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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 260 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
Vorstädten meöergebrannt war. Er verlangte Ausweisung der Fran zosen binnen drei Tagen, wenn die Stadt nicht ein härteres Schicksal erleiden wollte, als ihr Friedrich I. einst bereitet hatte. , Zu Mailands Glück erschienen 10,000 Schweizer von der ftanzösischgefinnten Partei. Die Schweizer von beiden Seiten erklärten, nicht gegen einander fechten zu wollen. Da nun auch Trivulzi dem Kaiser Briefe in die Hände spielte, die einen Verdacht eines Compìotes Seitens der Schweizer erweckten, Stopfer

den Sold für seine Schweizer verlangte und der Kaiser kein Geld hatte, so war der Kaiser für seine eigene Freiheit in Sorge, zumal ihm im Traume sein Ahnherr Leopold, der von den Eid genossen bei Sempach erschlagen war, so wie sein Schwiegervater Karl der Kühne in blutigen Kleidern erschienen. Er fürchtete ein gleiches Loos, verließ plötzlich mit 200 Reitern das Lager und zog sich nach Tyroi zurück. Seine Armee, welche er ohne Stellvertreter gelassen hatte, verschaffte sich durch Plünderung Geld

; einige Tausend seiner Söldner gingen zu den Franzosen über; die Uebrigen verliefen sich. Die Schweizer aber zogen, obwohl der Kaiser Geld schickte, in ihre Heimath zurück. Indessen war im Januar König Ferdinand gestorben. Sein Erbe Karl, der nun die Kronen von Spanien, Neapel und den Riederlanden zugleich auf seinem Haupte vereinigie, war erst 15 Jahre alt. Die Niederländer hatten kein Bedenken getragen, dem jungen Erzherzog, der schon so viele Beweise von außerordentlichen Fähigkeiten an den Tag gelegt

zum Beitritt eingeladen. Karl erhob den Heinrich von Nassau, aus Dankbarkeit, nach Egmonts Tode, znm Statthalter von Holland. Die Schweizer schlossen am 29. November mit Frankreich den sogenannten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 257 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
er die Schweizer wegen ihres Einfalles in Burgund Züchtigen. Er knüpfte mit Len größeren Höfen neue Unterhandlungen an. Es gelang ihm, mit Heinrich VIII. den alten Vertrag zu erneuern. Auch den Erzherzog Karl gewann er durch Erneuerung des Versprechens, feine Tochter Renata mit einem Sohne des Erzherzogs zu vermahlen. Beiderseits Garantirte man sich seine Besitzungen. Der Papst ließ da gegen von seiner doppelseitigen Politik nicht ab. Während er Franz I., der bei seiner Thronbesteigung auch den Titel

eines Herzogs von Mai land angenommen hatte. Neutralität versprach, garantirte er. im Bunde mit dem Kaiser, Ferdinand und den Schweizern, dem Herzog Maximi lian Sforza sein Herzogthum. Franz sammelte bei Lyon ein bedeuten des Heer. Die Unterhandlungen mit der Schweiz, der er früher bedungene Summen und Jchresgchalte versprach, wenn sich der Herzog von Mailand m Frankreich mit einem Fürstenthum absinden lasse, zer schlugen sich. Die Schweizer besetzten die Engpässe, welche aus Frank reich nach Italie

» fichrten. Aber Franz tauschte sie auf Tnvulzi's Rath durch Schelnangriffe und brachte die schönste Armee dieses Krieges durch unwegsame Gegenden im August 1515 über die Alpen. Sie bestand aus 10.000 Gascognem und Basken, 16,000 Franzosen, 26,000 niederdeutschen Landsknechten unter Karl von Egmont, und beinah 12.000 Reitern. Die Schweizer im Mailandischen wurden unter sich «eins, als Franz ihnen nochmals obigen Vergleich anbieten ließ. Zwei ihrer Hauptleute wollten daraus eingehen, fanden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Pagina 246 di 292
Autore: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo: Leipzig
Editore: Lorck
Descrizione fisica: VIII, 273 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura: II 153.474
ID interno: 136041
Her Zeit Frankreichs Küsten blockiren. Maximilian und Heinrich Vili, sollten zum Beitritt zur Liga eingeladen werden. Die Schweizer schlos sen sich diesem Bündniß gegen Frankreich an, als einer ihrer Boten oder Lauser, deren Person für heilig galt, auf seinem Marsche nach Mailand von den Franzosen aufgegriffen und ersauft worden war. Sie fielen im Winter in Italien ein, brennten und sengten und zogen dann wieder heim. An der Spitze der päpstlichen Partei in der Schweiz stand der zum Cardinal

erhobene Schirmer. So ward die Ligue von Cambray nur noch von Ludwig und dem Kaiser vertreten. Ihr gegenüber hatten sich der Papst, Ferdinand, Venedig und die Schweizer zur heiligen Liga verbunden. Für den Papst, der die widerspenstigen Cardinale für abgesetzt erklärt und Flo renz mit dem Interdici belegt hatte, gestalteten sich die Verhältnisse noch besser, als das Conci! zu Pisa bei seiner Eröffnung am 1. September so wenig Abgeordnete zählte, daß die italienischen Geistlichen sich wieder entfernten

dem Einfall der Schweizer, daß er ohne Krieg mit dem Papste nichts nusrichten könne. An der Spitze seiner Armee stand damals sein Schwestersohn der Herzog von Nemours, Gastonde Foix, Gouver- ueur von Mailand, eine feurige Natur von 22 Jahren, umkleidet von den Zaubern der Chevàie, ein unternehmender und kühner Jüngling, der nach Thaten dürstete und ein Schrecken seiner Feinde ward. Der König sandte ihm neue Truppen. Gaston entsetzte, als er die Schwei zer zurückgeworftn hatte, 1512 zuerst die Stadt

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