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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1896
Edelweiss und Lorbeer : neue Bilder aus Tirol
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Pagina 284 di 328
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: 320 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 59.826
ID interno: 580822
. Was man nicht deklinieren staun, das sieht man als ein Neutrum an. Ähnlich verhält es sich mit den allermeisten Namen, die hier an Höhen und Tiefen hasten, vom Brenner an, von welchem die Wasser zu zwei Meeren abfließen, bis zu jeneu Kalkmaueru im Norden jenseits Innsbruck hinaus, welche in ihrer grauen Kahlheit einen wirkungsvollen Gegensatz bilden zu den anmutigen. sanften, schönbewachsenen Schieferhängen, zwischen welchen der Schienenweg zum Brenner emporführt. Darum meint auch das Volk, jene öden Kalkgebirge seien

nicht von unscrm Herrgott selbst geschaffen worden, sondern er habe ihre Herstellung seinerzeit in Akkord gegeben. Nicht blos die bequeme Zugänglichkeit und die Höhe der Thalsohle, welche im heißesten Sommer kühlen Lüften Zugang gewährt, sondern in besonders hervorragender Weise auch die Schönheit der Landschaft machen den Brenner und seine Umgebung zu einer der besuchtesten Sommerfrischen unserer Alpen. Zu diesem Besuche trägt Österreich verhältnismäßig wenig bei. Der Meridian von Toblach ist die Scheidelinie

, von welcher der Hauptsache nadj gegen Ost und West hin der österreichische Zuspruch von dem reichsdeutschen ge trennt'wird. In dem von Fremden überlaufenen Steinach am Fuße des Brenner würde man, sämtliche Gasthöfe durchforschend, vergeblich nach irgend welcher^ Wiener Zeitung suchen. Über

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1892
Bergfahrten und Raststätten
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Pagina 101 di 399
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II A-3.887
ID interno: 580824
V. Gossen saß. hinging, seit er seine letzten abenteuerlichen Streiche ans führte, seit er dem König auf dem Brenner den Sohn er schlug und die Tochter entführte und mit den selbstgeschmie deten Fittigcn ins Nordland davonflog, um sich der gerechten Rache des Herrschers zu entziehen. Ost, wenn er vor der sprühenden Esse saß, in den endlosen Nächten des nordischen Winters gedachte- er des sonnigen Landes im Süden, wo er vor unsäglich vielen Jahren an den Sturzwafsern der Berge sein Wesen

Zwergen das Handwerk eines Schmiedes erlernt hatte, dasselbe lange Zeit am Fuße des Berges Brenner zu Gossensaß oder Glog- gensachsen betrieb. Die rauschenden Wasser, welche dort, gleich wie in seiner nordischen Heimat von den eisbedeckten Bergen herabkommen, mochten ihn dazu eingeladen haben. Es gelüstete den Alten, den Schauplatz der Thatcn seiner Jugend wiederzusehen, wo er um Bödhwild gefreit und König Nidungs Söhne erschlagen hatte. Er gedachte des helleren Sonnenscheins, der dort aus Wasser

und Eis liegt, und der Bäche, die so eilig gegen Süden Hüpfen, als wüßten sie, welchem Lande sie entgegeneilen. Nichts war leichter, als dorthin zu kommen. Er brauchte nur die nämlichen Fittige, mit welchen er einst, König Nidung vom Brenner verhöhnend, ins Nordland entfiogen war, wieder hervorzuholen. Sie konnten ihn binnen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Pagina 175 di 192
Autore: Noë, Heinrich
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: 179 S.. - Neue Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Segnatura: II A-3.930
ID interno: 154989
Der Eilzug von Atünchen nach Abbazia. 166 Ein langhin gellendes Pfeifen des Dampfwagens, wel ches von den felsigen Thalseiten widerhallt, kündigt die Überwindung der Höhe an. Wir sind ans dem Brenner. Es scheint, als ob sich bei den meisten Reisegenossen bereits die Einwirkung der Höhenluft bemcrklich gemacht hätte, denn alle stürzen den dort ausgestellten Tischen zu, welche mit allerlei stärkenden festen und flüssigen Stoffen bedeckt sind. Vielleicht wirft mancher über die verwelkenden Blumen

Landen nicht mehr gibt. Der Reisende möge sich merken, daß der Brenner nicht nur wegen seiner herrlichen Sommer lüste, sondern nicht minder auch wegen seiner nächsten Um gebung zu den allerschönsten „Frischorten" gehört. Dabei ist noch nicht einmal Rücksicht auf die Bequemlichkeit des Schienen weges genommen, mit Hilfe dessen man sich binnen kürzester Frist vor die Mündung bald dieses, bald jenes Hochthales hin versetzen kann. Bald ist die Straße wieder lies unter den Schienen weg hinabgesunken

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