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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 270 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
zu entrichten. Dies steht im UrbarTaufers. 1600 Sabina Plankensteiner, Tochter des Sebastian Plankensteiner, hatte einen Sohn, der mit einer Maria Egelsbacherin verheiratet war. Ob es sich dabei um Unter - oder Oberegelsbach handelt ist nicht klar. Er selbst wurde später Oberwirt in Aufhofen. 1676 Der Hof gehörte vor diesem Jahr dem Urban Oberegelsbacher. Als dieser starb, hinterließ er einen unmündigen Sohn, Jacob, für den ein Vormund bestellt wurde. 1687 Urban Oberegelsbacher und Jacob Unteregelsbacher

lassen ihre Weiderechte neu markieren (siehe in der nachfolgenden Urkunde). 1691 Jacob Oberegelsbacher, nun mündig, übernimmt den Hof als Erbe. Anschließend erscheint ein gewisser Paul Zößmair als Besitzer und von ihm geht der Hof wieder überzu Sebastian Obe regelsbacher, Bruder des verstorbenen Urban Oberegelsbacher. Urban verkauft Sebastian den Hof infolge einer Krankheit 1706 an Jacob Mayrhofer zu Kematen (siehe folgende Urkunde). 1880 In Advent brannte das Haus ab. Die Brandursache war unbekannt

. 1907 Die Alm Oberegelsbach, die bisher dem Mareiler gehört hatte, verkauft diese an Johann Aschbacher, Sohn des Plankensteinerbauers. 1925 R. von Klebelsberg schreibt in seinem Reisebericht: der Oberegelsbacher Hof (1.626 m) ist schon seit langem aufgelassen, er wird doch nur mehr„gealmt." Der Oberegelsbacher Hof ist auch bekannt für die Sage der„schönen Egelsbacherin". Dazu ist die Sage im literarischen Verzeichnis geschrieben. Der Vergleich der Markierungen von Unter- und Oberegelsbach

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 296 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
a nobis in feudum..." Darüber hinaus empfing der Herr von Täufers von der Großzügigkeit seines Vetters, des Bischofs, wei tere Einkünfte, darunter einen Hof zu Uttenheim mit Zehent in der Pfarre Täufers. Wann das Stift Brixen zu diesem Hof, dessen Benennung nicht bekannt ist, gekommen ist, liegt im Dunkeln. DieTauferer Grundherren hatten in der Reihe der Brixner Stiftsministerialen eine besondere Sonder stellung, versuchten dennoch die Lehenoberhoheit der Brixner zu verbergen, sodass diese ohne fak

tische Auswirkung blieb. Die Brixner Lehen in Uttenheim, das Schloss und der neu verliehene Hof gingen stillschweigend in den Besitz derTauferer über. Die Machtstellung derTauferer in Uttenheim wird durch das Fehlen der Abgabeverpflichtungen gegenüber des Bischofs im 13. und 14. Jahrhun dert deutlicher. Im Brixner Gesamturbar aus dem Jahr 1350 werden aus dem Tauferer - Ahrntal und dessen nächsten Umgebung nur zwei Bauerngüter zu St. Georgen, eine Hube zu Dietenheim und ein weiteres Gut in Aufhofen

. des Hofes: nun heißt der vorhin genannte Hof Mayer Rewlich zu Uttenheim. Da die sonstigen Angaben mit jenen derfrühe- ren Urbare fast wortwörtlich identisch waren, und eine Urkunde aus dem Jahre 1420 einen Hof,,... zu Utenhaim gelegen gehaissen Mair Reilleichs hoff und... dient und zinst... dem gozhaus zu Brichsen..." nennt, ist für die Identifizierung eindeutig. Die Namensgebung durfte schon länger in der Bevölke rung gängig gewesen sein und erst viel später von der Brixner Obrigkeit aufgenommen worden

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 242 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
1531 In diesem Jahr scheint Mair Railach's Hof in den Kirchenurbaren auf. 1547 Ein Andrä Reilach wird als Hofbesitzer und Kirchenpropst genannt. 1581 Auf der St. Valentinkapelle wurde eine Revidierung vorgenommen, an welcher auch Hans Mareil beteiligt war. Dieser Hans mit seiner Ehefrau Sibilla sind die letzten Hofbesitzer mit dem vereinten Familien - und Hofnamen Mareiler. Sie hatten keine männlichen Nachfolger und so heiratete Erbtochter Sabina 1603 den Kesslersohn Jakob Sebastian

hat seine Alm in Oberegelsbach dem Johann Aschbacher verkauft. 1929 Bei der großen Mure hatte die Ahr den Damm unterwaschen und dem Mareiler Hof ein schönes neugeordnetes Feld vernichtet. 1985 Des alte baufällige Stadel wurde abgerissen und durch einen neuen ersetzt. Die Familie der Plankensteiner im Mareiler Hof Die Familie der Plankensteiner im Mareiler Hof hat bereits eine mehrhursdertjährige Tradition,, die bis heute andauert. JAKOB SEBASTIAN PLANKENSTEINER J akob Sebastian Plankensteiner wurde

