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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Pagina 9 di 15
Autore: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Luogo: Wien
Editore: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Descrizione fisica: S. [77] - 89
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Segnatura: III A-3.111
ID interno: 168534
des Völkerfrühlings das Wort: »Mir wölln könne Potentata mea, Mir wölln uns salt regiera.« 13 Die erneute Anbaubewilligung des »Laus krauts« wurde von den Oberinntalern mit großer Freude aufgenommen und die »Volks- und Schützen-Zeitung« erzählte im Jahre 1853 (S. 20) von einem »Lauskraut-Ball«, der in Imst deshalb gefeiert wurde: die Teilnehmer dieses Balles trugen auf ihren Hüten grüne Lauskrautblätter. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1850 und 1851 (S. 330, 350, 641). enthielt nähere Er örterungen

dem gelbblühenden Lauskraute wurde 1849 und 1850 der unbefugte Anbau der echten rotblühenden Tahakpllanze Nicoliana tabacum betrieben, deren Blätter in vielen Haushaltungen gebeizt, versponnen und sogar auf primitive Weise zu Zigarren verarbeitet wurden. Der »Tiroler Bote« vom Jahre 1849 (S. 1031) behandelte in seinem offiziellen Teile die Tiroler Tabakbaufragc in einem geschicht lichen Rückblicke und setzte auseinander, daß die Regierung von 1829—1848 stark genug war, die gegen das Monopol gerichteten

Be strebungen zu unterdrücken, wenn auch die Tabakbauern damals keine Entschädigung em pfingen; der unbefugte Tabakanbau sei erst 1848 und 1849 bei Abwesenheit der Finanzwache, die an den Landesgrenzen verwendet wurde, neuerlich emporgekommen. Der Laiuleschef Graf von Bissingen er mahnte alle Behörden, die noch in voller Kraft bestehenden Gesetze und Verbote, wegen des Tabakbaues mit Festigkeit und Entschlossenheit zu handhaben. »Von dem erprobten Sinne der Tiroler für Gesetz und Ordnung bin ich jedocli

. Der Oberinntaler Viehzucht war durch den ver billigten Bezug des Viehsalzes eine Erleichterung zugestanden worden und die Durchführung des Anbauverbots wurde murrend, aber ohne Wider setzlichkeit ertragen. Die Bezeichnung »Laus- kraut« rührte nach der zuletzt berufenen Stelle im »Tiroler Boten« (1851, S. 6dl) davon her,

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Pagina 2 di 15
Autore: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Luogo: Wien
Editore: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Descrizione fisica: S. [77] - 89
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Segnatura: III A-3.111
ID interno: 168534
Tabakgattungen. — Tabakmaterial-Verkehr der Tabaknionopols-Verwaltungen von Österreich-Ungarn, dann von Bosnien und der ITereegorvina über die gemeinsame Zollgrenze in den Jahren 1903 uml 1904. — Referate. Zur Geschichte der Tabakproduktion in Tirol. Der Tiroler Bauerntabak, das ..Lauskraut'. Von Dr. Franz Wiener. Die im Jahre 1828 erfolgte Ausdehnung des Tabakmonopols auf das Yenvaltungsgebiet von Tirol und Vorarlberg begegnete mannig faltigen Schwierigkeiten, die in der Bodcn- gestaltung des Landes sowie

. Während der bayerischen Zwischenregiernng (1805—1814) fand die Tiroler Tabakproduktion durch Anschluß an die in Bayern und in den Eheinbundstaaten heimische Industrie eine wachsende Bedeutung und be sonders der Tabakbau erlangte eine von vielen gewünschte Bewegungsfreiheit. Eine Kückschau auf die ältesten Doku mente der Tabakproduktion in Tirol läßt am besten den Wandel cler Anschauungen ermessen, welche den Tabakkonsum bis zum Auftreten des Monopolgedankcns zuerst als feindselige Ver bote

, dann als Besteuerungsformen stetig be gleiteten. Von allem Anfänge an war der Tabak von dem Einfuhrverbote auf alle fremden Waren (im Sinne der mittelalterlichen Naturalwirtschaft) mit betroffen; später stemmte sich dem Tabak- konsum die Wucht päpstlicher Breven und kaiserlicher Edikte entgegen, an deren Befolgung von Zeit zu Zeit nachdrücklich, wenn auch mit geringem Erfolge, erinnert wurde. Der Tiroler Hofkammer gebührt das Ver- dienst, am frühesten die Bedeutung des neu- aufgekommenen Tabakkonsums für »Kameral

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1906
Über die Tabakmonopols-Einrichtung in Tirol : 1783 - 1828
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Pagina 5 di 15
Autore: Wieser, Franz ¬von¬ / von Franz Wieser
Luogo: Wien
Editore: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Descrizione fisica: 14 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 6, H. 1. - Kopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Tabakmonopol;z.Geschichte 1783-1828
Segnatura: III A-3.112
ID interno: 168531
in Vorarlberg eingefiihret werden sollte. Hierüber ist der ge dachte Hupert zu bedeuten mit dem Bemerken, daß allenfalls nur ihm selbst auf seine Gefahr' eine dergleichen Fabrique dort anzulegen frei stehe.« Wien, 11. September 1783. Das stürmische Zeitalter der Koalitions kriege, in welchen die Tiroler ruhmvolle Opfer an Gut und Blut darbrachten, ließ der Re gierung weder Zeit noch Gelegenheit, den Monopolsplau völlig auszugestalten. Während der ersten Jahre der königl. baye rischen Zwischenregierung

die kühnen Landes verteidiger von 1809 unentgeltlich mit den lie gehrten Rauch-, Kau- und Sclmupfsorteu ver sorgen. Mit dem Dekrete vom 20. August 1811 (Tabakpatont) wurde die Einführung einer staatlich beaufsichtigten Tabakregie im ganzen Königreiche Bayern vollzogen. Die Bestimmun gen dieses Patentes waren nur für den deutschen Tiroler Landesteil wirksam, weil Napoleon I. die alte Landeseinheit getrennt und die Südtiroler Gebiete der Verwaltung dw italienischen Provinz zugeschlagen hatte.

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Pagina 5 di 15
Autore: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Luogo: Wien
Editore: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Descrizione fisica: S. [77] - 89
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Segnatura: III A-3.111
ID interno: 168534
nrsacht werden kann. Sollen jede Orts- und Gerichts-Obrigkeit ihr Obacht hierauf hüben lind die von mchrbesagtem May angehende verdächtige Leut durch ihre Amt- und Gerichts-Boten visi- tiren und die Waren einziehen lassen also hiemit befohlen sein.« 4 Diese kaiserliche Vcnvilligung erfloß in dem..-nämlichen- -Jahre 1676, in welchem dem Johann Geiger, einem Tiroler, die Gründung der privilegierten Tabakfahrik in Enns gestattet wurde, nachdem schon im Jahre 1670 Christoph Khevenhüller, Graf

der «Türkennot« außer ordentliche «Hilfen« für die KTicgsrüstungen aufzubringen hatte, bald darauf zu niedrig be funden und die Regierung entschloß sich am 15. September 1677, den erwähnten »Trink- und Schnupftabak-Appalto« wieder aufzuheben und einem jeden Tiroler Untertanen in Städten und Gerichten den freien Einkauf des Tabaks und dessen Einfuhr aus dem Auslande gegen die Abstattung eines Grenzzolles von drei Gulden für den Wiener Zentner Fabrikat oder rohe Blätter zu erlauben. Der Transitzoll auf Tabak

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