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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
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Pagina 103 di 110
Autore: Immermann, Karl Leberecht / von Karl Immermann
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 1147
ID interno: 184280
. ^ ^ , > '^ t.' ' '' ' > ^ s ^ ' ' ! ' ' ^ ' ' ° - i ' ' ' ' ' '' . ' . 98 ' ^ ^ .^V //'-'« ' 'v^V ^^ ' ^ ^ ^ /Die ich von Euch' erfahre! Zürnt mir nicht! ^^ ^ ' v ^ ° ^ 'Jch^WWe mich mit Dir, mein Josephs nicht. - '', ^ ^,' - ^ ^ 1 ^ ' Haspinger. ^ - V ./'v' ^ MW Du mit Joseph nicht, so komm mit mir a / ^ Hm nach Graubündens finstern Felsengründen, ' ^ Jn's We Klösterlein Zu Münsterthal. ^ Hofer. ' ''/'', ^ Du Guter, was soll ich Wohl zu Graubünden?. SpeckVacher. O Bater Hofer, gieb

den Freunden nach! Hofer. ' ^ ^ ^ Bm ich denn eigensinnig, liebe Brüder? ^ Ihrkennt mich doch, und wißt von meiner Art. ^ B Wie eine Alpenpflanze wuchs ich fest / ^ An Mren Felsen, und das viele Blut, So ich vergießen lassen , hat mich ja ^ Mch mehr Verkittet. ^ Reißt Ihr mit meiner Wurzel mich vom Grund, - So muß der alte Hoser bald verdorren? ^ ^ ^ ^ Gott segne Eure Flucht! ich bleibe hier. ^ Speckbachsr. ß AV Held wirst Du in Oesterreich geehrt. ^ ^ H Hofer. ^ Ich bin kein Held, was sollte mir die Ehre

? ^ Speckbacher. . - Dein Kaiser wird Dich väterlich beschützen. . i Hofer. Ich esse keines .Kaisers Gnadenbrod. Ä Haspinger. ' DM We Kloster in à Münsterthal Già Frichen Dir!

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
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Pagina 30 di 110
Autore: Immermann, Karl Leberecht / von Karl Immermann
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 1147
ID interno: 184280
Hofer. Ei lieber Joseph, theurer Pater Jochem ! Ha, herzerstärkend ladendes Begegnen? Ei , wie das freuet, solche Freunde sehn. In solcher Zeit! Nun wären wir zusammen ! Und stchn zusammen! Gebt mir Eure Hände! Speckbacher. Dank, Gegengruß und Handdruck, Andreas Hofer! Die Zeit will Eil' , drum kürz' ich meine Worte: Die höchsten Ehren bring' ich Deinem Haupt! Du sollst in diesem Krieg als Oberfeldherr Das Land Tyrol, und seiner Männer Kraft Zum Siege leiten! Ich , und der würdige Pater

Haspinger, Die Häupter der Bewaffnung in den Bergen, Beschlossen's des gemeinen Bestens wegen, Berkünden's Dir, und harren Deiner Antwort. Hofer. Was ? Joseph? Joachim! Wie meint Ihr dieses? Ich bitt' Euch, meine Brüder, übereilt nicht So wicht'Ws Unternehmen und Verhandeln, Ich bin ja nur ein Bauer von Pasieyer; Was Hab' ich denn voraus vor so viel Andern Gewitzten, kühnen und verständ'gen Mannern? Speck bach er. Die Wahl bleibt fest in ihrer Kraft bestehn. Was unser Witz und unsre Kühnheit leistet

, Ist Dein, zu groß und heldenmüth'ger Führung Brauch unfern Rath. wir brauchen Dein Gemüth. Has ping er. Begreifst Du's nicht, so nimm es für ein Wunder. Hofer. Recht« «le Macht iß eins. — Ich will nicht grübeln,

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
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Pagina 102 di 110
Autore: Immermann, Karl Leberecht / von Karl Immermann
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 1147
ID interno: 184280
' / Haspin ger^ ^ Sem Bart ist Mau? Speckbacher. Die Kniee zittern ihm. Hofer. Ich Hab' ein elend Leben hier geführt. Nun, Ihr seht auch nach Feiertag nicht aus, Und Eure hellen Augen sind erloschen. Haspinger. Wir stehn hier, eine stille Jammerkirche, Und singen neue Weisen tiefer Schmerzen. Wie sollen unsre Augen helle sein? Das Baterland weint sich die Augen aus! Es ziemet sich, daß unsre Kniee schwanken, Das Baterland erliegt an seiner Last! Und da ihm seine Jugend ward erschlagen

