Tirol vor und nach dem 13. März
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Autore:
Lentner, Joseph Friedrich / [Joseph Friedrich Lentner]
Luogo:
München
Editore:
Kaiser
Descrizione fisica:
63 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur. - Xerokopie
Soggetto:
g.Tirol ; z.Geschichte 1848
Segnatura:
II A-3.548
ID interno:
153181
Monarchie Heilten nicht die Ansicht dieser unstaatsküudigen Hirten. Sie beließen was Bayern eingeführt und fügten ans ihrer eigenen Weisheit,6ei, was jenes übersehen hatte. ES ward der Conscription eine Verlängerung der Dienstjahre an gehängt, Zu den Steuern kamen Umlagen für den Errettungs- krieg, der Stempel, die Verzehrungssteuer, die höheren Salz preise, die Monopole, die Censm und mit ihnen die Heuschre ckenschaar der Beamten, welche diese Segnungen ei'nsühren und verwalten sollten
. Auch die VerfaffungSfrage fand ihre Lo sung in gleichem Sinne, nachdem man in Wien sich lange be sonnen hatte, ob sie nicht am besten mit einem bündigen „Nein" zu erledigen wäre. Bittschriften und Deputationen bestimmten den geliebten Vater Franz sein Kaiferwort auS den Feldlagern von 1809 mit jener „Gnade" einzulösen, welche in der tiroli- fchcn Verfassung von 1816 dem Volke seine gehofften Rechte als Bettelpfennig heim gab. Verkümmerter und schaaler, als selbst das Ständewesen zur Zeit bestand, da es Bayern ans