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Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 27 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
Vorbilder oft zufällig auftritt, stoßweise erfolgt und wieder verschwindet, in der einen Gegend auf genommen, in der anderen abgelehnt wird oder nicht direkt hingelangt, ergibt sich für die ganze Zeit kein konsequent von Stufe zu Stufe fortschreitendes Entwicklungsbild. Nur ganz allgemein läßt sich beobachten, daß der Einfluß Byzanz' im Süden naturgemäß stärker ist als im Norden'). Die starken byzantinischen Einflüsse auf die Malerei des 12. und 13. Jahrhunderts erklären sich im Süden durch ein nahe

Hälfte des 11. Jahrhunderts direkt durch byzantinische Künstler beeinflußt, ebenso die Mosaiken des Domes in Cefalu, jene der Capella palatina und der Martorana in Palermo und viele römische Mosaiken und Gemälde des 12. und 13. Jahr hunderts. Papst Honorius III. berief im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts byzantinische Mosaikmaler nach Rom und auch die toskanische Malerei (Baptisterium in Florenz) zeigt die Vorherrschaft der östlichen Kunst. Ganz besonders aber verhalfen die Werke byzan tinischer

oder byzantinisch beeinflußter Mosaizisten und Maler, die in Venedig und T h Im Norden zeigt sich der bodenständige Charakter fasi ganz unbeeinflußt von Byzanz in den Wandmalereien in Schwarzrheindorf (zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts), in Brauweiler (ebenso), in S. Gereon in Köln (Ende des 12. Jahrhunderts), in S. Georg in Limburg a. d. L. (um 1230), in der Taulkapelle in S. Gereon in Köln (um 1230 bis 1240), in den FuBbodenmosaiken von S. Gereon in Köln (11. his 12. Jahrhundert), in der Decke von Hildesheim

(nach TI86), in Linz am Rhein, im Dome zu Braunschweig (erste Hälfle des 13. Jahrhunderts u. a. Dagegen sind aurh im nördlichen Gebiete verarbeitete byzantinisrhe Hinflüge ganz deutlich bemerkbar in den Molereien der Klosterkirche in Prüfening (Mitte des 12. Jahrhunderts), in Knechtsladen bei Köln (nach USO). Am deutlichsten spiegeln sich byzantinische Formen in der sächsischen und westfälischen Malerei, wo sie vor allem in Soest von der Mitte des 12. bis ins 13. Jahrhundert einen festen Stützpunkt

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