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, und zog seihe ganzen, noch aus etwa ioo Mann bestehenden Kräfte auk die KohlgruberStrasse. ■ Die Morgens zwei-Uhr abgesandte Patrouillevon Mann'''Infanterie un# :: io Mann; Oavalleris 'stiels “bereits am Scheideweg gegen die'Glashütte Auf"den Feind und gab Feuer. Dieser marschirte in geschlos sener Colonne, einige .-Schützen-seitwärts^ in deri Wäl dern,' ohne das Feuer der Patrouille zu erwidern, bis auf: die ersten Piquets auf .-den Höhen' vor'Mürnau. ' Das'- Gefecht .begann,""der Feind war'- jgegan

; a© 6 © : ' Mann stark, hatte 40 Mann sehr -gute' Cavalieri«,und ff'Kanonen» worunter ein ZPfünder, -'Unsere'- Solda ten hielten das Feuer des Feindes auf den beiden, Höhen, welche die Strasse dominiren, mit kalter •Entschlossenheit aus,'und'der gpRihder, welcher von einem rückwäts gelegenen-Hügel den Zwischenräum

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Sociologia

Anno:

1907

Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907

Pagina 23 di 129

21 T h n :S :T h h r r 1 ; 2 J i 2 7 1 s t ; t 1 ! kein Feuerwehrmann übersehen, die Besichtigung ihrer Anlage in das Programm der Ausflüge aufzunehmen. Die verschiedenen Apparate, welche gegen die schäd lichen Wirklingen des Rauches auf die Löschmänner er funden wurden und .benützt werden, haben bis heute nicht vollständig den Erwartungen entsprochen. Infolge der großen 'Entwicklung des Feuerwehr wesens hatten sich die alten Feuerpolizei- und Feuer sicher heits-Verordnungen als veraltet

erwiesen. Auf Betreiben des Gauverbandes gelang es, den Tiroler Landtag zu bewegen, eine neue Landes-Feuer wehr- und Feuerpolizei-Ordnung zu schaffen. Dieses Gesetz ist auch deshalb von Bedeutung, weil es von freiwilligen und Gemein de-F euer wehren spricht, die In stitution der freiw, Feuerwehr somit durch Landesgesetz anerkannt wird. Leider ist es bisher nicht gelungen, die Schaffung der Stelle eines Landes-Feuerwehr-Inspektors durchzu setzen, sondern man muß sich derzeit mit der Berufung von Bezirks

-Löschinspektoren begnügen. Der Lan des-Feuer wehr verband übernahm die Sorge für verunglückte Feuerwehrmänner in der Weise, daß er eine Landes-Feuerwehr-Lnterstüzungskasse gründete. Anfangs zahlte jedes Mitglied der Feuerwehr 20 Heller Jahresbeitrag, mit welchem Betrage im Verlaufe der Jahre das Auskommen nicht gefunden wurde und man sah sich genötigt, anderwärts die nötigen Mittel zu suchen. Im Jahre 1884 wurde der Landes -Feuerwehr-Unter stützungsfond im Wege der Landesgesetzgebung ins Leben gerufen

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Sociologia

Anno:

1907

Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907

Pagina 29 di 129

Strahlrohren, 10 Schlauchwagen, Schlauchbinden, Schlauch- kniee u. s. w., 3 Schubleitern, (System Magirus), 1 Schub leiter nach System Bräun, 1 dreiteilige Schubleiter (System Kogler in Imst), 2 Schubleitern (System Kogler), zweiteilig von Lang, eine größere Anzahl von Steck-, Dach- und Hackenleitern, 1 Mannschaftswagen, 1 Rettungswagen, verschiedene Rettungsstücke, wie Sprungtuch, Rutsch tuch etc., die Einrichtungen für den elektrischen Feuer meldedienst, und die Einrichtung für die ständige

Feuer wache. Selbstverständlich verfügt auch die Sanitäts-Abteilung über die notwendigen Behelfe für den theoretischen und praktischen Unterricht, sowie über die erforderlichen Ge räte zur Ausübung des praktischen Dienstes; die Abtei lung besitzt 1 Kranken-Fahrbahre aus Eisenkonstruktion, auf Gummirädern laufend, mit abhebbarer Verbands mittel-Kassette ausgerüstet, 1 Fahrbare aus Holzkonstruk tion, 4 zerlegbare Tragbahren, Verbandsflaschen für die Sanitätsmänner etc.

