Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
44 Ausbruch dcS Krieges. Silbers und des Herzogs Zusage, deö Heeres BedmsmM baar zu zahlen, beseitigten dieses Hindernis?. Der Pfalzgraf Rudolf, des Herzogs Nesse, der vor kurzem erst mit König Adolf s Tochter sich vermalt, hielt treu an seinem Schwiegervater und ging nicht zu Albrecht's Partei über. Cr entschuldigte sich hierüber freimütlug bei Albrecht, der, hiniänglicher Bnndeßgeiwssen ver sichert, ihm keinen Zwang anthat, objchon der hitzige Albrecht von Hohen berg darüber
Bundesgenossen anzunehmen und lein Heer zu verstärken. Außer den schon Erwähnten, hielten zu seiner Partei noch die Bischöfe von Straßbnrg und Konstanz, die Grafen von Freiburg, von Wnrtemberg, von Feldkirch, von sinnigen, von Lichtenberg, von Veldenz, von Verdeubrrg, von Zweibrnck, von Hohenlohe, die Wild - und die Gau? grasen und die von Ochsensteiu. T ie von Moni sort standen theils ans des Königs, theilS auf des Herzogs Seite. Beide Gegner schieneil hinsichtlich ihrer Stärke einander bald zu hoch, bald