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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Pagina 38 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin [u.a.]
Editore: Hermann Hillger
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-549
ID interno: 104883
,364 Rundschau über das Deutschtum im Ausland ! wohlhabenden und angesehenen Gutsbesitzer islamitischen Glaubens wollten lange Zeit von den Österreichern sowie von den Deutschen überhaupt nichts wissen. Wie sich aber seitdem die Seiten gewandelt haben, das zeigt sich an folgendem Vorfall. Als vor Jahren Pfarrer Oehler, einer der Leiter der deutschen Kolonien in Bosnien, ein in der Nähe der Kolonie gelegenes Türkengut für die deutschen Ansiedler zu erwerben wünschte, antwortete

ihm der mohammedanische Besitzer: „And wenn du mir auf jedes Stück Land von der Größe deines Fußes ein Goldstück legst, bekommst du es hoch nicht,' Dabei war der. Geviertmeter etwa 3 Heller wert! Inzwischen hatten sich mich die Serben um den Ankauf des Gutes be müht, da es unfern der serbischen Grenze liegt. Nunmehr ist mitten im Kriege das Gut verkaust worden, und zwar an eine deutschschweizerische Landgesellschast, die mit den deutschen Kolonisten m Verbindung steht. So sind auch die einge fleischten Vertreter

des Islams in Bosnien durch das politische Bündnis zwischen der Türkei und den Mittelmächten dahin gebracht worden, die Deutschen als Ureunde zu betrachten. Em Zeuge deutschen Opfsrsinns. Inmitten einer paradiesischen Landschaft, unbestritten einem der schönsten Punkte der italienischen Schweiz, auf dem südlichen Ausläufer der Collina d'Oro, da, wo dieser beginnt schroff gegen den Luganersee abzufallen, erhebt sich, etwa 300 Meter über dem Seespiegel, die ganze Gegend beherrschend, ein deutschem

Opfersinn sein Erstehen dankender stolzer Bau — das Deutsche Haus in Agra, die neue Anstalt der deutschen Heilstätte für minderbemittelte Lungen kranke in Davos. Im Kriegswinter 1914 unter den denkbar schwierigsten Ver hältnissen vollendet und dem Betriebe übergeben, hat diese Zweiganstalt der deutschen Heilstatte schon eine stattliche Zahl Genesungsuchender beherbergt und • vielen Heil und Segen gebracht, darunter auch zahlreichen Kriegsteilnehmern und ihren nächsten Angehörigen. Und um die Pfingstzeit

dieses Jahres haben zahlreiche SM Italien flüchtende bedürftige Landsleute, unter ihnen eine Schar deutscher Waisenkinder aus Genua, in der Niederlassung der Deutschen Heil» statte in Agra Aufnahme und Pflege gefunden. Über das Entstehen und Werden der neuen Anstalt berichtet in Wort und Bild der soeben zum Versand gelangte Jahresbericht 1914 der Deutschen Heilstätte für minderbemittelte Lungenkranke in Davos. Aber auch das ersieht man aus diesem Bericht, daß aus Mangel an verfügbaren Witteln in Agra bisher

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Pagina 45 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin [u.a.]
Editore: Hermann Hillger
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-549
ID interno: 104883
. Er war ein entzückendes Kerlchen. Er war tief gekränkt, als man ihn nicht für voll nahm: „Bitte, ich bin Mitte Februar 18 und Ober- sekundaner.' Frau Dr. fragte, ob ihm die Eltern auch erlaubt hätten in den Krieg zu gehen: Die Mutter hat geweint, aber der Vater war dafür, ant- «ortete er militärisch. Übrigens hat er einen reizenden Vizepapa gefunden, einen alten deutschen Soldaten, der für ihn sorgte und auf alles aufpatzte. Er war auch der einzige, der um etwas bat, bescheiden und verlegen: „Bitte um eine Haube

für den Jungen, er erfriert sich sonst die Ohren.' ^ Für sich bat er nichts, obwohl er nur ein dünnes Militärmäntelchen hatte. — Diese ungeschminkten Schilderungen, deren Wahrheit in jedem Worte Zu spüren ist, sind ein erschütterndes Bild der Not unserer Bravsten, eine flam mende Anklage gegen die rohe Barbarei des „gutmütigen' Russenvolkes und feiner Verantwortlichen — gleichzeitig aber ein erhebendes Beispiel schlichten deutschen Heldenmutes, deutschen Mannesstolzes und echter Kameradschaft

, die bis zum Tode treu ist. Unsere Regierung muß und wird Mittel finden, hier mit äußerster Tatkraft einzuschreiten. Die zahllosen russischen Gardeosfiziere in deutschen Gefangenenlagern stehen uns für den Erfolg unseres Protestes! „Trentino'. — „Petrograd'. Wir haben schon zu der Zeit, wo zuerst die Möglichkeit einer Abtretung südtirolischen Gebietes an Italien in der Öffentlichkeit erörtert wurde, daraus hingewiesen, daß der Ausdruck „Trentino' für bestimmte Gebiete Südtirols eine Wortprägung

der italienischen Irredentisten ist, die im übrigen von den verschiedenen Gruppen dieser Bewegung selbst nach ihrer geographischen Um grenzung verschieden ausgelegt wird. Wir Deutsche haben jedenfalls keinerlei Anlaß, durch Ausnahme dieses unbestimmten und ungeklärten Begriffes ihm bei uns gleichsam Daseinsrecht zu geben. Da der italienische Generalstabsbericht selbstverständlich mit besonderer Absicht diesen Ausdruck regelmäßig anwendet, so besteht die Gefahr, daß er von der deutschen Presse übernommen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Pagina 53 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin [u.a.]
Editore: Hermann Hillger
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-549
ID interno: 104883
volkswirtschaftlicher und politischer Studien. — Leonore N lessen-Deiters, die Südamerika kreuz und quer durchstreift hat, schildert in Nr. 27 den Eindruck des Kriegsausbruchs in Buenos Aires und macht uns von da aus begreiflich, wie schwierig die Lage unserer AManddeutschen und wie notwendig eine durchgreifende Reform des Presse- und Nachrichtenwesens für die Geltung Deutschlands im Auslande ist. — Professor R. F. Kain dl entwirft in Nr. 34 ein geschichtliches Bild von der deutschen Siedl u ng im O st è n und den Kiüturleistungen

