Andreas Hofer der Sandwirth von Passeyer : ein Trauerspiel
Andreas Hof er (erscheint »it Gefolge auf der Anhöhe.) Liebe Brüder! Nun fahret unsre fechs Kanonen auf, Und schießt mit Macht in die gelösten Gliederl Es soll von denen, die mit mir sich schlugen, Das ist mà ernster Wille und Befehl, Kein ganz Gebein zum Rand des Stromes kommen. (Er geht mit den Tyrulern ab.) Herzog. Wer. sagt, daß dieses Un geheuer trag ist ? (KCiwnenschüsie.) Fort! Nutzlos opfern Sie sich! (Flieheilde Fran zosen. Einer trägt einen Adler.) Herzog. Gebt den Adler! Er glüht
vor Schaam in Euren feigen Händen! (Er entreißt dem Träger den Adler.' Die Franzosen entflichn.) Dm Adler schleudr'ich in der Fàde Knäu 'l, ^ Verhüll'das Haupt, und weih's den untern Göttern, Altrönlisch will ich enden? > La Costs. FortAmifortl Herzoge ^ ^ M Ich frage Sie, wie soll ich leben , Freund, Nach diesem Tag? Run ist das Kleeblatt voll. Run schreibt zu Villeneuve und zu DÜPont Die Schmach den Namen des Lefere auf. Sind Sie à Freund und Waffenträger mir, Erzeigen Sie den letzten Dienst