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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1995)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993
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Pagina 45 di 212
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Arbeitsbericht 8 zum Ald I / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1995</br> Dal Ri, Lorenzo: Nuovi indizi di popolamento preistorico in Val Badia / Lorenzo Dal Ri ; Umberto Tecchiati, 1995</br> Goebl, Hans: ¬Die¬ dialektale Gliederung Ladiniens aus der Sicht der Ladiner : eine Pilotstudie zum Problem der geolinguistischen "Mental Maps" / Hans Goebl, 1995</br> Goebl, Hans: ¬Die¬ Ladiner und das Ladinische auf österreichischen Karten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts / Hans Goebl, 1995</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (Nachträge) / Otto Gsell. - 1995<br /> Perathoner Bergmeister, Elfriede: ¬La¬ ferata de Gherdëina / Elfriede Perathoner, 1995</br> Toth, Alfred: Phonematik der Mundart von La Plié da Fodom (Pieve di Livinallongo, Buchenstein) / Alfred Toth, 1995</br> Verra, Roland: ¬L'¬ approccio "ladino" a una didattica linguistica integrata / Roland Verra, 1995
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/17(1993)
ID interno: 355148
zu bezeichnen, da weiter südlich und westlich die Italianisierung schon sehr starke Fortschritte gemacht hat.” “Das zweite größere rätoromanische (ladinische) Gebiet liegt im Osten der Eisak-Etsch-Talfurche. Seine Abgrenzung ist schon größtenteils durch die Reichsgrenze und durch die deutschromanische Hauptsprachscheide gegeben. Gegen das italienische Gebiet zu bildet Predazzo im Fleimstal den noch räto romanischen Grenzpunkt. Dieses Sprachgebiet umfaßt den ganzen politischen Bezirk Hayden

Gebiet entfallen. Rechnet man jedoch die stark italianisierten Gebiete ab, so verbleiben noch ungefähr 18.000 Rätoromanen, die größtenteils im östlichen Gebiet leben. Nahezu 9.000 hiervon fallen auf Gröden und Enneberg, sind also gewiß eher der Eindeutschung als der Italianisierung ausgesetzt.” (Pfaundler 1908, 4) Wie Pfaundler Predazzo als südlichsten Vorposten der Avisio-Ladinität eruieren konnte, bleibt unklar, es sei denn, daß er sich dabei auf eine diesbezügliche Passage in Theodor Gärtners

“Raetoromanischer Grammatik” (1883, XXXII- XXXIII) gestützt hat: “[...] erst im oberen Fleimsthale, in Predazzo, fand ich mich endlich der ven. Verunreinigung des s entrückt, zu Vigo in Unter-Fascha auch der lomb. Trübung des u [...]”. Daß zur selben Zeit auch realitätsnähere Auffassungen existierten, belegt das weiter unten stehende Zitat von Wieser (1919, 110-111). Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hat die vermeintliche Ladinität des Fleimstales auch staatspolitische Konsequenzen erhalten

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