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Libri
Anno:
1864
Aus dem Leben des königlich bayerischen Obersten Karl Freiherrn von Ditfurth : Beitrag zur Geschichte der Kriege von 1792 bis 1809
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Pagina 73 di 132
Autore: Ditfurth, Maximilian J ¬von¬ / bearb. durch Maximilian v. Ditfurth
Luogo: Kassel
Editore: Krieger
Descrizione fisica: IV, 122 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Xerokopie
Segnatura: II 46.675
ID interno: 328758
Man denke sich hiernach mem Erstaunen und meine Entrüstung, als in der Ende 1845 erschienenen zweiten Auflage der Geschichte des Andreas Hofer mein Vater durch Herrn von Hormayr abermals bezüchtigt wurde: 1) lächerlicher Prahlerei (1. Band, Seite 181); 2) leichtsinniger, seine vorgesetzte Behörde irre führender Bericht- Erstattung (1. Band, Seite 180); Z) im Fleimserthal geübten förmlichen He rod es treib ens (1. Bd., Seite 180 und 2. Band, Seite 24). Hierauf fahrt Hormayr also fort: „Dirfurth

' niederzulegcn verspricht, „dem Ehren rühriges nachzusagen Niemand in den Sinn gekommen.' Indem ich es getrost dem Leser anheimgebe, sich hiernach ein Urtheil über den Werth oder ììnwerth der Hormayr'schen Aus lassungen zu bilden, will ich nur noch erwähnen, daß ich mich nach dem Erscheinen jener zweiten Auflage der Geschichte des Andreas Hofer mit der Bitte an Se. Majestät König Ludwig I. von Bayern wendete, Mi Heilungen aus den königlichen Archiven über die dama ligen Borfälle erhatten zu dürfen

, die durch das General-Commando zu Innsbruck nach München gesendet wor den waren. Auf Grund derselben veröffentlichte ich bereits 1846 eine Brochure (Cassel, bei Th. Fischer): „Zur Berichtigung einiger in der neuesten Auflage von Hormayrs Geschichte des Andreas Hoser wiederholten BeMchtigunM gegen Oberst Carl Freiherr von » ^

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Libri
Anno:
1864
Aus dem Leben des königlich bayerischen Obersten Karl Freiherrn von Ditfurth : Beitrag zur Geschichte der Kriege von 1792 bis 1809
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Pagina 84 di 132
Autore: Ditfurth, Maximilian J ¬von¬ / bearb. durch Maximilian v. Ditfurth
Luogo: Kassel
Editore: Krieger
Descrizione fisica: IV, 122 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Xerokopie
Segnatura: II 46.675
ID interno: 328758
wundeten wegen, die man dem immer wüthiger werdenden Feind nicht überlassen wollte, nicht ausführbar; auch hoffte man stündlich aus daS Eintreffen der Colonne Bissaus und setzte im Vertanen daraus den Widerstand an Ort und Stelle heldenmüthig fort. Bereits fünfmal hatte Andreas Hofer die Bayern zur Er gebung auffordern lassen, war aber jedesmal eutschieden abgewiesen worden. Als jedoch nach neunstündigem Kampf fast ein Drittel der Mannschaft todt oder verwundet zu Boden gestreckt, die Geschütz

- muuitiou gänzlich, die übrige Munition nahezu verfeuert war und von dem Heranrücken Vision's nicht das Geringste wahrgenommen werden konnte, glaubte Hauptmann Boyk eine zum sechstenmal durch Andreas Hofer angebotene Capitulation nicht von der Hand weifen zu dürfen. Danach sollte das Detachement die Waffen strecken und gefangen sein, doch wurde ihm ausdrücklich schonende Behandlung zugesichert. Dessen achtete aber die zügellose Menge nicht; denn kaum war das Feuer eingestellt worden, stürzte

sie auf die kleine bayerische Schaar ein, entriß ihr unter rohen Mißhandlungen ge waltsam die Waffen und verübte, fanatische Priester an der Spitze, wahre Gräuelthaten. Rapp und andere tyroler Schriftsteller behaupten zwar, man habe die Gesangencn menschlich behandelt und sicherlich hat es auch bei Einzelnen an guten Beispielen nicht 'gefehlt; dagegen gibt selbst Hormayr zu (siehe Seite 222 der Ausgabe des Andreas Hoser von 1817). daß u. A. der Kapuziner Joachim Haspinger, genannt der

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