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1857

Gedichte

Pagina 24 di 108

Autore: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger

Luogo: Obermais

Descrizione fisica: 203 S.

ufi ti In ersten Tyrolei Ichre 1828 . Wer bist du? Was Wagst du Neuling in der Welt, So stolz die Flügel? Diese- Feuer, dieser Much — Sag mir, darf ich meinen Augen trau'n à»me -vom Alpenlmid, Meine Flügel neu, Aber zum Fluge stark; Wenn fl' dir heilig ist, Denn du eö kennst, da- Landl — Laß dich umarmen, Freund, Hier an dem Dsnaustrand, Du meines Geiste- Stolz, Du Meines Herzens Seligkeit! £« F. N. M. Wenn im Geräusch der Welt schon früh verloren Die viel hetrettnen Wege, die stch durch Myrten

Anfangs, dann ahgrnndlo- in'- Elend winden, Mit raschen Schritten wandelte, Und in der Dlüthe Zeit, verlassen und eins«»», — îhKnchter Dlindhei't Lohn, auf einmal verwelken Dicht ihrer Jugend erst entsproß« Blume, Und fle mit hange« Jammern dann Zu dir gen Himmel die ohnmächt'gen Hände Ringt, daß du fie mit frischem Lebensmark erfüllst, Und neue- Feuer sendest in des Auge- Langsam dahmsterbenden Blick: Dann wende weg von ihr, Jehova, dein Ohr; denn Unkundig mit de- Lebens größerm Zweck streift Zehnmal

Segnatura: 988

ID interno: 73132

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Anno:

1812

Pagina 38 di 251

plötzlich* und -eine" -Frügelbrücke ■ / führt"--a : af'"‘-das link« -'Ufer ' der „Klamm« ~ " ■’ ' Ohne beunruhigt zu werden, marschirte die In« fanterie auf beiden Seiten des Waldstroms. Als die Avantgarde an der 'Brücke, ankam, .fand, .sie-dleselba .Ws^;ai|fj|^viiizbiüime., 1 äbgetr , ageii, und erhielt das, auf diesen Punkt sich concentrirende» Feuer der In- \ • ^ Zurgentsnzj welches immer kur .dis ersten wohlgeziel« .ten Schüsse aus festen 'Stellungen sehr wirksam ist. , Hauptmann Baur ließ sogleich

unter dem Feuer des'Feindes die Brücke hersteilen, die Schützen der leichten Infanterie passirten .die; Brücke,'■ und trieben dah Feind», der sich, zürn Theil über sein© Schanzen hinausgewagt hatte, 'in. seine Schlupfwinkel zurück. ■ s ': • - - ; , ■■ .'Denn ob man .gleich• mit-aller Thitigkeit «n dar Demolitung ;der neuen Verschanaungen .gearbeitet

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Anno:

1812

Pagina 45 di 251

, ft Endlich langte dasselbe anund drang, die Ga* vallerie' an der- Spitz©', ■ 'bei dem' heftigsten'- Feuer - des, ' Feindes vom / Burrberg' herab, - ■ mikUSr. Kanone; über die Brücke. - 1 Nach seines Vereinigung- 1 war'.der Rück zug beschlossen und angetreten. Uetieräll verfolgt® uns das Feuer des Feindes von den Bergen herab; ' . Äs ist merkwürdigdäfs hei ganzen' Dechergen,,- ' welche der Feind Luf fünfzig ''.'bis "sechzig Schritte . that, beim Üebergäng über die Bröd1ce ; hem. Artillerie*»’ uni

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Anno:

