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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 552 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
Waybl am Kröpflhof kaufweise um 1450 fl. In Hans Prinster, dermalen Holerische Bestandsmann aufn Toblhof außer der Stadt Meran , findet das Gut um 1600 fl. am 21. November 1691 den nächsten Besit zer. Wie das Steuerkataster von 1694 ausdrücklich erwähnt, ist das Fotschlechen ain Dritl des Zaisalt- guts, also ein Ausbruch letztgenannten Hofes. 1714 muß Hans Prünster Konkurs anmelden; die Kon kursmasse eignet sich Stephan Hofer an, der sie am 20. Juli 1730 dem Sohn Mathias Hofer um 2000

fl. kaufweise abtritt. Bevor dieser 1738 stirbt, verord net er testamentarisch, daß nach seinem Tod das Votschlechner Gueth seine Ehewirthin Zintin wegen getragener lieb und Treu in wehrenten Ehestant auf finfundzwainzig Jar zu gemessen habe. Wie man der Vermögensliquidation vom 4. Dezember 1738 ent nehmen darf, stirbt Mathias Hofer kinderlos, da sich als Erben die Geschwister des Verstorbenen, Josef Hofer, Bindermeister zu Niederlana, und Maria Hofer melden. Zintin heiratet in zweiter Ehe Joseph Sorg

, der bis zu seinem Tod im Jahre 1755 mit seiner Frau das Fotschlechnergut bewirtschaftet. Laut brü derlicher Vermögensliquidation vom 10. Dezember 1755 übernimmt Josef Hofer das Anwesen, ver pachtet es zunächst an Hans Pichler aus Vernuer und verkauft es am 6. Dezember 1757 an Mathias Holzeisen, derzeitig aus Tyrol sessig, um 2250 fl. Dieser muß aber nach acht Jahren seine Zahlungs unfähigkeit anmelden, so daß das Anwesen zur Versteigerung ausgerufen wird. Mit 19. Februar 1765 bringen die Eheleute Mathias Tschitt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 555 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
) und übersiedelt auf den Obermairhof, während die müt terliche Erbteilung unter den Geschwistern Garber erst am 8. April 1698 stattfindet. Wann und wie, jedoch nach 1704 der Pionhof in den Besitz des Quirin Hofer gelangt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Fest steht, daß auf Ableben des Quirin Hofer, Eßemann der Maria Zöggeler, am Plonliof in der Norder gehaust, der Sohn Dominikus Hofer am 2. März 1717 den Plonerhof eigentümlich an sich bringt. Aber der Sohn überlebt den Vater nur um 3 Jahre; kurz

vor seinem Tod testiert er, daß sein Anwesen der Frau Katharina Graf auf 20 Jahre zum Genuß eingeräumt werde, allerdings mit der Ver pflichtung, das 8 Monate alte Töchterle Ursula ordentlich zu erziehen. Nachdem die Witwe am 20. Juni 1720 die Liegenschaft übernommen hat, ver mählt sie sich mit Mathias Hani und bewirtschaftet den Hof bis 1744, ehe sie ihn am 3. März desselben Jahres der Tochter Ursula Hofer, Peter Dossers Ehefrau, überantwortet. Nach Dossers Tod um 1748 scheint die Witwe mit ihrer Tochter

darauf mit Michael Kofler und bringt wahrscheinlich in Ermangelung ehelicher Nachkommen aus erster Ehe am 20. September 1768 das halbe Plonergut, nämlich die halbe Behau sung des großen und kleinen Heisl, Stadl und Stal lung und Keller, Pachofen, auch Torggl, durchaus die Hälfte, item die Garten neben und unter der Behausung, ferner den sog. Rauth von 3 Starlanten, die Hälfte vom sogenannten Egg-perg, die Friewiese ender dem Haus u. a. von Ursula Hofer, Maria Hany und Agatha Hany, nachdem

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 605 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
. Von Ursula Rempp und Jakob Fliecher kauft Johann Hofer am 13. 1. 1757 den Pranterhof am Berg oder Kreuzhof. Aus der ersten Ehe Hofers mit Maria Waldner stammt der Sohn Johann, aus der zweiten Ehe mit Anna Gamper gehen die Kinder Simon und Gertraud hervor. Am 11. 4. 1785 übernimmt dann der Sohn Johann Hofer das väterliche Anwesen um 3100 fl. Als dieser stirbt, wird sein Vermögen am 27. 3. 1788 der hin- terlassenen Witwe Maria Gamper gegen Erziehung der verhandenen zwei Kinder auf bestimmte Jahre

zum Genuss überantwortet. Diese vermählt sich 1791 in zweiter Ehe mit Jakob Vetter, Plantitscher in Obermais, und hinterläßt bei ihrem Tode im Jahre 1803 die Tochter Maria aus erster Ehe und die Kinder Johann, Joseph und Magdalena Vetter aus zweiter Ehe. Zwar wird das Prantergut am 10. 2. 1803 der unterdessen volljährig gewordenen Maria Hofer, die mit Johann Kiem, Unterkofler in Forst, verheiratet ist, eingeräumt, aber Jakob Vet ter bewirtschaftet weiterhin das Gut. Schließlich bringt es ihr Stiefbruder

