¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
Abfindungssumme von 3000 M. B., welche Herzog Mainrad dem Nikolaus von Egna für alle seine Eechte und Besitzungen im eigentlichen Gebiete von Trient, namentlich auf dem Nonsberge, bezahlt, mag wohl auch die Kaufsumme für seinen Antheil an Sehloss und Gericht Castelfondo ge steckt haben. Denn schon 21 Jahre früher, nämlich im Jahre 1265, hatte Graf Mainrad von Görz und Tirol von Gotschalk von Cagno den Schlossthurm und die Behausung im Schlosse Castelfondo sammt dazugehöriger Mannschaft um 1800 M. B. gekauft
Nonsberg — am rechten Ufer der Novella bis Arz, am linken Ufer der Novella und des Noce bis über den Romediobach hinaus umfasste. *) Vgl. Ladurner, „Die Edlen von Bim'. Z. d. Ferd., XIII, p. 89—173. 2 ) Nikolaus von En verkauft (5. Nov. 1287) Mainrad alle seine Guter, sowohl Jurisdictions- als andere Eechte, Eigenleute und Einkünfte vom Flusse Avisio nord- und westwärts an der Etsch und auf dem Nonsberg um 3000 M. B. (Tir. Areh. I, Reg. Lad. p. 211u.B. t. Dip. 227,5.) 3 ) Ladurner u. Verci: „Storia
, verwiesen ; wird lind in der ein Dais. Jacobus, Nikolaus j und Henricus, Söhne wail. Albans von Castel- i fondo genannt werden, welche die Freiheit j eines Johann Magagnini und seiner Erben be- i stätigen. Die Nachkommen dieses Magagnini j sind die öenetti (Joaneti). (Cod. Cles. I, j p. 20 a.) )