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, Spirifer elegantulus, Dielasma globosa, Productus umcriformis, echiäniformis; Beilerophon rossicus ; die Korallenart Caninia Nikitini und schlanke Fusulinen von Typus der Fus. tenuissima. Noch etwas tiefer kommt die untere kalkarme Gruppe zu stehen. Dem tieferen Uralien oder der Gshelstufe entsprechen im Alter die mittlere kalkarme, obere kalkreiche und obere kalkarme Gruppe. Die erstere Gruppe (vorwiegend Sdst., wenig mächtige Kgl.) enthält die Spirif crenfauna mit Piiillipsia scitula, Spirif erina

Grenzlandbänke (Sdst., Kgl., diipl. Sdst- Sshf.) mit einigen Kalkbänken mit rundlich-elliptischen Schwagerinen, wurden früher den Auernigschichten zugerechnet. Die oberen Schwa gerinenkalk e führen elliptisch-kugelige Schwagerinen. Daneben sind in beiden auch Brachiopoden und Korallenfaunen vorhanden. Die Rattendorfer Schichten wurden schon seit längerer Zeit den oberen Schichtgliedern des russischen Uraliens gleichgestellt. Neuer dings ist man aber geneigt, diese wie die Schwageriiiens chichten

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1937

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das von roten Sandsteinen gebildete Perm mit den ähnlichen Wei feiicr Schichten zusammengezogen. Ebenso am S- Rande des Obir, Petzen und Ursulaberges. In den Gailtaler Kalkalpen beginnt das Perm transgredierend über den kristallinen (und karbonen) Schichten mit einem als Jorrucano bezeichneten Grundkonglomerat (gebr.,b. Kgl. mit Q. und PhyllGjr.), darüber folgen sandig-schief enge Schichten selten w. QSdst., wechselnd mit r., grüngefleckten SclifT. und hic und da Lagen von TCP Ì. • Iii

'dieser mit den südalpinen Grödener Sandsteinen ver liehenen Schichten kommen we dort auch stellenweise Quarzpor phyre' vor. So am Eggenkofi und Fladen (fcO vonMauthen) Kach oben gehen die Grödener Sandsteine vielfach m die Werfener Turracher Gebiete werden die über den karbonen Seilichten lagernden Werchziemer Schichten (rbr. Seist, und Kgl. mit RGer.) als Perm angesprochen, ohne daß aber ihr Alter sichei steht. In den Zentralalpen wurden weiters einige ihrem Alter nach noch frio-Iiche Schichten und Gesteinsgruppen

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Ì 59 Im östlichen Tei]e der nördlichen Kalkalpen, etwa von der Linie Lofer—Leogang an, setzt die mehr sandig-schieferige Fazies der W e r f e n e r S c h i c h t e n ein (r., grii., ge, und gr., teil s s d., teils mgl., gl. Sc-hf. mit Einlagerungen von Sdst. und Kgl. und dkl. K,). Im tieferen Teile herrschen die sandigen, roten Schiefer mit Myacües fassaensis vor, die höheren Partien führen etwas mehr kalkige Lagen und oft Raiihwaekeii. Lsitfossilien : Myoplioria costata , Naticella costata

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, darüber marine Schichten ein (Peißenberger Revier). Weiter Östlich im Penz berger Bezirk ist nur mehr eine mächtigere Einschaltung bunter Molasse in den unteren brackischen Schichten vorhanden und von der Gegend der Isar an fehlt die limnische Molasse ganz. Die brackischen Cyrenenschichten Südbayerns (gr., ge. und bu. Mgl. und sd. Mgl. oder Sdst. mit Kgl.) enthalten eine reiche, aber artenarme Fauna mit Cyrenen (C. seniiskiata u. a. sp.J. Cerithien ( Potamides margaritaceum u. a. sp.), Dreissensia

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mit Konglomeratbänken. Senon- Eocaen.) Mittleres und oberes Eozän ist vorwiegend als Flyscli aus gebildet und in dieser Farbe auf der Karte ausgeschieden. (Auch die Parzelle SO von Tarcento, wo die Schraffen ausblieben, ist Flysch..) Auch hier sind wieder Einschaltungen nummulitenführender Schichten vorhanden, besonders im Lutez (Mgl., Sd., Kgl. mit Nimm, perforatus, Assilinen, Korallen, Mollusken), Mitteloligozän ist westlich von Osama als Sandsteine, Tone mit Lignitcn, Süßwasser- und Brackwassermollusken