, dürfte in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts fallen. Urban Hofer kauft nämlich

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 362 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
F, G und H sind grundzinsfrei. Über die Anfänge des Zieglerguts wissen wir wenig. Lediglich im Urbarpuech des Stachels und Schlan- dersperg Zehendten von 1539 wird vermerkt, daß Claus an der Gassen aus einem gartl, unnder der Fuchslin gelegen, so zum Ziegelhaus gehört, den gannzen Zehennden, was darinnen wachst, gibt. Am 9.2.1612 bekennt Lorenz Hofer, am Ziegelhaus zu Marlingen sessig, als Vormund seines Neffen Hans, Sohn des Anton Hofer, dem Symon Premer, Wirt auf der obern Gassen, eine kleine Summe zu schul

den. Wie aus dem Stockurbar der Gotsheiser der Marlinger Pfar von ca. 1615 hervorgeht, zinst Michael Gritsch im Ziegelhaus von der Paurecht und Gerechtigkeit ingemain genannt das Zieglhaus mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl' Stallung, Torggl, Pachofen und andere Zugehör ..., mer von ainem Weingarten, unter dem Fixl gelegen, ... auf Martini kraft Revers vom 1L12.1612, versehen mit dem Siegel des Lorenzen Hofer als vorgewesten Inhaber der Marlinger Pfarrkirche 48 Kreuzer. Nachdem Michael Gritsch in einem Schuldbrief

vom 11.6.1629 nochmals als annember des Zieglhauses erwähnt worden ist, verliert sich seine Spur. Am 30.9.1675 verordnet seine aus der Ehe mit Elisabeth Hofer hervorgegangene Tochter, Eva Gritsch (in erster Ehe mit Georg Pitsch, in zweiter mit Blasius Götsch am Flatschgut verheiratet), testamentarisch, daß ihr Sohn Stephan Pitsch velliger Besitzer des ziegler sein solle ... weilen der Michl Götsch (Paumann am Lechner) seinen oder zimblichen Thail schon emp fangen habe, dennoch sollen diesem diejenigen vier

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 606 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
Aigner, 1989 aus der Baurecht und Gerechtigkeit des Pranterhofs auf dem Marlinger Berg zu äußerst desselben lie gende l Stück Acker, 1 Stück Wiesen, dreiviertel Tagmahd, ein Stuck Berg... Auf diesem Grund baut er dann eine neue Behausung, Stadl und Stallung, wie Urbans Sohn später im Überlassungs- Vertrag vermerkt. Nach dem Tode des Urban Hofer ist dessen Vermögen am 7. 4. 1769 der hinterlasse- nen Witwe Anna Torggler gegen Erziehung der drei noch lebenden Kinder Joseph, Michael und Maria

zum Genuß eingeräumt worden. Diese vermählt sich in zweiter Ehe mit Paul Winepacher und übergibt am 11. 5. 1790 das ehemännliche Vermögen dem Sohn Michael Hofer, und zwar aus der Baurecht und Gerechtigkeit des Pranterhofs 1 Stück Acker, 1 Stück Wiesen von dreiviertl Tagmahd, ein Stück Berg, dann vom Ableiber eine neu auf gebaute Behausung samt Stadl und Stallung. Der Vermögenswert wird auf 636 fl. 8 Kreuzer geschätzt. Als Anna Torggler 1802 mit 75 Jahren stirbt, hinterläßt sie obgenannten Sohn Michael

und die Tochter Maria, die mit Mathias Platter am Sinigergut verheiratet ist. Aus zweiter Ehe sind keine Kinder vorhanden. Am 23. 6. 1824 übergibt Michael Hofer sein Anwesen kaufweise seiner Tochter Maria Hofer, verehelicht mit Vigil Gabareno, um 1700 fl. R.W., denen eine Schuldenlast von 496 fl. gegenübersteht. Es scheint aber, daß die wirtschaftlich-finanziellen Belastun gen im Laufe der nachfolgenden Jahrzehnte immer größer wurden, denn im Jahre 1865 wird das Aignergut versteigert. Als Meistbietender tritt

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