¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
Siebentes Rapite!. AnàrsgttubigE. Km gleichen Morgen wollte die Gräfin Redow nach dem Gillhofe gehen. Ieanette aber fühlte sich' zu Krank, um sie dahin zu begleiten. Sie hatte am Vorabende Briefe erhalten und ein ganzes pài Druckschriften. Ihr Pastor hatte ihr geschrieben, so ^ schön, so auferbaulich, daß sie nicht müde wurde, ihrer Herrin davon zu erzählen und einzelne Aellen vorzulesen. In dem Luche, das sie erhielt, war ihr ^ ein Rapite! als besonders lesenswert bezeichnet: „Der ^ Protest
gegen die römisch-katholische Entstellung des ! Christentums eine Pflicht christlicher Frömmigkeit'? ^ zwei Broschüren, deren jede in einer Anzahl von Exem^ ! plann beilag, trugen die Titel: „Christus, unser ! heil allein. Ein Mahnwort an die Deutschen', und ^ „Vf. Martmus Luther, der wahre Gottesfreund'. Mit diesen beteilte Ieannette auch ihre Herrin. Im übrigen sprach sie heute besonders beweglich von ihrem Austande, von Nopf und Nerven — die Gräfin Nedow entschloß sich endlich, den Weg nach dem ^ Gillhofe