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., Mgl. mit viel Kw. und Gin s \ Im nordtiroler-oberbayerischen Gebiete sind zwei Unter stufen erkennbar. Im tieferen Teile sind Oolithe mit Cardita crenata charakteristisch, neben Tonschiefern, Sandsteinen und Mergclkalk Im oberen Teile (Torer Schichten) sind vorwiegend kalkige Gesteine entwickelt (Kst., Bob, Rw. mit Gips und lokalen Kgl.). Ober- und Nieder Österreich. In der Randzone beginnt die karnische Stufe mit dkl, Tonschiefern (Reingrabener Schi mit Halobia rugosa als Leitform

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vorgenommen werden. Dasselbe gilt für die Gebiete der unteren Save und Kulpa. In Venetien wurden mit dieser Farbe die mächtigen Konglo merate des Montello, von Montebelluna, Coneglia.no usw. aus geschieden. (Sehr feste, h, KgL, mit vorherrschendem KG er., neben Porphyr und verwitterten kristallinen Ger. Oft hohle Gerolle. Ein geschaltet gelegentlich MglBä.) Alter: jüngstes Pliozän—Diluvium. Ablagerung eines alten Piavelaufes. Die starke Beckimg mit rotem Ferrettolehm wurde auf der Karte weggelassen

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diese Stufe. Das Hei vet vertreten in Ost- und Mittelvenetien Mergel mitVenus Dujardini, Arm diluvii, Isocardia, Corbula, Natica usw. Im westlichen Venetien ist Helvet nur lokal bei Bassano vertreten. Das Torton Friauls besteht aus Molasse (gr. Sande mit kgL Einschaltungen) mit Ancilla, Conus, Turriiella, Pleurotomia usw., in Mittelvenetien aus sandigen Mergeln mit den gleichen Fossilien, und gleichfalls Konglomeraten mit dicken Austern. Wie schon im früheren Kapitel erwähnt wurde

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Pedena) kommen lossilreiche Einlagerungen mit Mollusken, Seeigeln' Korallen und Foraminiferen vor. Ihr Alter ist noch oberes Mitteleozän' In der Gegend von Montana ist nach den neueren Arbeiten Auverg bis Priabon nachgewiesen (ge. Mgl., gegr. Säst, mit brc.K. wechselnd, mit Numm. complanatus, perforatus, Brongniarti, Kmgl. Kgl. mit Numni Reberti usw.). Kreideformation. 37. Kreideformation in mediterraner Ausbildung, Die auf der Karte ausgeschiedene mediterrane Kreideformation deckt sich nicht ganz

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und dem Miozän eine deutliche Diskordanz. Burdigal fehlt. Über dem Oligozän folgen marine Tegel, sandige Mergel und grober Grünsandstein mit zerstörtem Andesitmaterial = Sandstein von Gonze. Alter — helvetisch. Das Torton vertreten die sogenannten Leithakalkbildüngen, welche vielfach auf das triadische Gebirge übergreifen. So die Leitha kalke nördlich Wöllan und die mit Tuffmaterial angereicherten, z. T. kgl. Leithakalke am Gebirgsrande Heilenstein—Sachsenfeld. In der Trifail—Tüffe rer Bucht unterschied

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Rotliegend- seholle bei Zöbing östlich von Langenlois (Kgl., Ark., sehr. und BrandSchf. mit Pflanzenresten). In Südböhmen ist östlich von Budweis dem Grundgebirge eine bis 300 to mächtige von Randbrüchen begrenzte Scholle von Unter-» perm aufgelagert. Sie ist wie die schon außerhalb der Karte gelegenen Schollen von Chejnov und Bölim.-Brod ein versenkter Rest einer früher größeren Rotliegendbedeckung. Die liegenden Partien des Budweisei Perms bilden Konglomerate und Arkosen, die höheren

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Dolomite das Obercenoman. Die fossilreichen Rudist.enkalke mit den Chamiden- gattungen Requiennia und MonopUiira in den unteren, Chondrodonten und Radioliten in den oberen Partien, gehören dem Obercenoman bis Unterturon an. Oberturon und Senon sind breeeiöse Kalke, bunte halbkristalline Kalke mit Radiolües Sauvagesi, Douviüi, galloprovincialis u. a. Schon außerhalb unseres Kartengebietes kommen auch noch Schichten des älteren Cenomans (w., pL.IL, w., massige K., Dol. und Kgl.) some Unterkreide

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). Sausal- Gebirge. In paläozoischen Phylliten erscheinen eingelagert Meta-Quarz-Keratophyre (hgril bis w. stark verfältelt, mit QEin- sprenglingen). Gegenüber den Eisenerzer Gesteinen besitzen sie einen etwas höheren Kalkgehalt. Kreuzeck-Gruppe. Porphyroide vom Typus der Blasseneck- gesteine treten bei Greifenburg und (noch nicht auf der Karte) bei Zwischenbergen, SO von Winkler (in Begleitung von jungpaläozoischen Tschf., Sdst. und Kgl.) auf. Kleine Karpathen, Als Porphyroid wurde ein Zug

