Der arine Winzer! ach, was Wunder, Daß er gebeugt zu Boden schaut — Der Wein mißräth, doch schwarzer Zunder Gedeihen und das Farrenkraut. Würd' Wein mein Blut mit einem. Male, Und wär' mein Herz so groß und weit Wie euer See im Achenthale, . Beim großen Gott, ich wär' bereit, Es auKzubLuten in die Fässer, Die leer zu Hausen sind gestellt, Jedweder Tropfen ging dann besser Als Lied und Liebe durch die Welt. Das Lied liegt manchmal auch im Schlummer, ninni- lAftPti in April LWrrm / Es brechen
Undank, Noth und Kummer Ihm seine schönsten Blüthen ab; Doch werft die Sorge mannhaft nieder, Der Hoffnung öffnet weit das Haus: Der Wem, ich sag's euch, und die Lieder, Die sterben in der Welt nicht aus. Erkranken können beide leider, Doch oben lebt der alte Gott, Der gibt den Reben neue Kleider Und macht die Lieder wieder flott. Wer weiß, wenn einst des Liedes Weise Frei wieder durch die ThAer geht. Ob dann nicht auch im Rebenreise Der Wein von Todten aufersieht. Hermann v. if % \