Aus dem Leben des königlich bayerischen Obersten Karl Freiherrn von Ditfurth : Beitrag zur Geschichte der Kriege von 1792 bis 1809
Man denke sich hiernach mem Erstaunen und meine Entrüstung, als in der Ende 1845 erschienenen zweiten Auflage der Geschichte des Andreas Hofer mein Vater durch Herrn von Hormayr abermals bezüchtigt wurde: 1) lächerlicher Prahlerei (1. Band, Seite 181); 2) leichtsinniger, seine vorgesetzte Behörde irre führender Bericht- Erstattung (1. Band, Seite 180); Z) im Fleimserthal geübten förmlichen He rod es treib ens (1. Bd., Seite 180 und 2. Band, Seite 24). Hierauf fahrt Hormayr also fort: „Dirfurth
' niederzulegcn verspricht, „dem Ehren rühriges nachzusagen Niemand in den Sinn gekommen.' Indem ich es getrost dem Leser anheimgebe, sich hiernach ein Urtheil über den Werth oder ììnwerth der Hormayr'schen Aus lassungen zu bilden, will ich nur noch erwähnen, daß ich mich nach dem Erscheinen jener zweiten Auflage der Geschichte des Andreas Hofer mit der Bitte an Se. Majestät König Ludwig I. von Bayern wendete, Mi Heilungen aus den königlichen Archiven über die dama ligen Borfälle erhatten zu dürfen
, die durch das General-Commando zu Innsbruck nach München gesendet wor den waren. Auf Grund derselben veröffentlichte ich bereits 1846 eine Brochure (Cassel, bei Th. Fischer): „Zur Berichtigung einiger in der neuesten Auflage von Hormayrs Geschichte des Andreas Hoser wiederholten BeMchtigunM gegen Oberst Carl Freiherr von » ^