noch „Die Zukunft der deut schen Form u von ^ Scheimrat H. Mu thesius erwähnt (Heft 50), dessen fesselnde kunstgeschichtliche Betrachtungen für das kommende Deutschland nicht allein idealen, sondern — mit Rücksicht auf die deutschen Künstler, Techniker und Kunsthandwerker — auch einen realen wirtschaftlichen Wert haben und in den prophetischen Sätzen gipfeln: „Es gilt mehr als die Welt zu beherrschen, mehr als sie zu finanzieren, sie zu unterrichten, sie mit Waren und Gütern zu überschwemmen. Es gilt

, ihr das Gesicht zu geben. Erst das Volk, das diese Tat vollbringt, steht wahrhaft an der Spitze ber Welt; und Deutschland mutz dieses Volk Werden/' Dr. Hermann von Staden. Völkischer Reiseführer durch Südösterreich. Festgabe zum LZjöYrigen Bestände des Schutzvereins Südmark. Klein 8°, 296 Seiten. Verlag von Zoh. Hayn in Klagenfurt 1914. 1 K 30 h. „Durch Zusammenstellung alles für die Reise selbst und bezüglich der völkischen -Verhältnisse Wissenswerten zu zahlreicherem Besuch der Deutschen draußen anzu regen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Pagina 10 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin [u.a.]
Editore: Hermann Hillger
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-549
ID interno: 104883
des Hochlandes Nons gegen das Etschtal, das sog. ZRendelgebirge, bildet seit etwa 3 Jahrhunderten eine Sprachscheide zwischen dem deutschen Etschlande und dem w e st la d i n i s ch e n Sprachgebiete, sowie die mächtigen Dolomitenketten des Latemar und des Rosengarten gegen das oft ladin ische Faschatal und den noch ladlnischen'Tei! des Weimser Tales. Sonst aber besteht nirgends eine scharfe Grenzlinie zwischen Deutsch und Ladmisch: weder auf dem Romberg, noch in Groden und Enneberg usw. Meist

, leben Tausende von Italienisch- oder Ladinisch- sprachigen, wie südwärts von Salurn Tausende voll Deutschen. Auch in diesem Grenzgebiete ist ein großer Teil der Bevölkerung doppd- sprachig, wie dies ja überhaupt in Grenzgebieten der Fall zu sein pflegt. Noch weniger läßt sich eine bestimmte Sprachgrenze zwischen L a d i n r s ch imb Italienisch feststellen. liberali, sowohl in den àndschaften östlich, wie in denjenigen westlich der Etsch, gehen beide Sprachen sozusagen amphibisch ineinander

über. Da in den amtlichen Ergebungen bei den Volkszählungen „Italienisch und Labmisch' in eine Gruppe zusammengefaßt werden, so muß die Zahl der einen, wie der andern durch Berechnung gefundmi werden. Je nach den hierfür gewählte?! Grundlagen und Methoden, d. h. je nachdem man mehr rassenphysiologische und geschichtliche oder rein sprachliche Gesichtspunkte ausschlaggebend sein läßt, kommt man zu verschiedenen Ergebnissen. Man nimmt gewöhnlich an, daß außer den 9000 Deutschen Welschtirvls sich etwa 94 000 ladinisch e r,

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Libri
Categoria:
Sociologia
Anno:
1915
Von den südtirolischen Kriegsflüchtlingen. - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 26)
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Pagina 14 di 68
Autore: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Luogo: Berlin
Editore: Hermann Hillger
Descrizione fisica: [61 S.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lusern ; s.Flüchtling ; z.Geschichte 1915
Segnatura: II A-550
ID interno: 104888
und Muttervolk verwachsen! Dies anzustreben auf jede Weise ist eine der wichtigsten Aufgäben unseres Vereins. Cr kann seine Hochziele erst dann ganz erfüllen, wenn er nicht bloß ein Verein für das Deutschtum im Ausland, sondern auch ein Verein des Deutschtums im Ausland ist. n den südtirolischen Kriegsflüchtlingen. Don Dr. W. Rohm e der, München. ^ . Wieder einmal sind die alten deutschen Grenzmarken am A s o n z o und an der Etsch, beide uralter deutscher Volksboden, Schauplatze heftigster und blutigster

Kämpfe. Seit ber Auflösung des àrolingischen Reiches und der Neuordnung der politischen Gestaltungen auf der Grundlage der durch die germani sche Völkerwanderung geschaffenen Verhältnisse, also seit etwa einem Fahrtausend, gehörten beide zu deutschen Machthabevn. Beide sind Aus- und Eingänge, Völkertore, und zwar sowohl für den friedlichen Verkehr als such für feindliche Unternehmungen. Beide führen aus Mittel- und Rordeuropa nach den Mittelmeerländern, bEsonders Italien, und umgekehrt

. Die politische Herrschast über die Mittel- und Ostalpen ist an den Besitz dieser Gebià gebunden. Österreich als Erbe der Rechte und der Pflichten des Römisch-Deutschen Reiches im Mittel- und Ostalpen gebiet ist dazu berufen, Wacht« und Schirmer dieser Völkertore zu sein.

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