1812

Pagina 157 di 251

, nicht an den Leib angelehnten. Armen, und ohne irgend- ein Hilfsmittel auf dem Gewehr für das Gesicht,' mit'. -blosM Auge. , -.Sie bedienen sich .gröfstentheils bpch des ohne Zweifel besseren alt - ^deutschen Anschlags, und ein.grofser Theil der ge übtesten Schützen hat in einem eingeschränkten Ziind- k,ern zwei Zündlöcher neben einander , um dem Ver sagen, oder auch nur dem langsamen Feuer, zu be gegnen. ! ■ . .. Die Kugöln und das Pulver führt ! Jeder besonders in einem angehängten Sack, daher aucli\wegen

-der Langsamkeit des Ladens, sein! Feuer-.wenig Lebhaftig keit hat. Hoch ; iät dies r im Gebirg , wo gewöhnlich wegen der vielen Hindernisse nur stehenden Fufses gefochten wird, von keinem so grolsen Nachtheil, wie In- der Ebene, . -I-m .

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1902

¬Die¬ lustige Ecke oder: Hundert kurze Geschichten, die etwas zum Lachen bieten

Pagina 42 di 252

Autore: Auer, Anton / von A. Reau

Luogo: Brixen

Descrizione fisica: 252 S.

Me Maßen. Er fragte sie auch, wie man das Kupfer oder das Metall aus den Steinen heraus brächte. Die schlauen Knappen belehrten ihn: „durchs Feuer" und rieten ihm zu probieren. Richtig ließ sich der leichtgläubige Mensch an lernen, eine Tracht Steine in einer Pfanne über dem Feuer zu rösten. Wie viel er Holz verbrannte und wie lange er Steine sott, verhehlte er vor sichtig; nur das konstatierte er, daß kein Kupfer aus den Steinen herausgeronnen sei. Vin teurer, übelriechender Iu§. Der Bauer

Segnatura: I 61.383

ID interno: 345796

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Categoria:

Storia

Anno:

1897

¬Die¬ Franzosen in Brixen : 24. März - 6. April 1797 ; Denkwürdigkeiten des Völkerrechtes

Pagina 21 di 28

Autore: Lentner, Ferdinand / Ferdinand Lentner

Descrizione fisica: 26 S.

Commenti: Aus: Innsbrucker Nachrichten ; 1897

Soggetto: g.Brixen ; z.Geschichte 1797

Segnatura: I 101.808

ID interno: 258783

— 20 — ttmtetjiget Blasius Abenthung alarmierte trotz -er TodeKbedrohungen seitens der Franzosen seine Waffenbrüder noch zur rechten Zeit. Unterlieutenant Hold von der Innsbrucker Compagnie schlug in Ermangelung eines Tambours, selbst die Lärm- IromMel, sammelte die Mannschaft und führte sie dm SonnenburgeM zu Hilfe in's Feuer. Der Unterj-ger Cassian^ Pucher schlich sich mit einigen Kameraden durch die dichte Waldung auf einen Minen Abhang in den Rücken der Feinde und das wohlgezielte Feuer

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1906

Johann Nep. von Tschiderer, Fürstbischof von Trient, als Tugendheld : Gedanken und Reflexionen

Pagina 52 di 124

Autore: Oettel, Leo / von Oettel Leo

Luogo: Lussingrande

Descrizione fisica: 119 S.

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬

Commenti: In Fraktur

Segnatura: D I 106.995 ; I 106.995

ID interno: 194538

Xu Crieiit CVv cy. Oktober 1824 nahni der neue Ober- l^ranz Taver Luschin vom bischöflichen 11 r'f'i 1i' IM ^ri 1 1 9-i i'fi iS STfirrTS T\rt+4i' i'i ('r blickende Kirchensürst die Vorzüge des Dekans in Meran erkannt und berief ihn als Kanoni kus in das Domkapitel zu Trient. Die Feuer- feele des neuen Domherrn fand hier reichlich Gelegenheit, nützlichen Einfluß auf weite Kreise zu üben, denn wo Feuer ist, ist Leben, ist Tätigkeit. Tschiderer ließ sich hier die Verbreitung guter Bücher angelegen

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1906

Johann Nep. von Tschiderer, Fürstbischof von Trient, als Tugendheld : Gedanken und Reflexionen

Pagina 87 di 124

Autore: Oettel, Leo / von Oettel Leo

Luogo: Lussingrande

Descrizione fisica: 119 S.

