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Libri
Anno:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Pagina 250 di 544
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 65.180 ; II A-3.899/4
ID interno: 155093
ausschließlich Weingärten. Anch um Feldkirch gab es damals schon Weingärten- Vincenz von Prag, der den von den Böhmen im Jahre 1158 mitgemachten Feldzug Friedrichs 1. nach Italien erzählt, Gottfried von Viterbo in seiner Schilderung der Thaten dieses Kaisers und der größte Epiker des Mittelalters, Wolfram von Eschenbach, in seinem Willehalm rühmen den Bozner Wein. Im XV. Jahrhundert sehnt sich der tirolische Dichter Oswald von Wolkenstein in der Fremde nach dem Traminer Wein. Dieser sowie

die Weine von Überetsch, Gries, Lana, Kronmetz, Trient ' und Jsera galten im XVI. Jahrhunderte nach dem Landreime als die ersten im Land. Gegen Ende desselben Jahrhunderts wird eines dicken süßen Rothweines bei Brixen und Trient gedacht und um die Mitte des XVII. Jahrhunderts der Überfluß an trienti- nischen Weinen gerühmt. Vom Chronisten Burglechner erfahren wir, daß im ersten Viertel des XVII. Jahrhunderts auch im Ralsugan, im Lager-Thal und auf dem Nonsberg viel Wein gebaut wurde. Der Frauzofe Patin

, der am Ende des XVII. Jahr hunderts durch Tirol reist, studet die tir oli scheu Weine ausge zeichnet. Im Mittelalter und in den ersten Jahrhunderten der Neuzeit wurden die tirolischen Weine viel stärker ausgeführt als seit einein und einem halben Jahrhunderte. In Ulm, wo der Hauptmarkt für deutsche Wein war, durften sie neben dem Rheinweine nicht fehlen. Die besten Roth- und Weißweine giengen im Anfänge des XVII!. Jahrhunderts selbst bis nach Brüssel und England. Um die Mitte

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