Sandwirth Andreas Hofer.- (Sammlung historischer Bildnisse ; 9)
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Autore:
Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo:
Freiburg im Breisgau
Editore:
Herder
Descrizione fisica:
VIII, 217 S. : 1 Portr.. - 2., verb. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Hofer, Andreas
Segnatura:
II 101.820 ; II 116.225
ID interno:
188515
, dem Feinde nicht auf die Dauer verheimlicht werden könne. Hofer be theuerte oft, daß er lieber Zehnmal sterben, als sich den Franzosen ergeben werde; allein Zur Flucht konnte er sich nicht entschließen. Es war, als ob fein Herz sich nicht losreißen könne von den heimatlichen Bergen, ohne zu verbluten, als ob Wucht aus dem Lande und Tod für ihn gleichbedeutend geworden. Schon hatte Hofer nahezu vier Wochen in seinem einsamen Berstecke gelebt, als eines Tages plötzlich seine Frau mit ihrem Sohne Johann
. Wie hätte man hoffen dürfen, durch die hohen Wälle von Schnee und Eis bis zur Grenze gelangen zu können, da alle gangbaren Wege vermieden werden mußten? Gegen Neujahr trennte sich Johann Wild von der kleinen Gesellschaft in der Alpenhütte, um dem Kaiser Franz ein Schreiben Hosers zu überbringm. Kurz daraus erschien ein Mann in der Hütte, der in Passeier ansässig war, aber in dürstigen Umständen lebte und einen schlechten Leumund im Thale hatte. Er nannte sich Franz Rassl. Durch den Rauch