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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 1018 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
956 Kreis Unterinnthal und Wippthal. ligiösen haßte er ganz besonders die Andacht zum Erlöser vor jenem Bildnisse. Sein Haß ging so weit, daß er den Meßner (Küster) durch Kunstgriffe und Bedrohungen dahin brachte, das Bild zur Nachtzeit in den nahen Sillfluß zu werfen. Allein „ welch ein Wun der- am Morgen stand es wieder auf feinem vorigen Platze. Dieser Entfernungs-Versuch wurde umsonst wiederholt, das. dritte- ' mal in Gegenwart des Ritters selbst, der sogar die Kirchenschlüssel

selbst von Landesfürsten. - - ---- Die Entstehung und das Aufblühen der W all f a hrt a u f der Wa l d- rast erklärt uns ein eigenes Buch „ Unser--Liebfrauen-Protokoll" genannt, welches vom 15. Jahrhunderte an bis zur Auflösung der Wallfahrt geführt worden. Diesem nach geschah es im Jahre 1392, , daß auf Geheiß eines Bothen des Himmels ein dürrer Lärchenstock in der Gegend unter der Serlesspitze grünen/ und „der Frauen im Himmel Bild fruchten" sollte. Der dürre Baum grünte,, und das Bild wuchs im Stocke. Zuerst ward

es von zwei frommen -Hirten aus Mitzens erblickt — im Jahre 1407 am Ostersonnabend. 'Sie er zählten ihrem Bauern, was Wunderbarliches sie .gesehen. Nun ging der Bauer mit vielen Andern hinaus, und das Bild, eine 25 Zoll hohe Statue von Lärchenhölz, welche die Mutter mit. dem Kinde auf einem Stock sitzend vörsteUt, wurde aus dem Stammegeschnill ten, und einsweilen nach Matrek gebracht. — Das Geschäft,' für das heilige - Bild' eine Kirche zu bauen, ward einem- armen -Holzhauer Christian Lufch in Matrci

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 563 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
956 Kreis Unterinnthal und Wippthal. ligiösen haßte er ganz besonders die Andacht zum Erlöser vor jenem Bildnisse. Sein Haß ging so weit, daß er den Meßner (Küster) durch Kunstgriffe und Bedrohungen dahin brachte, das Bild zur Nachtzeit in den nahen Sillfluß zu werfen. Allein „ welch ein Wun der- am Morgen stand es wieder auf feinem vorigen Platze. Dieser Entfernungs-Versuch wurde umsonst wiederholt, das. dritte- ' mal in Gegenwart des Ritters selbst, der sogar die Kirchenschlüssel

selbst von Landesfürsten. - - ---- Die Entstehung und das Aufblühen der W all f a hrt a u f der Wa l d- rast erklärt uns ein eigenes Buch „ Unser--Liebfrauen-Protokoll" genannt, welches vom 15. Jahrhunderte an bis zur Auflösung der Wallfahrt geführt worden. Diesem nach geschah es im Jahre 1392, , daß auf Geheiß eines Bothen des Himmels ein dürrer Lärchenstock in der Gegend unter der Serlesspitze grünen/ und „der Frauen im Himmel Bild fruchten" sollte. Der dürre Baum grünte,, und das Bild wuchs im Stocke. Zuerst ward

es von zwei frommen -Hirten aus Mitzens erblickt — im Jahre 1407 am Ostersonnabend. 'Sie er zählten ihrem Bauern, was Wunderbarliches sie .gesehen. Nun ging der Bauer mit vielen Andern hinaus, und das Bild, eine 25 Zoll hohe Statue von Lärchenhölz, welche die Mutter mit. dem Kinde auf einem Stock sitzend vörsteUt, wurde aus dem Stammegeschnill ten, und einsweilen nach Matrek gebracht. — Das Geschäft,' für das heilige - Bild' eine Kirche zu bauen, ward einem- armen -Holzhauer Christian Lufch in Matrci

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 98 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
nach Haselstauden. —Im Schwarzach-Tobel stehen viele Wetzstem- schleisen, Die einen nicht unbedeutenden Erwerb ein bringen. Auch diese Gemeinde hat Torflager. Im Wiescngrunde südwestlich von der Kirche in Schwarzach stand die Burg Schwarzach. Sie war ein Besitzthum der Edlen von Schwarzach, kaiserlicher Ministe rialen, und hatte das Loos, wie viele andere Burgen, von den Schweizern gebrochen zu werden. 13 . Die Gemeinde Steusberg, auch Bild stein, 970 E. 133 H. Nördlich von Schwarzach

ist diese Gemeinde auf die Abhänge und auf die Höhe des Steusberges vertheilt, von drei gegen Nor den laufenden Schluchten durchschnitten, minder fruchtbar , als an dere Bezirke dieses Landgerichts. Im untern Th eile zeigen sich be trächtliche Sandgerippe. — Das Dorf Bild ft ein mit 174 E. und 26 H. nordöstlich % St. von Schwarzach, und südlich 2 V4 St. von Bregenz, ruht auf dem westlichen Vorsprunge dieses Berges, an dem Fußwege nach dem Vregenzerwalde, mit einer Pfarre, deren Patronat abwechselnd

