Zur Frage der Einführung von ständigen Automobil-Betrieben in Tirol
Personenkilometer und von 15 Hellern per Tonnenkilometer einen gewaltigen Verkehrsfortschritt Tirols erblickte, was allerdings auch zntrefsen würde, wenn eben alles stimmen würde. Ich wünschte mir nur eine Probestrecke zur Einführung, denn Beispiele in der Praxis ziehen am meisten, fand aber keine. Ich verhan delte mit den Lokalinteressenten und auch Gemeinden in Betreff der Jsel- talstraße, der Straße Toblach—Ampezzo, Kufstein—Kossen—Marquart stein, Oberlana—Bahnhof Lana und endlich Landeck—Mals. Nirgends
Automobilverkehres in Tirol der Oberinspektor der k. k. prkv. Bozen-Meraner 'Bahn, Herr Leopold Ritter v. Stockert, auf den Plan, veröffentlichte mehrere bezügliche Aufsätze _ und eine vor züglich geschriebene Broschüre: „Verwendung des Automobiltrain Tlaskal für geleislose Bahnen', und stellte auch in Betreff einiger Strecken, so Toblach—Ampezzo und Landeck—Mals Rentabilitätsrechnnngen ans. Herr v. Stockert schrieb mir u. a.: „Wenn Tirol nicht der Boden für Auto- mobMnicn sein soll, dann wüßte ich überhaupt