Soggetto: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬

Commenti: In Fraktur

Segnatura: D I 106.995 ; I 106.995

ID interno: 194538

. Er wollte den Durst nicht mit einem Tropfen Salzwasser löschen, da ihm doch ein Ozean süßen Wassers zu Gebote stand. Was das Holz für das Feuer endlich, war die Betrachtung für Johann Nep. Das Ein dringen in Gottes Vollkommenheiten ließ ihm das höchste Wesen in stets größerer Liebens würdigkeit entgegentreten und brachte seiner Liebe stets Nahrung wie das Holz dem Feuer. In der Betrachtung offenbarte sich ihm Gottes unendliche Weisheit, die so sanft, so naturge mäß, so entsprechend überall wirkt

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Anno:

1812

Pagina 73 di 251

auf der Chaussee im Respect. Er versuchte deswegen, dt© • Position ' rtech-tshbet - ■' dis .Ge birge Her LU. umgehen.' Eine 'Seiner' à'lOWjNà - wà-r- .übeF die lachenau ^gegangen und harte- unssrn- Zchwachsn Festen auf der Kothalpe verdrängt. •-:Detu r K©iud'' be schoss ÜrtS-fè’ •?àsitiozl aus Lwei;' Z pànàrn'-'*', -welch® er Wi : sich' 'führte. und strengte '' aile ‘ : Kräfte' : -Sh ; ' ■■'unsre yerhaue im Gebirge zu durchbrechen» Allem' ver gebens,* das Feuer unsrer Schützen und unsrer Ar tillerie vereitelte

alle seine Anstrengungen»,, und,nach einem achtstündigen lebhaften. Gefecht® *,.■ in ; jytèìcheni v,., ■ - «r ideine Angriffs-Colomijen. mehrmals abgelöst-’hatte » ®og"' : er -sich ' 4 nach -'beträchtlichem Verlit-st'- -auf- der' Strass©'"'näch 'Wallersee 'zurück .- 1 '.-'Uhsét'"' 0 or|fis v ’zeigte ' den ' gröfsten Muth und feri.tschlosseüheih' ' Mit' dem Gewehr.'"beim Fufs* -erwartete es kalt dis Angriffe des Feindes, und erwieierte--'nur-da -sein-Feuer:* wo tt/Wttlstffi tsyft konntet-.. -.Der.--Haupfmann- von Lüne

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Anno:

1893

Festschrift zum dreißigjährigen Stiftungsfeste des akademischen Gesangvereines in Innsbruck : 25., 26., 27. Juni 1893

Pagina 19 di 56

Autore: Akademischer Gesangverein <Innsbruck> ; Benischke, Gustav [Hrsg.] / hrsg. von Gustav Benischke

Descrizione fisica: 57 S.

Osterdingens Klage. Ich will ein Lied Euch singen, wie Ihr kein zweites kennt, Wie Eisen soll es klingen und glüh'n, wie Feuer brennt. Ich Hab' das Lied ersonnen aus Leid und nicht aus Lust, Es sprudelt wie ein Bronnen aus meiner tiefsten Brust. 0 weh! wo sind die Zeiten, da Deutschlands Heerhorn klang Zum Siegen und zum Streiten wie freudiger Gesang! Ach! Keiner war so mächtig, so mannhaft kühner Art, Als unser Kaiser prächtig, mit seinem rothen Bart. Hei, wie dem alten Recken vom Aug