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die Grödener Sand steine fr und w. QSdst., Kgl. mit erbsen- bis haselnußgroßen QGer., daneben r., gl., sd. Sehl), In ihnen treten nicht selten Kupfererz- impräffiiationen auf, die bei Kirchheim sogar seinerzeit Bergbau anregten. Das Oberperm deutet eine Zone dunkler bis schwarzer Ivalke und unreiner Dolomite an. Neben der in den Kalken allgemein verbreiteten Diplovora UllerophonUs tritt örtlich auch eine oberpermische Bracino- nodenfauna auf mit Producili s indicus, Pr. Abicfo, u. a. A., Margvmfem ovdis

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der in die südlichen Kalkalpen tief eingreifenden Tertiärbuchten ist das ältere Miozän durch marine Mergel vertreten, welche sich äußerlich von den lakustren. Sotzkaschichten nicht unterscheiden (gr. s bräunl. verwitternde, gl, sd. Mgl.). Sie führen Foraminiferen, Fischschuppen (Moietta) gelegentlich auch Muschel-und Korallenbänke. Mergel von Neuhaus (Doberna) Schlierfazies = Bur dig al. Örtlich greifen sie aufs ältere Gebirge über. Darüber lagern die Tuffsandsteine von Neuhaus (fkö. big kgl, grbl., rostig

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neuen Gebirgsbildung. Mit der Farbe der Gösau wurden auch die als Senonmergel bezeich neten Schichten bei Holzgau eingetragen (griigr. und rö. Mgl. mit Fucoideii und Foraminiferen). Zu berichtigen ist noch, daß im Sonnwendgebirge die mit n be zeichnete blaue Parzelle südlich des Gipfels 2298 m Gösau ist (Kgl., Sdst, Mgl. mit Rudisten). Weitere Vorkommen im Gipfelgebiete waren zur Ausscheidung zu Mein. Nördlich von Baden bedeutet der kleinere blaue Fleck, das be kannte Gosauvorkomnien von der Einöd

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mit Grlhi- schiefern verbunden sind, als Karbon oder Permokarbon bezeichnet» Ebenso die mächtigen Ablagerungen im Inneren der P e trova gora (schw TSchl. gl. Sdst., Kgl. und QtScM.). Nur aus dem Sanjatai bei Gora werden auch Fusulinenkalke angegeben, die aber mangels, o-enauer Ortsangabe auf der Karte nicht eingetragen werden konnten ib

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(dkl., grb. Kgl. mit Sdst. und TMgl.), die in den unteren Teilen noch marin ist, gegen oben hin brackisch wird und auch Pflanzenreste führt. Als untere Süßwassermolasse wurden die jüngeren Oligozän- ablagerungen bezeichnet, die früher dem Aquitan gleichgestellt wurden, nach den neueren Untersuchungen aber auch das obere Stampimi! oder die chattisclie Stufe umfassen. Sie sind auf der Karte mit dem Buchstaben l (li rimiseli) bezeichnet worden. Ausgesprochene Süß wasserschichten

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bis groben Konglomeraten, Sandsteinen und Tonschiefern mit Kalklagen. Die Fauna hat Productiden, darunter auch ProductuB qlobosus und gigamkus, Perkyclus Hmehecorni u. a. Formen des Unter- karbon u. zw. der Toumaistufe geliefert. Darüber folgt eine Serie errüner ' Gesteine (fkö,-bis grbkö. Kgl, mit grünem Bindemittel und Q,- Arnph.- und Marmor Ger.). Nördlich folgen darüber wieder Konglo merate Sandsteine und sandige Tonschiefer mit Pflanzenresten, die dem Oberhalb on angehören. (Das in _ der Kartenlegen

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Warte und im Per albagebiete. Die Bänderkalke im SO von Mauthen und südlich von Möderndorf (w., blgr., gelbl., feìnkrist. K., GlK. bis KGl Sehl) sind eine metamorphe Fazies, bei welcher Silur und Devon schwer zu trennen sind. Devon. Auch unter den Devonkalken sind mehrere Fazies zu unterscheiden. Die sogenannte Normalfazies sind die Riffkalke (w., gr. seltener ge. oder dkl., mass., oft dol. K.). Sie bilden die Höhen des Hauptkammes (Peralba, Hohe Warte, Plöcken, Mte Zermula, Roßkofel

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