, So müssen wir wohl graue Haare tragen! Hofer. Die grauen Haare deuten Weisheit an. So wird das Vaterland die Weisheit finden. Mit schwachen Knieen erreicht man auch sein Ziel, So schwankend wird das Vaterland es finden. Vor Thränen kann das Auge nicht weit sehn : Blind schleicht das Land zu seinem Wohlergehn, Speckbacher. Ich freu' mich Deiner herzlichen Gesinnung! Geächtet sind wir und auf rascher Flucht - Wir aber mochten nicht das Land verlassen, Eh' vir nicht Dich gerettet! Komm mit uns, Ich bringe

Dich nach Oestreich, glaub' ich , durch. Hofer. ^ Ihr Herzgeliebten! Wackre, thmre Männer? Es wärmt mein Innerstes die goldne Treue. Immermann'S Hofer,

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
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Pagina 105 di 110
Autore: Immermann, Karl Leberecht / von Karl Immermann
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 1147
ID interno: 184280
Die Gnade Gottes lächle Euren Straßen! (Zu Speckbacher) Wenn Dir der Kaiser Audienz ertheilt. Sag' ihm, Andreas Hofer sei getreu Bis auf das Letzte seinem Herrn verblieben. Unnütz sei jüngsthin noch viel Blut geflossen, Ich aber bitte Seine Majestät, Sie wolle mir nicht zürnen um den Fehler, Weil Liebe ihn begangen! — Der ganZen Welt nicht, nur dem Kaiser habe Der blöde Hofer Glauben schenken wollen, Und sei des Kaisers Wort ihm ausgeblieben. (Speckbacher und Haspinger wenden sich, heftig

erschüttert.) Und laß mein weiß Gebein vergeffen liegen, Bis Oestreichs Adler kehrt zum alten Horst; Dann ist es Zeit, den Hügel mir zu rüsten. Dann setzt ein schwarzes Kreuzlein mir darauf, Und schreibt an's Kreuz: Hier liegt der Sandwirth Hofer. ( Er umar«t sie und drückt sie sanft von sich. Sie gehen nach verschiedenen Seiten ab Rà Heiland und mein Herr, beschütze sie! ( Sein Knabe Johann kommt durch eine Kelsenschlucht. ) Nun, junger Vogel, atzest Du den Alten? Bringst Futter mir? > ' Johann

. Du bist verrathen, Vater! Zu Berg hinan Franzosen durchs Passeyer ! Hofer. Was ? Ist's schon Zeit? So will ich nach der Scheiblahn, Mn da nach dem HochM Johann. Es Hilst nicht, Vater! Alle Berge sind Besetzt! ^ Hof er. Wie? Wàe keine Rettung mehr?

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
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Pagina 106 di 110
Autore: Immermann, Karl Leberecht / von Karl Immermann
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 104 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; f.Theaterstück
Segnatura: 1147
ID interno: 184280
Die Stunde wäre da? 'S ist schauerlich! Und war fomohl darauf bereitet! Oh! Johann. Ach, Du mein Väterlein, nun kommst Du um ! Hoser. Sei still, mein Knabe, stör' nicht meine Seele, Die schweren Kamps in ihren Tiefen ringt! Warum denn soll ich sterben ? Muth und Kühnheit, Die lohnen sie ja sonst mit rothem Band! Nun Hofer, Du bekommst das rothe Band! Du wirst auf Deiner Brust Dich röthlich schmucken, Freilich mit Blut, indessen hoff' ich, Freund, Die Flecken werden Dir, wie Orden stehn. Muth

, Much, mein Herz! Weil es einmal gekommen. So nimm's wie es gekommen ? Angst und Pein Löst ab glorreicher Tod. So stünd's ja gut. Vernimm des Baters Testament mein Sohn. Johann. . Bater, Du stirbst nicht! Hofer. Doch, mein lieber Junge! Der große Kaiser braucht ein solches Fest. Zu meinem Erben ordn' ich Dich, mein Sohn, In beiden Höfen, an dem Sand und auf dem Tschaufen. Die Mutter aber sollst Du drin ernähren Und pflegen, daß Dir's wohl geh' auf der Erde. Zu Herrn Vinzenz von Pöhler

, meinem Freunde Und werthen Gönner, der in NeumarZt wohnt, Begieb Dich, lieber Sohn, und sage ihm. Du seist des Sandwirths Hofer arme Waise, Der Bater aber laß' ihn bitten, daß Um alte Freundschaft und Gevatterschaft Er Deiner walten möge, als ein Vormund, Bis Du zu Deinen Jahren bist gekommen.

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