' das Feuer schoss ! Er war der Feinde Schrecken, der Freunde Nothgenoss. Er hat in hundert Schlachten sein Heldenblut bewährt, Und gab's kein Uebernachten, so schlies er auf dem Pferd. — Schon war der Feind bezwungen, das Heer hielt kurze Rast, Da kam querfeld gesprungen ein Bergstrom voller Hast. Und nirgends eine Fähre! Das reizt des Helden Zorn, Da gibt er seiner Mahre, die hoch sich bäumt, dm Sporn. Noch einmal thät er winken; mir nach! ruft laut sein Mund, Und Ross und Reiter sinken hinab

Segnatura: II 63.676

ID interno: 321740

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Sociologia

Anno:

1907

Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907

Pagina 16 di 129

der Verband gedeihen werde. Auch ist seiner Anregung die Schaffung einer Feuer - Poiizeiordming im Lande, eines Landes -Feuerwehrfondes und die Errichtung der Bezirksverbände hauptsächlich zu verdanken. Als Nach folger Dr. Stolz’s folgte der Mitbegründer des Gau verbandes Alois Epp, der als wackerer Feuerwehr mann unablässig bemüht war, im Gemeinderate wie auch anderwärts die Interessen der Feuerwehr zu vertreten. Egyd Pegger war nicht nur auf organisatorischem, sondern auch auf praktischem

" errichtet. Am 16. Juni 1879 starb der Gründer der Feuer wehr, Franz Th um er. Als dieser mit allen Bürgertugenden gezierte Mann datiingieng, zeigte sich erst recht die all gemeine Verehrung und Popularität, welche er ln Inns bruck besessen. Aus dem ganzen Lande kamen Abord nungen herbei, um dem edlen, für das Vaterland so hochverdienten Mann die letzte Ehre zu erweisen. Die

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Sociologia

Anno:

1907

Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907

Pagina 22 di 129

des Tra pezes, findet heute noch vielfach Anwendung. Die Spritzen, sowie die Wasserbeschaffung bei Brän den haben im Laufe der Zeit verschiedene Änderungei erfahren. Statt der alten monströsen Spritzen, derer Bedienung und Ablösung 32 Personen benötigten, unc die von einem sog. Standrohre aus das Wasser in di« Stockwerke oder auf die Dächer leiten sollten, aber selter ihren Zweck erreichten, wichen den Abprotzspritzen welche es durch ein beliebig zu änderndes Schlauch gebiet ermöglichten, dem Feuer

so nahe als möglici zu kommen. Endlich kam die Dampfspritze als schwere: Geschütz. Die Einführung der Hydranten bedeutete bis jetzi den Höhepunkt im Feuerlöschwesen. Durch dieselben isi es ermöglicht, rasch und möglichst energisch den Feuer herd zu bekämpfen. In dieser Beziehung ist die Inns brucker Hochquellenleitung mit ihren Hydranten mustei- giltig. Dieselbe besteht seit dem Jahre 1890 und, sollte

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Categoria:

Medicina

Anno:

1891

Hippolytus Guarinonius

Pagina 22 di 23

Autore: Pichler, Adolf / Adolf Pichler

Luogo: Wien

Descrizione fisica: 21 S.

Commenti: Aus: Österreichisch-Ungarische Revue ; 11,1

Soggetto: p.Guarinonius, Hippolytus

Segnatura: II 8.364

ID interno: 240502

der höllischen Flamme brinne, wollte Glück, daß ich einstmals Zu Aschen möcht verbrannt werden. Nun aber ist das Feuer mir ein ewiges Feuer und das Leben allzeit neu zu ewiger Pein nach Befehl Gottes, welches eben Dich, meinen Enkel, leider treffen wird. Sinte malen Du mit hintangesetzter Vernunft, ohne Gesetz, ohne Gott und ohne Gewissen Dich in allerlei Laster Abscheulichkeit eingelassen. Nun aber wirst weit tiefer jetzt fallen Zu vielen Andern hinab in die Höll, Nicht' Dich, mein Bliitfreuud

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Anno:

1894

Festschrift zur V. Hauptversammlung des deutsch-österreichischen Lehrerbundes in Innsbruck am 23., 24. und 25. Juli 1894

