Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Autore:
Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Luogo:
Leipzig
Editore:
Lorck
Descrizione fisica:
VIII, 273 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Segnatura:
II 153.474
ID interno:
136041
Oesterreich einzulösen, was auch später geschah. Herzog Albrecht demü» thigte sich nicht. Darum entbot der Kaiser den schwäbischen Bund gegen ihn. An 22.000 Mann rückten vor Regensburg. Nun erst brachte Maximilian, der nicht unnütz ss viel Christenblut vergießen lassen wollte, einen Vergleich auch zwischen Albrecht und seinem Vater zu Augsburg zu Stande. Jener gab die Stadt Regensburg ans Reich zurück, ver sprach, seine Unterthanen und besonders die Löwengesellschast nicht zu hindern, daß sic
aber gegen einen so mächtigen König nichts nütze, vielmehr nur Schande herbeiführen könne. Man würde Karl dadurch nur reizen, in das Reich einzu fallen , wodurch die Kurfürsten und Städte am Rhein großer Gefahr ausgesetzt würden. Selbst Maximilians feurige und dringende Gegen rede bewirkte weiter nichts, als daß man eine Geldhilfe bewilligte. Die große Hilfe wollte man auf einem neuen Reichstag zu Frankfurt, wohin alle Stände berufen werden sollten, ausmachen. Dieser kam aber gar nicht zu Stande. So ließ das deutsche Reich