rachen — Höllen schlund, Untergang überhaupt, Fig

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