Pagina 53 di 145

Autore: Deutsch-Österreichischer Lehrerbund / Orts-Ausschuß <Innsbruck> / hrsg. vom Orts-Ausschuß

Descrizione fisica: 94 S. : Ill.

von G. Fl atz. ^ ' 16, Die k. k. Hofburg ist in ihrer heutigen Gestalt auf Befehl der Kaiserin Maria Theresia in den Jahren 1766—1770 nach den Plänen des Ingenieur-Majors v. Walter aus drei verschiedenen Theilen der alten Burg (welche 1534 durch Feuer, 1670 durch ein Erdbeben und *675 abermals durch Feuer schon ihr ursprüngliches Aussehen ver loren hatte) erbaut worden. In derselben sind sehenswert der Riesen- Säal mit Gemälden von Maulbertsch und die Burg ca pelle mit winem berühmten Alabaster-Altar

Segnatura: I 64.693

ID interno: 321658

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Categoria:

Storia

Anno:

1907

Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"

Pagina 136 di 221

Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz

Luogo: Wien

Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.

Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>

Segnatura: I 339.386

ID interno: 608962

in Schottenfeld war mehrmals Feuer ausgebrochen, aber meine braven und tapferen Leute löschten und retteten alles. Meine Magazine in der Vorstadt, am Heumarkt und auf der Maut blieben unverletzt, trotzdem einige Kanonen kugeln einschlugen, die aber keinen Schaden anrichteten. In der Stadt brannte die Augustinerkirche bis auf die Kuppel ab und schlugen die Flammen bis zu unserer "Wohnung in der Spiegelgasse heran, doch wurden die Dächer derselben fortwährend mit Wasser bespritzt, wodurch die Feuersgefahr

abgewendet wurde, welche überdies später, nach dem Einsturze des Augustiner Kirchturmes gegen den Josefsplatz zu, für uns vermindert wurde. Hingegen fingen nun die Gebäude des naturhistorischen Museums sowie der kaiserlichen Hofbibliothek Feuer, welche jedoch, abgesehen von den Dächern, glücklicherweise keinen größeren Schaden erlitten. Der in meiner Wohnung angerich tete Schaden beschränkt sich auf die zerbrochenen Fensterscheiben im ersten Stock; dann war noch in ein Fenster unserer Wohnung im dritten

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Anno:

1894

Liederheft des Akad. Leovereines in Innsbruck

Pagina 57 di 58

Autore: Akademischer Leo-Verein <Innsbruck>

Descrizione fisica: IV, 51 S.

5. Dort soll er niederknie en, er sprach: Das thu' ich nit! will sterben, wie ich stehe, will sterben, wie ich stritt, .so wie ich steh- auf dieser Schanz'; es leb' mein guter Kaiser Franz, |: „mit ihm das Land Tirol!" :| 6. Und von der Hand die Binde nimmt ihm der Cor- poral, Andreas Hofer betet allhier zum letztenmal: dann ruft er: „Nun so trefft mich recht! Gebt Feuer ! — Ach, wie schießt ihr schlecht! |: „Ade, mein Land Tirol!" :| I. Mosen

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Sociologia

Anno:

1907

Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907

Pagina 21 di 129

— I 9 — Turner, einer Vertretung des Landesverbandes der Feuer wehren von Kärnten und Vorarlberg, die feierliche Ent hüllung des Denkmals statt, welches dem Gründer unserer Wehr, Franz Th urner, im Inn parke errichtet worden ist. Die Mittel zur Errichtung dieses Denkmals wurden Viktor Baron GrafT. zum größten Teile von den tirolischen Feuerwehren auf gebracht, die Stadtgemeinde Innsbruck widmete 4000 Kr., der Einquartierungs-Turnus-Verein über besondere Befür- wortung seines damaligen

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1832

Mein Opfer an Gott, oder: Empfindungen der Liebe eines Sterblichen zu seinem Schöpfer

Pagina 42 di 86

Autore: Weis, Anton / Anton Weis