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Anno:
1901
¬Die¬ Barbareneinfälle in die Provinz Rätien und deren Besetzung durch Barbaren
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Pagina 12 di 237
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Wien
Editore: Gerold in Komm.
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 90,1/2
Segnatura: II 103.310
ID interno: 326474
. Aber sein nächstes Werk 4 traf im wesentlichen schon das Richtige. Er kam dabei zu dem Ergebnis, dass in Tirol drei verschiedene Gattungen von Namen durcheinander liegen: eine deutsche, eine romanische und eine dritte, die von dem Urvolke, den Rätern, herrühren müsse, und dieses Urvolk galt ihm als etruskisch. Seine späteren grösseren und kleineren Schriften haben dieses Ergebnis seiner 1 Das deutsche Tirol und Vorarlberg topographisch in 2 Bänden. Inns bruck 1847. 2 Tirols Alterthümer in dessen geographischen

Eigennamen: Neue Zeit schrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, 11, 1 48, 12 1—130, 8 Uek?r die Urbevölkerung Rätiens und ihren Zusammenhang mit den Etruskern. München 1843. * Zur rhätischen Ethnologie. Stuttgart 1854.

, 2 doch hemmten ihn bei seinen Forschungen ausser der Kelten hypothese irrige Anschauungen über die Beziehungen der Franken zu Tirol, der Mangel an Hilfsmitteln u. a. Im allge meinen lagen aber damals solche Forschungen den Tirolern sehr ferne. Sie fühlten eben zu deutsch, um zu bemerken, dass sie noch ganz und gar in romanischen Häusern und Höfen, Dörfern und Städten stecken; sie erkannten die fremdklingenden Namen uinsoweniger in ihrem undeutschen Wesen, als ihr Ohr von Jugend auf an die fremden Laute

gewöhnt war. Einem Niehttiroler, dem allbekannten bairischen Schriftsteller Ludwig Steub. gebiirt das Verdienst, zuerst die Frage nach der Herkunft der in Tirol so zahlreichen nichtdeutschen Localnamen und nach der Nationalität der ältesten Landesbewohner energisch aufgeworfen zu haben. Steubs erste Antwort auf diese Frage 3 war allerdings insoweit verfehlt, als er die meisten fremden Ortsnamen aus dem Etruskischen zu erklären bemüht war und dem Roma nismus zu geringe Beachtung schenkte

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Libri
Anno:
1901
¬Die¬ Barbareneinfälle in die Provinz Rätien und deren Besetzung durch Barbaren
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Pagina 14 di 237
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Wien
Editore: Gerold in Komm.
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 90,1/2
Segnatura: II 103.310
ID interno: 326474
den Jadinischen Thälern, 10 J. Bergmann/ 1 J. Zösmair Vorarlberg, 12 P. Orsi 13 und Bart. Malfatti 14 Wälschtirol. Den sia vischen Resten im Pusterthale gieng ausser Mitterrutzner und Unter foreher noch J. H. Bidermann nach. Nebenbei richtete sich aber die besondere Aufmerksamkeit der Sprachforscher und anderer Schriftsteller auf die deutschen Sprachinseln in Wälsch tirol und im Vicentinischen und Veronesischen, die 13 und 7 Gemeinden, über die schon der bairische Gelehrte J. A. Schmeller

, der Grüdner und seine Sprache. Bozen 1864. b Beiträge zur Ethnologie von Ostladinien. Innsbruck 1880. 9 Die Grüdner Mundart. Wien 1879. — Die judicarische Mundart, 1882. — Rätoromanische Grammatik. Heilbronn 1883. A Die Ladiner in Tirol 1869 (Mittheilungen der k. k. geographischen Ge sellschaft i. W., Jahrg. 1869, S. 161). 11 Untersuchungen über die freyen Walliser oder Walser, Wien 1844. 12 Die Ortsnamen des Gerichtsbezirkes Bludenz in Vorarlberg, 1880. in g ;iD -gio di Toponomastica Tridentina, 1885

[89] 13 Abhandlungen: ,Die romanischen Mundarten in Südtirol', 1 ,Tirolische Namenforschungen', 2 ,Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols' 3 ii. a. beweisen. Bildete den Gegenstand seiner Forschun gen ganz Tirol, so wendeten einige andere Forscher ihre Auf merksamkeit vorzüglich einzelnen Thiilern zu: so J. Ch. Mitter- rutzner, 4 Valentin Hintner 5 und August Unterforcherdem Pusterthale, J. A. Vian 7 und Johann Alton 8 dem Grödenthale, Theodor Gärtner Groden und Judicaiien, 9 G. C, Laube

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Anno:
1901
¬Die¬ Barbareneinfälle in die Provinz Rätien und deren Besetzung durch Barbaren
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Pagina 8 di 237
Autore: Egger, Josef / von Josef Egger
Luogo: Wien
Editore: Gerold in Komm.
Descrizione fisica: 234 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 90,1/2
Segnatura: II 103.310
ID interno: 326474
. Innsbruck 1853, S. 31. 3 Zur tirolischen Alterthumskunde. IV. Programm des Innsbrucker Staats gymnasiums, 1853. 3 Die Urbevölkerung 1 Tirols, 2. Auflage. Innsbruck 1892. 4 Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, XIII. Baad: Tirol und Vorarlberg, S. llöfi'.

ihnen sind dann durch das Pusterthal aufwärts Veneter in die Thäler des Eisaek und des Inn, vielleicht auch ins Vintschgau und sicher ins Vorarlbergische eingewandert; doch dass Gallier von dem schwäbisch-bairischen Hochlande, das sie sicherlich besetzt haben, auch in das nördliche Tirol gekommen, hält er für un wahrscheinlich, Seine Ansicht stützt sich nicht bloss auf die sprachgeschichtlichen und historischen Thatsachen, sondern auch auf die Ergebnisse der archäologischen Forschung, zu denen v. Wieser gelangt ist. Danach gab

es in Tirol ebenfalls die drei Zeitalter, die man in so manchem Lande Europas unter schieden hat: das Stein-, Bronze- und Eisenzeitalter. Dem ersten gehörten die auf der Stufe der Nomaden stehenden ältesten Bewohner ligurischen Stammes, dem zweiten die bereits Ackerbau treibenden Zeitgenossen der Terramarebewohner Italiens, eines Zweiges der Protoitaliker, und dem dritten die rätischen Stämme an, welche die Römer dann sich unterwarfen und zu höherer Cultur erhoben. 4 Die grosse Verschiedenheit

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