vom Landesfürsten und dem Ordinariate Bri.ren ansgeübt wird. Nebst dem Pfarrer besinden sich.in Bild- siein auch zwei Benefieiaten I« f. Ptr. Die ansehnliche Kirche mit zwei Thürmen ober dem Dorfe auf einem grasreichen Hügel, ' in einer anmuthigcn Lago, wird von Wallfahrern viel besucht. Sie hat gute Bildhauer-Arbeiten. Anter dem Altäre entspringt eine sei'che Onelle , die unter dem Fußboden der Kirche durchläuft, und über den Hügel bis zum nächsten Hause geleitet wird, wo sie sich aus drei Rohren ergießt

, und einen erquickenden Labetrunk biethet, der von den frommen Wallern, als vom Orte der Gnade ausfließend, besonders geschäht wird. — Im Mterdorfe sieht man jezt noch einen Bildstock, wo einst ein Marienbild (das Wall- fahrts- Bild) stand. .Nordöstlich vom Dorfe Bildstein liegen die Weiler Baumgarten und Bereiter, in der Entfernung von V '2 St. , dann 3 4 St. östlich Geißbi r n, jeder mit 8 H. Für die l fi St. von Bildstein südöstlich entlegenen Einzelnhöfe-bestehen am Vokenbühl und im Fahrn ach besondere Schulen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1836
¬Die¬ Wunderthäterinn des neunzehnten Jahrhunderts, oder die heilige Filomena, Jungfrau und Martirinn
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Pagina 174 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: IV, 310 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Philomena <Märtyrerin>
Segnatura: 489
ID interno: 181575
/ ( 173 ) über die Heilige selbst auch für dieses Werk zu gewinnen, ließ man ihr Bild i-n das Erz eingra ben, und das Werk ganz besonders zu ihrem Dienste widmen. Die Arbeit fand im Monate Mai des Jahres i831 statt. Als das Werk voll endet und der Guß erkaltet war, deckte man es ■ auf, und bemerkte gleich beim ersten Anblicke ei nen sehr wesentlichen Fehler, welcher dasselbe un brauchbar machte. Aus Mangel an gehörigem Stoffe fehlte ein Theil vom jenen Stücken, die dazu dienten, um die schwere

Masse in dem Holze zu. befestigen, und dieses machte einen neuen Guß, und' so lg li ch neue 2t us l a g e tt n oth w e n d i g,.. die ein so armes Volk zu bestreiten nicht im Stande war. Daraus entstand Murren, Kla gen und Drohen, wie es bei ähnlichen Gele genheiten Zu entstehen Pflegt. „Welch ein Scha den!" hieß es., „eine so schöne Glocke! das Bild-, der Heiligen ist so schön abgeprägt!" „Wie," ^ sagten Einige, „hat sie diesen unglücklichem Zu fall nicht verhindern können?" — „Dreß," ant worteten

2lndere, „ist darum geschehen,- damit sie wieder eine Gelegenheit habe, ein neues Wun der zu wirken." Andere gingen noch weiter-, und sagten, „man müsse der Heiligen Gewalt anthun, damit sie das Mangelnde ersetze," und man- Hörte vor.t-hrem Altäre sie diese Worte sprechen-:' „Wo ^ bleibt deine Ehre? Wie, auf der-Glocke- steht dein-Bild,, und du legst so wenig Werth'darauf? Was wird man von. dir sagen?'Was wird nun

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Pagina 25 di 582
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: S. 398 - 974
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/2,1,2
ID interno: 408749
von auserlesenem italieni schen Marmor, eine Arbeit des Bildhauers Christoph BeiiedeJti von Gaslione 6ei Mori. Diesen Altar schmückt das hochverehrte Maria-Bild, von Lukas Cranach dem altern, auf Holz gemalt, 2 l J 2 ‘ Hoch und 1', 9" breit. Es schaut mit unaussprechlicher Anmuth aus der Mitte des Altars hernieder, und was ein from mer Mann so gemächlich und so warm hier ausspricht, das füh len Tausende der Andächtigen: Wie wird mir doch so wohl um's Herz, Wenn ich dieß Bild anschau' l . Es zieht die Seele

himmelwärts, Und sagt: Auf Gott vertrau' ! Das OelgemälDe, welches dieses Madonna-Bild umgibt, vom vaterländischen Maler Schöpf, zeigt uns den heil. Jakob und Alep nebst verschiedenen Engclgruppen. Bonden übrigen Altarbildern sind der h. Philipp Rerius und die h. Anna von Aegid Sch or, dann die Maria-Himmelfahrt und der h. Sebastian von Grasmayr die geschätztesten. Die Fresko-Malerei, von Kocmaö Damian Asam, ist an dem flachen Plafond so täuschend behandelt, daß dieser dem Auge wie gewölbt erscheint

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