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Autore:
Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo:
Marling
Editore:
Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica:
654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura:
III A-24.579 ; III 98.534
ID interno:
110272
F, G und H sind grundzinsfrei. Über die Anfänge des Zieglerguts wissen wir wenig. Lediglich im Urbarpuech des Stachels und Schlan- dersperg Zehendten von 1539 wird vermerkt, daß Claus an der Gassen aus einem gartl, unnder der Fuchslin gelegen, so zum Ziegelhaus gehört, den gannzen Zehennden, was darinnen wachst, gibt. Am 9.2.1612 bekennt Lorenz Hofer, am Ziegelhaus zu Marlingen sessig, als Vormund seines Neffen Hans, Sohn des Anton Hofer, dem Symon Premer, Wirt auf der obern Gassen, eine kleine Summe zu schul
den. Wie aus dem Stockurbar der Gotsheiser der Marlinger Pfar von ca. 1615 hervorgeht, zinst Michael Gritsch im Ziegelhaus von der Paurecht und Gerechtigkeit ingemain genannt das Zieglhaus mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl' Stallung, Torggl, Pachofen und andere Zugehör ..., mer von ainem Weingarten, unter dem Fixl gelegen, ... auf Martini kraft Revers vom 1L12.1612, versehen mit dem Siegel des Lorenzen Hofer als vorgewesten Inhaber der Marlinger Pfarrkirche 48 Kreuzer. Nachdem Michael Gritsch in einem Schuldbrief
vom 11.6.1629 nochmals als annember des Zieglhauses erwähnt worden ist, verliert sich seine Spur. Am 30.9.1675 verordnet seine aus der Ehe mit Elisabeth Hofer hervorgegangene Tochter, Eva Gritsch (in erster Ehe mit Georg Pitsch, in zweiter mit Blasius Götsch am Flatschgut verheiratet), testamentarisch, daß ihr Sohn Stephan Pitsch velliger Besitzer des ziegler sein solle ... weilen der Michl Götsch (Paumann am Lechner) seinen oder zimblichen Thail schon emp fangen habe, dennoch sollen diesem diejenigen vier