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Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

und Anstrengungen : todimn.de, sanken die Ti- roler in den Quartieren, noch-häufiger aber' h\ Feldern, Gärten und Straßen von des Schlafes Bleigewichte überwältigt Hin. ^ Jetzt als Alles in'den Armen des Schlummers sich wiegte, fanden, leicht die Wachenden sich, ^ die , ein ander gesucht;, und als die-Äbendröthe an dem-lüstern Himmel verglomm> noch ein Mal'wie zum Lebewohl die Kuppen der Berge mit rothlichem Scheine erhel lend, segnete, ein Greis , einen Ei st der: thaubefeuchtèten Erde 'knieenden

schwarzgelockten jungen Mann, neben dem ein? kräftiger Sohn: der Berge, stand. 7 , Jetzt erhob sich4er Knieende, sein Auge. leuchtete wie in.'über- irdischkr^ 'BcMarung '.:And?!UÜt- 'dem-Hufe:.: ,MatM Bruders' sank-'er in. die Arnie des Greisesundin die dÄ krästigen Älplers,i brr mitihm.'gleiche Jahre: zäh- leN'Evchte/ -Es:war:Oskar, der 'alte Hochberger, und- beffen -gemüthvoller'/wackersL: Sohn, der dom Bat«' des. FreuNdes Wahl eröffnet.- hatte,Wie jener: .ebennnt Freudenthranen -anstMterzingS:Hohen.gesegnet..' . . .

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Narrativa

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1864

Pagina 101 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

— Militärkonscriptionen ^ erschreckte. die jungen Söhne der - Berge -re Herne im .Freien' den-'sichern ^.Stutzen führten , - -aber.-nicht- unter der -Despotie'-ewes Korpo- raleS im GaMaschendienste stehen wollten. ' Nun sollte auch noch der Name des gebeugten Tirols in diese« Jahre verschwinden/um im nächsten desto glanzender w dem Buche der Geschichte zu leuchten. Das war ' zu viel für die treuen Tiroler, und als im Jahre 1809 durch ein Edikt Tirol in den Inn-, Eisack- und ! Etschkreis

umgewandett, und statt des alten , Men ; Namens Tirol es- fürder nur das sübliche Bayern ge nannt werden sollte, so loderte Plötzlich die in den Herzen der Braven lange verhaltene Glut in mach- > tigern Brande auf, und fühlend, daß jetzt die von Haß und wildem Schmerze riesig angeblasenen Mammen in der Brust, nicht mehr zu dampfen seien, r stiegen die von wen Bergen. in die Thalèr und die aus den Thä- lern. Zu^ ihren Nachbaren auf die Berge, um ernste Berathungen-zu halten, wann ber.blutige Kampf

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Narrativa

Anno:

1864

Pagina 186 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

Ì75 lichen Kugeln, dìe in seiner Nahe in den Boden schlugen/. -US. der Erde grub und dem Vater sein ganz mit Kugeln angefüllteS Hütchen nach vollendetem Schlagen heimbrachte, weil ^ der Knabe wohl ; wußte, daß der Bedarf rar geworden- Weder ein Bayer noch ein Franzose war mehr in Tirols Thälem zu er blicken und so befreite diese Schlacht Tirol zun: zweiten Male von den Bayern. Gefechte wie das bei Mitte- wald und Waldau vollendeten ihre Vertreibung und zu Ehren des Sieges am Berge Jsel ward

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Narrativa

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1864

Pagina 176 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

in solche'Wallung gÄrW, daß^nu^Haß 'gegen dieHeinve'keme 'Grenzen Mehr Munte/ Um desto mehr Dertrauen gewann er 'M seinen Freunden; ^enn^ siemerkteu/daßer eZ gut Ätz. ehrlich/ mit. ihlienMeine. ' ' /'M ^'^Änd'eM' er .'so ' durch - die' Berge ^ zog, drkàutchM vor einigen SlüÄdN ' dà Mie Förster, ' auf ' den 0r ' zu fällig in GedaKEwersàn'/plMch stieß/ Speck bacher that jedoch, als die Jäger ihn schon greifen wollten, dmen gewaltigm Sah, wie/Lell, der durch einen todàgefLHKchen Sprung Geßlers finsterer Macht

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Narrativa

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1864

Pagina 183 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

, über die/Bergemnd/durch/ihr Geklüfte. . / ■ Als - sie so Wer die blitzerhelltM:. Pfade, hin- schritten,, fragte Oskar gar oft, wo seine Gattin weile; doch Franz antwortete Oets nur:. -„Sie/ Mt und. ist geborgen,' mit der .Versicherung, daß'er sie, wenn eS anders-Gott ..so wolle,' - bald . Wiedersehen werde. • 'Die KundK/'/von Vater Hochbergers Tode erfüllte' seine Mele-mit tiefer; Trauer,-: und alL nn dem Fuße des Jaufm, : nachdem. sie Stunden: lang durch.' die Berge geeilt,.'.Franz.in ' eines BergstromeS

