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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1881
¬Das¬ Fremdenwesen im deutschen Südtirol
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Pagina 27 di 35
Autore: Angerer, Johann ; / von Johann Angerer
Luogo: Bozen
Editore: Promperger
Descrizione fisica: 31 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Bozen für das Jahr 1880. - In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol ; s.Tourismus
Segnatura: II 109.711
ID interno: 202118
Sulzthal und über den Tonale in's Val Eamonica und weiter in die lombardische Ebene gelangt. Eine Bergtour, die, wenn man nur die Fahrt auf den Mendelpaß ' mit der Fernsicht auf das Etschthal und das Dolomitengebiet in Betracht zieht, sicher zu den brillantesten der Alpenwelt gehört. Die Straße soll im kommenden Jahre vollendet werden.*) Zur Herstellung derselben haben die Stadt Bozen und die Gemeinden von Ueberetsch namhafte Opfer gebracht, (die Stadtvertretnng von Bozen votirte 14.000

fl.,) was hauptsächlich den Bemühungen des Leiters der Bezirkshauptmannschaft Bozen, Statthaltereirathes Karl Ströbele zn danken ist, ^ der mit aller Energie dafür eintrat. Ströbele wirkt auch für Herstellung einer Straße von Bozen durch das Eggenthal nach Fassa, wodurch es ermöglicht würde, eine Wagenreise in's Innere der Dolomitenwelt zu unternehmen. Wenn wir den Kreis gemeinschaftlicher Verpflichtungen enger ziehen, gelangen wir vom Bezirke zur einzelnen Ortschaft. Jede Gemeinde, wo Fremde längeren Aufenthalt

zn rufen, das ohne ihren Einfluß wegen Uneinigkeit der Betheiligten nicht durchgeführt werden kann. Die Erfolge Strobele's in Bozen bezüglich der Mendelstraße zeigen, was ein politischer Bezirkschef durch kluges, aus- dauerndes Wirken vermag. Als ein Mittel zur Hebung des Fremdenwesens von nicht zu unter- schätzendem Werthe muß endlich auch der Einfluß der Presse und insbesondere der Reiseschriftsteller sowie der Knustler in's Auge gefaßt werden. Es muß daher einerseits au die Tagespresse des Landes

werbe», mas in touristischer Hinsicht nicht von Bedeutung, in wirthschaftlichcr Beziehung aber für Bozen und das Etschthal sehr nachtheilig wäre, weil der Verkehr auS der Gegend von Fondo dadurch vom Etschthale abgelenkt und ausschließlich nach Mezzolombardo und Trient gravitiren wurde.

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