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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Pagina 22 di 45
Autore: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Luogo: Wien
Editore: Müller
Descrizione fisica: 39 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Segnatura: III 1.192
ID interno: 207679
Talent. Im Grödnerthale bildet die Schnitzerei von Holzfiguren einen beson- dem Zweig der Industrie. Die Wo.llendecken von Bötzen haben starken Ab- gang, besonders nach Italien, Jene von Meran gehen häufiger nördlich. Der Loden von Schnals ist sehr gesucht. — Vom Fabriksbetriebe ist in diesem Kreise nichts Erhebliches zu bemerken. Unter den berühmten Namen, welche Tyrol im Gebiete der Kunst lieferte, gehört auch einer diesem Kreise an. EsistDominikMahlknecht von Gröden(geb. 19.November 1793

- und Kommissionshandel zwischen Deutschland und Italien bedacht. Durch die vortrefflichen Straßen wird der Han- del sehr begünstigt. Der Hauptstapelplatz des Handels zwischen Italien und Deutsch- land war in früherer Zeit Bötzen. Seine Messen waren weltberühmt, und auf ihnen wurden die Wechsel erfunden. Noch gegenwartig sind die Messen von Bötzen die lebhaftesten in Tyrol. Es werden deren vier, nämlich um Mittfasten, Frohn- leichnam, Bartholomäus und Andreas abgehalten. Jede währt fünfzehn Tage. Sie haben eigene

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Allerlei aus Italien.- (Gesammelte Werke ; Bd. 10)
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Pagina 190 di 352
Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler
Luogo: München [u.a.]
Editore: Müller
Descrizione fisica: 346 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 63.047/10
ID interno: 73402
Feuerwerks.' Nun mit dem Prinzipate ist es freilich nichts und wird auch nie mehr etwas werden; mit einem geographischen Mißverständnis läßt sich nicht rechnen, er könnte nur einem Volke zufallen, das an der Atlantis und nicht am engen Mittelmeer sitzt, — an der Atlantis? — das von der Atlantis an den stillen Ozean reicht. — Aber man vergesse nur nicht, daß Italien gutzumachen hat, was es in Jahrhunderten sündigte und was Jahr- hunderte an ihm sündigten; zudem ist ja manches ge schehen

: man baut Straßen und Eisenbahnen, errichtet Schulen, erfreut sich einer großen Freiheit in Wort und Schrift und mißbraucht sie auch! Manche Dinge siud allerdings eine Schande, die man, weil man doch such ein bißchen auf die öffentliche Meinung und fremdes Wohlwollen angewiesen ist, beseitigen sollte. Daran gewöhnt man sich, wenn man auch Italien öfter be- sucht, nie ganz. Einige wichtige Eigenschaften hat der Italiener sogar vor uns voraus. Er besitzt gewiß mehr politischen Takt als die Deutschen

. Und was das Nationalgefühl anbelangt, so hat er bewiesen, daß er jfch das nicht bieten läßt, was wir jetzt einstecken — wenn auch mit ein bißchen knurren. Damit wollen wir freilich die geringen llbelstände nicht entschuldigen, lernt man doch, wenn man Italien öfter besucht, man- ches schätzen, woran man trotz der roten und braune«. Bücher achtlos vorüberlief, zumeist die Urbanität, diese reife Frucht uralten Städtelebens. 'Masaccio besuche ich fast jedes Jahr; Heuer nahmen aber vorzüglich die drei großen Basreliefs

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1906
Allerlei aus Italien.- (Gesammelte Werke ; Bd. 10)
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Pagina 74 di 352
Autore: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler
Luogo: München [u.a.]
Editore: Müller
Descrizione fisica: 346 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 63.047/10
ID interno: 73402
gierungsbeamten statt, die noch zurückgeblieben wären, an die Tausende. Da werde es in Florenz still und ruhig werden! Nun, wenn auch die Regierungsmaschine nicht mehr klappert, so bleibt Florenz doch seine Schönheit, es wird die Fremden mehr und mehr anziehen, auch dto Deutschen, denen die räuberischen Preise in den deut schen Gasthäusern das Reisen in der Heimat bald un- möglich machen. Ich wenigstens brauche in Italien fast um die Hälfte weniger als in Deutschland und dann ziehe

ich die italienischen Städte mit ihrer Ge- schichte, ihrer Kunst, ihrer Natur doch noch immer den deutschen vor. selbst auf die Gefahr hin, daß man mir diesen Mangel an patriotischer' Sentimentalität auf- mutze. Aber die schamlose Prellerei, das Handeln und Feilschen muß einem Italien verleiden! Leider trifft man unter Kellnern, Kutschern, VeMufern genug Gauner, durch die Speisekarten und Tarife ist aber den Klagen vielfältig abgeholfen und andererseits kann ich auch nicht- leugnen, daß ich gerade im Verkehr

mit gemeinen Leuten durch Ehrlichkeit überrascht wurde, wo es leicht gewesen wäre, zu betrügen. Ich bin auch in Deutschland geprellt worden und habe stets gefunden, daß man hier nicht weniger auf der Hut sein muß, als in Italien, doch ist da ein Unterschied: mit dem Italiener kann man sich auseinandersetzen, er bleibt höflich, man sehe jedoch zu, wie sich ein deutscher Kellner, ein deutscher Kutscher benimmt, wenn man sich nicht gemütlich übers Ohr hauen läßt. Auf dem Lungarno war es hell geworden; ich ver

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