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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
bedeutete, veranlaßt, die Stadt Bozen, „so zu selber Zeit mit Mauern und Gräben beschlossen war', dem Stift Trient mit der Bedingung zu übergeben, daß diese zwei Märkte nach Bozen übersetzt werden sollen. Die Märkte blieben SO' dann auch in Bozen, als die Stadt wieder in den landesfürstlichen Besitz überging (1462, beziehungS' weise 1531. Vergi. Beda Weber : „Die Stadt Bozen'). Der AndreaS 'Markt, dessen Ursprung sich nicht nachweisen läßt, hat aber schon gegen Ausgang des 15. Jahrhunderts

jedoch für die spätere Entwicklung Bozens als Handelsstadt und für die ganz ungewöhnliche Stellung, die es hin' sichtlich der Regelung seiner Markt' und Handels' Verhältnisse unter den übrigen Handelsplätzen der damaligen Zeit einnahm, war das Privileg, das Erzherzogin Claudia unterm 15. September 1635 den Handelsleuten zu Bozen verliehen hat. Erzherzogin Claudia, geborene Prinzessin von Toskana, aus dem berühmten Geschlechte der Medici, war die Gemahlin des Erzherzogs Leopold, aus der steirischen

Linie der Habsburger, der 1618 die Regierung in der gefürsteten Grafschaft Tirol angetreten hatte. Nach seinem 1632 erfolgten Tode verwaltete die Witwe für ihre unmündigen Söhne, Ferdinand Karl und Franz Siegmund, die Graf' schaft bis zum Jahre 1646; zwei Jahre später starb sie. Claudia hatte sich 1633 von Innsbruck wegen der dort herrschenden Pest nach Bozen geflüchtet, wo sie mehrere Monate verblieb. Zu jener Zeit mögen die Handelsleute an die Fürstin mit der Bitte um Gewährung jener Markt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 26 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
wurde. NichtsdestO' weniger war Bozen als Markt' und Handelsplatz wichtig genug, üm die zwar nicht freundlich ge' sinnte, aber doch verständig rechnende italienische Regierung zu veranlassen, daß der Stadt Bozen durch eigenes königliches Dekret ihre vier Märkte nach früherer Übung erhalten und an die Stelle des unterdrückten Merkantilmagistrates ein Han' delsgericht mit einer Kommerzkammer verliehen wurde. Am 10. März 1811 konstituierte sich die pro' visorische Kommerzkammer mit dem Präsidenten Joh

heimischen Künstler Knoller nach einem Originale von Andrea Appiani ein vorzüg' lieh gelungenes Porträt des Kaisers anfertigen und im Sitzungssaale aufhängen, wo es heute noch neben jenem des Königs Max Josef von Bayern die merk' würdigen Geschicke des Merkantilmagistrates schildert. Um dem Lande für den zerstörten Markt einigen Ersatz zu geben, wurde für den Transithandel auf künstliche Weise dadurch gesorgt, daß alle russi' sehen, deutschen und österreichischen Rohstoffe, als Wachs, Honig, Leder

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Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 18 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
Nicht uninteressant ist auch die Vorschrift, daß die Magistratspersonen — um jeden Verdacht der Parteilichkeit zu vermeiden — ihre Mahlzeiten allein einzunehmen und sich durch ihre Kleidung von den übrigen Kaufleuten zu unterscheiden haben. Neben die richterliche Tätigkeit des Merkantil' magistrates trat die nicht minder bedeutende ver' waltungsrechtliche. In dieser Richtung bestimmt das Privileg unter anderem, daß „alle in die Markt' matrikel eingetragenen Handelsleute schuldig seien

(dem Jahre, in wel chem die Erbauung des Merkantilgebäudes be schlossen wurde) . . 11.600 „ 1771 8.262 „ und im Jahre 1843, in welchem die Auf hebung des Merkantilzolles erfolgte, 2721 Gulden 58'/, Kreuzer. Die höchsten Einnahmen verzeichnen die Jahre der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der be' deutendste der Märkte war der Andreas-Markt, der die höchsten Zolleingänge verzeichnet. Durch mehr als zwei Jahrhunderte bildete der Merkantilzoll die einzige Einnahme des Merkantil magistrates

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Categoria:
Arte, archeologia , Economia
Anno:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Pagina 16 di 55
Autore: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Lingua: Deutsch
Soggetto: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Segnatura: III A-27.299
ID interno: 341763
mit ihren Beschwerden und habenden Sprüchen angehört und ohne Formierung weitläufigen und zierlichen Prozeß auch sine figura und strepitu judicii verabschiedet, von dem Magistrate dagegen wegen habender Mühewaltung gantz nichtes ge- fordert werden'. Die Marktsmatrikel, die gewisser maßen die Wählerliste für die oben angeführte Wahl bildete, kann am besten mit dem heutigen Handelsregister verglichen werden. Sie enthielt die Namen (Firmen) der den Markt besuchenden Kaufleute. Die im Kammerarchiv vorfindliche Matrikel

infolge eines bei der Umwand lung des Merkantilmagistrates in eine Handels kammer getroffenen Übereinkommens heute noch als besonderer Wahlkörper der Kammer und noch die letzte 1900 abgeänderte Wahlordnung der Kammer enthielt die Bestimmung, daß die Kon trattanten zur Zeit des Herbstmarktes (d. 1. obge- nannter Bartolomäus-Markt) ihre Vertreter für die Kammer zu wählen haben. Das Claudische Privileg bestimmte, daß künftig hin nur jene Kaufleute der Marktmatrikel ein verleibt werden sollen

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