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Narrativa

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1864

Pagina 86 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

: Hatte.-den Mwarzen Schützen für vogelfrei erklarh und auf .feine EinbringMg hun- dertMu-lden -gesetzt -, Wie Jägerfürchtete .ich weniger, als den Mord,,:-demMeAeicht, die NoGwehr AdiuK haben würde , sollte ich mit ihnen zusammen treffen. Ich jagte nun ins den rauhesten, - steilsten Gegenden : der Berge ,-, und verfolgte oft den Springbock bis zu den Mskuppen der Gletscher,: -Auch bis -hieher -verfolgten Mich die Kühnern der Zager, : und manche. Büchse wurde auf mich aus tückischen Verstecken abgefeuert

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Narrativa

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1864

Pagina 14 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

- und Pstrsichbaum, wachsen fast ohne PfLege; Kastanien- und Nußwälder erstrecken sich weithin, wie auch alle edleren Obstarten, namentlich die in alle Welt verschickten Rosmarinäpfel' in vorzüglicher Güte hier gedeihen. Auch Granaten sind nicht selten. Das Korn kommt hingegen nur spär lich fort, während türkischer WeiZm in Menge ge-' erntet /wird, und auch der. Tabak tu manchen Landes strichen gut geräth. Die Berge liefern Salz, edle und unedle Metalle, und die Alpen .erziehen prachtvolle zahlreiche Hecrden

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Narrativa

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1864

Pagina 168 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

, — gute Nachp ihr lieben Berge, — lebet wohl, meine Kinder, -— Gott schütze euch, -- ich sterbe,' und verschied in den Armen der Klagendem L. ,-y ! ; ji ;

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1864

Pagina 114 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

,, eine brave Mutter oder ein treues Weib und liebe /Kinder in sehnsüchtiger - Besorgniß ihrer-harrten------ , , ... .-/./Unter welchen Gefühlen mochtm sie .wohl den Dater, den Sohn oder den Bruder. dort erwarten. GS -Mr ühyeu kein Geheimniß, weßhalb die Männer Dn^Jansen-bestiegen, -und jedes Herz-klopfte, bange an. die Rippen, fürchtend, bald ein : theures Leben, in dem Kampfe zu verlieren, -der vielleicht schon mit dem Mondeswechsel durch den Frieden ihrer Berge : und Thäler sich blutig hinziehen

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1864

Pagina 84 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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und 'beachtet''ftlM'/Warnung.' ■■ u- ' - - - „Ihr scheint -in: unserm GMse kein Fremder mehr zu sein,' -redete Franz-bitter ernst, „und man mag Euch artige Dinge über den'unfolgsamen Buben-Franz erzählt Haben. - Jetzt- will' ich Euch aber auch Etwas sagen, warn» ber unger athene Bube Franz nicht folgt.' ,Mun, ;ir.. ' ■ ■. - ' ' . 1 ' vNnlerbrecheL. mich nicht. - Seit der' Vater -vom Berge - -fiel, bei* doch ■ immer in Meran bei ' der ' Obst zucht, was. ey brstnderS'versteht, -fi'ch GM verdiente, kehrte

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1864

Pagina 94 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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mit gesenMn Haupte, wie ein Träumender in die Berge. Drei Mal hatte der Mond mit der Sonne gewechselt/ und noch immer war Franz nicht heim ge kehrt, was denen in der Hütte um so nwhr auffiel, weil sie seine früheren Streifereien längst vergessen hatten. Doch, dieß Mal streifte er nicht in den Wäldern um-, her, um Reh - oder Gemswild zu jagen, Ernsteres beschäftigte seine Sinne — des Vaterlandes Rettung. Seit dem Preßburger Frieden 1806 war - nämlich Tirol an Bayern überlasten worden. In wenigen Schlachten

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1864

Pagina 178 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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zur Flucht durch die Berge und er drang darauf, daß Rosa ungesäumt ihm folgen sollte. Die Trennungsstunde schlug; noch ein Mal knieten sie an dem Arabe- des hier Eingesenkten nieder,

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1864

Pagina 60 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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brechend, „daß ich tiefer Sechziger kaum ein'zweite-»-»einem Leben denke.' , •, . :■ .„Ja.-,. ,|0j -schwer. .rollte- noch -nie, bcc, Donner über unsere Berge hin, und der Sturm raste so,' entgegnete Dosa,, ^ die bisher .. mit - feuchtem Auge du daß ■ Passeyr- thal - hm aus -geblickt hatte, „daß ich glaubte, -es-müsse jchW Augenblick--unser Hütterl in Trümmer, gehen.' -^»EHnchtet--haben dir schon.die Blitze,, daß. man hätte--Mnd. werden Mögenund eingeschlagen hat's. zu often MalW, denn das kenn'/ich Zar

