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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 68 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 126 — §- 8 - Ausdrücke sür die Barrenwährung sind: marca argenti puri, lini, esami nati, cocti, loetices silber (b. i. lölötiges). Von der feinen Mark ist die rauhe (legirte oder beschickte) Mark (marca argenti schlechthin oder mit dem Zusatz ponderis Wienensis, Wienisch geloet) zu unterscheiden, deren Feinheit sich nach der jeweilig für die Wiener Münzstätte giltigen Bor- schrist richtete, also veränderlich war. Die Feinheit wurde durch Angabe der Lot reinen Silbers ausgedrückt

, die aus eine Mark von 1b Lot le- girten Metalles kamen. Die durchschnittliche Feinheit der rauhen Wiener Mark war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrh. 10 ^ Sot, in der ersten Hälfte des 14. Jahrh. 12 bis 13 Lot, sank infolge der 1362 von H. Ru dolf IV. den Hausgenossen ertheilten Erlaubnis, nach dem Tageskurs des Silbers zu münzen, auf 7% Lot und wurde erst durch die Münzreform H. Albrecht IV. von 1399 9lötig. Lautete eine Zahlungsverpflichtung auf rauhe Marken („Mark Währsilber'), so gab man so viele Pfenninge

ab. Die fortwährende Verschlechterung der Wiener Pfenninge hatte namentlich im 14. Jahrh. das Eindringen fremder Münzsorten zur Folge, so z.B. der Grazer Pfenninge, deren einer zu Anfang des 14.Jahrh. zu Vj 2 Wiener Pfenningen gerechnet wurde; in der zweiten Hälfte des 14. Jahrh. wurden jedoch die Grazer auf den Münzfuß der Wiener Pfen- ninge herabgedrückt. Der böhmische oder Prager Groschen wurde zu 7 Wiener Pfenningen berechnet und bildete später das Mittelglied zwischen Gulden und Pfenningen. 72 Groschen gingen

auf die feine Wiener Mark. Bon den Regensburger Pfenningen wurde gegen Ende des 13. Jahrh. 1 auf 1 1 j !> , gegen Ende des 14. Jahrh. sogar auf l 1 /s Wiener bewertet. Selbst die Passauer, Münchner und andere Bairische Pfenninge, die ur- sprünglich leichter waren als die Wiener, liefen in Österreich in großer Zahl um, zumal die bairischen Herzoge zeitweilig geradezu den Wiener' Typus nachahmen ließen. Bedeutend verbessert wurden Schrot und Korn des Wiener Pfennings durch die Münzfußänderung H. Albrecht

. Der Kurswert des unverändert bleibenden 23 karätigen Kremnitzer Goldgulden*) (mit einem innern Wert von 44'8 Gr. Feinsilber) gegen Wiener Pfenninge war *) Bei Gold wurde die Feinheit durch Angabe der Karat reinen Metalles ausgedrückt, die auf eine Mark von 24 Karat legirten MetalleS kamen.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 136 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 262 — 8- I»- Pangerl, Mariazell, in: MHVSt. 18. Böheim, Chronik von (Wiener-) Neustadt, 2.Ausg., 1863. Schober, Das bürgerliche Leben zu W.-Neu- stadi im Zeitalter Friedrichs IV., in: Blätter f. Ldkde. NÖ. 19. Raisp, Pettau, Steiermarks älteste Stadt 1853. Böser, Voitsberg 1884. Richter, Beiträge z. G. d. Marktes Weiz, in: MHVSt. 5. Zur Geschichte des Bauernstandes: Peinlich, Zur Geschichte der Leibeigenschaft und Hörigkeit in Stm-, Sep.-Abdr. aus dem Grazer Volksblatt 1881. Zahn

des Markgrafen Albrecht Achilles für Wiener-Neustadt von 1455, in: Berichte des Wiener Altertumsvereins 15. Jlwof; Die Einfälle der Osmanen i. d. Stm., in: MHVSt. 9. 10. 11. 15. und 32. Dslbe.: Steirisches Eisen zu Wehr und Waffen in den Zeiten Maximilians I. und Ferdinand I., in:. MHVSt. 34. Mell, Die sog. Schützenhöfe und Schützenlehen in Stm., in: MHVSt. 42. Pichler, Beiträge z. Gesch. der lf. Rüst- und Kunstkammer, sowie des lf. Zeughauses in Grätz, in: Archiv 61. Das Landeszeughaus in Graz

Gepräge, in: Wiener Num. Zschr. 2. Dslbe.: Die Münzen der Grafen von Cilli, in: WNZ. 10. Dslbe.: Beiträge zur Münzgeschichte d. Stm. im Ma., in: WNZ. 11. Unger, Kleine Beiträge zur Münz- künde d. Stm., Sep.-Abdr. aus Mittheilungen des Clubs der Münz- und Medaillenfreunde in Wien, 1890. Domanig, Der Goldguldeufuud von Stainz, in: WNZ. 19. Nagl, Die Goldwährung und die Handels- mäßige Goldrechnung im Ma., in: WNZ. 26. Kenner, Urkundliches zu den Prägungen der Kaiser Friedrich III. und Maximilian

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 133 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
von 1459 in: Mitthlgen der Central-Commission, N. F. 20. Besondere Erwähnung verdienen die Stadtrechtsquellen von (Wiener-) Neustadt, welches noch zu Anfang des 16. Jahrh.'s als zum Lande Steier gehörig betrachtet wurde, jedoch eine gewisse Sonderstellung einnahm. Die ältesten Privilegien (H. Friedrich's II. des Babenbergers) für Neustadt sind im Archiv 10., spätere in: Winter, urkundliche Beiträge zur Rechts- geschichte ober- und niederöstr. Städte, 1877, gedruckt.*) Die in latei- nischem Urtext

der Herren von Stubenberg im Mürzthal von 1505 in: StGB. 6. 2. Urkundenformulare. Im Anhang I. seiner Ausgabe des steiermärkischen Landrechtes hat Bischofs eine Sammlung von Gerichts- *) Gegen Tomaschek, der in Sb. LXXXUI, 297 und 345 aus Artikel des Privilegs K. Rudolfs für Neustadt von 1277 eine Bewidmung mit Wiener Recht folgerte, hat sich Wint?r im Archiv LX, 177 A. 1 erklärt. §. 13. — 257 — briesformeln der Grazer Landschranne, welche auf Grund wirklicher Ge- richtsbriefe der Jahre 1415—1433

—1580 in Mit- . theilungen des hist. Vereins für Steiermark*) ö. bis 14. Heft. v. Krön es, Regesten von 1246—1283 (im Anhang zu: Verfassung und Verwaltung der Mark und des Herzogtums Steier bis zur Herrschaft der Habsburger, 1897). v. Krones, Urkunden-Regesten 1379—1609 in: BKStGQ. 28. v. Krones, Urkunden zur Geschichte des Landesfürstentums ?c. von 1283 bis 1411 in: BKStGQ. 30. Eine Wiener Briefsammlung z. G. des deutschen Reiches und der österr. Länder in der 2. Hälfte des 13. Jahrh

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