österreichische Zustände ganz mißzuverstehm, finden wir auch mir in Folge seiner Grundirrthümer zu beklagen, an denen sein Buch so reich ist. Er warnt Oesterreich mehr als einmal, Deutsch land, zu dessen Hegemonie es berufen sei, ja nicht regieren zu wollen wie einen „slavischm' Staat, z. B. Böhmen, Mähren, Ungarn, Kroatien, Kärnten, Kram. Offenbar versteht er darun ter ein despotisches Regiment ohne Achtung für das regierte Volk, ohne Sinn für Volksrechte und Freiheiten der Nation
durchweg des Absolutismus anklagt, die bestehenden Repräsentativverfassungen Scheingebilde und Be stechungsmittel nennt und durchweg russische. Regierungstendenzen sieht. Wir gestehen, daß es uns unmöglich ist, einen auch nur einigermaßen verständigen Sinn ans diesen Widersprüchen herauszufinden: Was Zuerst die barbarischen Völkerschaften betrifft, über welche Oesterreich zu gebieten hat, so waren wir im Vergleich mit dem hochgebildeten deutschen.Volke in diesseitigen Regionen nicht im Stande