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Narrativa

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1864

Pagina 147 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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, dem Heerführer der Israeliten, Moses-,' der ebenfalls betend auf dem Berge dem Kampfe mit den Amalekitern zusah, als einem -Tiroler -An führer.' Von den siegeStrnnkemn Schaarm, die sh große Stücke auf ihn hielten , geleitet, ging er eben «''dem ^Platze vorüb er,wo Oskar und-die beiden Hochberger gebetet hatten und noch im traulichen Ge^ spräche neben-einander standen. Herzlich grüßte er die Hochberger/lund als die Umstehenden, die- Zeugen von Oskars 'Mnthe gewesen,- seine Tapferkeit ckobtett, klopfte

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1864

Pagina 198 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

^WmeGrenzen;/ denn /ihre Meiber uà Minder -die in ssolche« : Jahreszeit - -aH' die' hohen schne eb edeckten. Berge gefl ohen, :waren/dort-wor/'Frofl uà- Hanger -AMgeMmmen., ?mnd .düch^wMAn-ühre

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1864

Pagina 193 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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die Kugeln von Speckbachers und-Hofers-ScheihenschutzM von den Bergen herab in die Schaaren ein,/--Die dritte.Schlacht... „am Berge .. Jsel. war .- geschlagen ; und derHerg sollte,. noch ein Mah Zeuge won TMten lein, wie sie'nichth. leicht, eine KrieMeWchte -neuerer ,ZM hufza-hlen^ dürste. Die Lehensmittel warenbei dem Feinde rar .geworden., ...und .am .13, des August fiel auch der edle GrasArco von derKngel eiMs--lauern den Schützen. ^ Der. ..Gefallene,. der ' so - UuSgezeichnetes in diesem .Feldzüge

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1864

Pagina 17 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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- reste: verblichener Zeiten,wotapfere Geschlechter ge haust, die Pulsschläge der feurigen, muth vollen Sohne der Berge verdoppeln, und das Verlangen in ihren hestigen Herp« erwecket,/gleich jenen Geschlechtern in

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1864

Pagina 67 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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Oskar/ Mrm bE Alten Hand Eckend,-bann lieb er stch auf Zeinen'Stuhl/den'Rosa ihm' in-'freudiger Eile «eben dem Bètte des Vaters ZstrechtgestM hatte, Meder! ' „Was ^ ist^ dir/'lieber Herr?'fragteRosa, ' Atz Mt erst Oskars tiefe Oesichtsblaste bemerkte, ^/du stèhst^'ja aus, ' -wie - der ' bleiche Schnee unserer Berge ‘j u ' woraNf jener ausweichend entgegnete, daß' er 'diè ' verwichdne Rächt' im Gèbirgè' HingOrÄcht,' Und da -könne es 'wohl fein, -daß' die Ermüdung kt noch nicht -recht ^gewohn ten

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1864

Pagina 203 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

. Hier erfuhr er, wie Tirols Kommandant, der edelherzige-Hofer, der sich wie vor Sündffutb- gefahr auf einem der höchsten Berge des PasseyerGÄL , mit seiner Familie in einer Sennhütte verborgen, von den Feinden,-, denen ein Verrather den Weg gezeigt, ergriffen, wie ein Räuberhanptmann gefesselt und .nach Mantua in den Kerker bei korta molina, wo viele Tiroler gefangen lagen, geworfen worden. sei. Als ihm die. güten Leute mit thränenden Augen sag- ' ten- wie gelassen

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1864

Pagina 26 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

Soggetto: g.Tirol; z.Geschichte 1809 ; f.Belletristische Darstellung

ein Nachtlager gesucht — und noch ehe die Morgensonne über den Firnen der Berge hin auf stieg-, hatte er sich schon angekleidet, das Reise- ranzchen auf de^. Rücken geschnallt, den Wanderstab ergriffen, und lenkte, als er seine geringe Zeche be richtiget, -und das Gasthaus verlassen hatte, seine Schritte nach dem Schlosse Tirol zurück, das eine tiefe Schlucht von dem Dörfchen gleichen Namens trenni, und-so MW Rande der Schlucht im. Halbkreise seinen Weg fortsetzend,.hatte^ evmach einer-Stunde-die ern sten

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Narrativa

Anno:

1864

Pagina 189 di 220

Autore: Ambach, Eduard ¬von¬ / von dem Verf. der "Kinder der Wittwe"

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