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Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 205 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Das Seckauer Oblaywesen. Dargestellt nach archivalischen Quellen und Akten der Grazer und Seckauer Archive: Sonderarchiv Domstift Seckau im steiermärkischen Landesarchiv, Fürstbischöfliches Ordinariatsarchiv, Katastralmappenarchiv in Graz, Abtei- und Pfarrarchiv in Seckau. Von Benno Roth (Seckau). Abkürzungen ; FK = Franzisceischer Kataster: Bauparzellenprotokolle, Indikationsskizze mit Protokoll: Steier- märkisches Landesarchiv Graz. KG = Katastralgemeinde. OG = Ortsgemeinde

. BH = Bezirkshauptmannschaft. 1543 = Meli A., Das älteste Grundbuch des Stiftes Seckau vom Jahre 1543 (Stud. u. Mitt. aus d. Benediktinerordenusw.,XIV. (1893), S. 539—559. Orig. Pp.hs. Nr. 2934 im stmk. Landesarchiv Graz). Roth B., Besitzgesch., I. u. II. = Besitzgeschichte des ehemaligen Augustinerchorherren- u. Domstiftes Seckau, Zeitraum: 1140 bis 1270 (I.) und 1270 bis 1782 (II.) in: Seckauer Geschichtliche Studien, Heft 3 (1933) und Heft 7 (1940). Roth B., lib. benefac. = Liber benefactorum ecclesiae Seccoviensis, ebenda

, Heft 8 (1948). StLA = Steiermärkisches Landesarchiv in Graz. Die übrige Literatur ist in den Anmerkungen angegeben. Das Seckauer Oblaywesen. Bedeutet oblei, oblay, obleia, oblegium, obliaria, oblagium, oblata, in der Liturgie sprache zunächst die geopferte Gabe, Brot und Wein für die Konsekration der hl. Messe 1 ), so ist in der Urkundensprache des 14. Jahrhunderts das Wort oblaium (oblayum) gleich bedeutend für Präbende = ein Teil des Einkommens, den ein Kanoniker eines weltlichen Stiftes

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 365 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
Dr. Arnold v. Luschin-Ebengreuth, der in Graz einen diesbezüglichen Akt auf gefunden hat. Das im steirischen Landesarchive verwahrte Innerösterreichische Hofkammer archiv enthält eine am 21. Dezember 1684 präsentierte Eingabe Kolschitzkys, worin er unter Berufung auf seine sattsam bekannten Verdienste während der Belagerung Wiens erklärt, er habe während seines Ganges durch das türkische Lager in höchster Not und Gefahr „auf die würdigiste Mutter Gottes in dissen allenthalben gefährlichen Werkh

sein allerunthanigiste Zuflucht genomben, und ein Khürchfarth nacher Maria Loreto foglich hacher Rom dem Allerhöchsten zu Ehren allerdiemitigist verlobet'. Weil er aber zu einer solchen langwierigen Reise nicht das nötige Geld habe, so bitte er die Innerösterreichische Hofkammer in Graz, ihn mit einer „Ritter Zehrung und Gnadenauswurff' zu bedenken. Tatsächlich wurde der Hofpfennigmeister schon an dem gleichen Tage angewiesen, Kolschitzky „von dem es weltkundig seye mit was herzhaften Muth aus Lieb der werten

Christenheit und Wohlfahrt der belegerten Stadt Wien durch das türkische Lager habe schicken lassen eine Reißzehrung von 12 Talern, d. i. 18 Gulden auszuzahlen.' Über den weiteren Verlauf der Wallfahrt und ob Kolschitzky nicht schon in Graz umgekehrt ist, ist nichts bekannt geworden a ). Wie steht es nun mit der Legende, Kolschitzky habe sich die im türkischen Lager erbeuteten Kaffeesäcke, deren Inhalt den Wienern damals gänzlich unbekannt gewesen sei, als Belohnung für seine Dienste geben lassen

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