. Folgende Aufzeichnungen stammen aus den Protokollen der Hofratssitzungen: 1620 Am 20. Juni erheben Sebastian und Jakob Plankensteiner Beschwerde gegen den Pfleger von Täufers wegen verlangter Robotleistung von ihrem Hof, denn der Mareilerhof gehörte nicht zurTauferer Herrschaft. Der Amtmann von Bruneck erhielt Anweisung ihnen zu helfen. Am gleichen Tage erfolgte ein Bericht des Hofrichters um Hilfe zur Räumung der verschütteten Güter des Sebastian und Jakob Plankensteiner. Der Amtmann von Bruneck wurde

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Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 232 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
1822 Anton Niederklapfer, Obergraber, stürzte mit 54 Jahren beim Mähen tödlich ab. 1840 Am 13. Juli wurde der 41-jährige Obergraberbauer durch einen Baum im Wald erschlagen. 1897 Am 18. September brannte das Futterhaus des F-Iofes ab. 1898 Das im letzen Jahr abgebrannte Futterhaus wurde wieder neu errichtet. UNTERGRIESSBERG Der Untergrießberghof war das frühere Haus Nr. 36 und ist mit Sicherheit der älteste Hof zusammen mit Kofler zwischen den Wänden. 200 Zur Zeit der Christenverfolgung

soll der Hof entstanden sein. Das genaue Datum oder Jahr ist nicht mehr nachvollziehbar. Es müsste sich jedoch in der Zeit zwischen 200 und 300 nach Christus bewegen. 1410 Bei der Messestiftung des Hans Ambringer ist ein wisl, gelegen am Grießberg genannt. 1513 In diesem Jahr tauschte Bartlmä Grießberger mit Siegmund Plankensteiner auf dem Berg den Hof. Somit nannte sich Bartlmä von nun an Plankensteiner und Siegmund Grießberger. 1531 Das guet auf dem griesberg wird erwähnt. Dabei handelt

ab und wurde tot am Talboden aufgefunden. Der Hof bildete das frühere Haus Nr. 37 und ist der jüngere Hof der beiden Grießberg Höfe. 1799 Georg Elzenbaumer wird als Besitzer genannt. 1888 Am 2. November wurde Auer Martin, Obergiesberger, beim Holzhacken von einem

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Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 220 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
BAUHOF Der Hof wurde vermutlich beim Bau des Schlosses als dessen Wirtschafts- und Versorgungshof ge gründet. 1501 Item so hat das gschloß kain pau dan das er umgeprochen und getreut hat das ist ein agker an ainer leutten im perg neben dem Pau Hopf. Dies wird in einem Inventar erwähnt. 1531 Der Bauhof wird als„Gut zum Baumgarten unter dem Schloss" erwähnt. 1537 Valthan im Pauhofwird in der Pfarrchronik zitiert. 1570 Unter dem schloß herab angefarlich zu halbem perge ist des schloß Uttenhaim

Pawhoff. (...) hat diser pauhof vor 30 jaren über 5 oder 6 Star nit dragen, sonndern erst seit allso erreittert unnd gepessert worden. Dies wird in einem Inventar erwähnt. Weiters war dieses Jahr ein Verheerendes für den Hof. Der Hof wurde durch eine Schneelawine zerstört und wurde erst kurz vorher neu aufgebaut, da ihn ein Brand völlig zerstörte. 1600 Georg Plankensteiner, Sohn des Andrä von Plankenstein, war um 1600 Besitzer des Bauhofs. 1662 Mathias Zösmayr, Niedergraber, erhält für seinen Hof

von der Gerichtsherrschaft Uttenheim Mitbenutzungsrecht der unter dem Bauhof stehenden Mühle, gegen einen jährlichen Grund zins von 6 Kronen. 1899 Der Bauhof wurde freiwillig verkauft. 1906 Der Hof bekommt neue Besitzer. Es ist noch nicht klar ob es sich beim Baumgartenhof wirklich um den Bauhof handelt.

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 298 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
selbst, sondern er war den Herren von Täufers verliehen: „... Her Haug von Tauvers hat... 1 hof ze Utenhaim..." Wie das Stift in den Besitz dieses Hofes gelangt war, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Beim ge nannten Hof handelt es sich dabei wahrscheinlich um das Kessleranwesen in Uttenheim. Im Bereich der Herren von Täufers befand sich das Sonnenburger Urbaramt Mühlwald, wo 124 Höfe dem Kloster zinsten. Im Jahre 1303 hatten die Tauferer das Amt Mühlwald auf 10 Jahre befristet als Pfand erhal ten. Für das abgeschiedene

Lehen des Stiftes in Uttenheim, welches dort als vermutlich einziges Sonnen burger Gut isoliert dastand, bedeutete die allgemeine Machtstellung der Herren von Täufers gegen über dem Stift wohl, dass die Herren von Täufers die eigentlichen Besitzer waren. In späteren Urbarien scheint kein Hof des Stiftes in Uttenheim mehr auf. DIE PFARRE TÄUFERS D ie relativ gut organisierte Großpfarre Täufers, welche sich über das Ahrntal, das engere Tau ferer Gebiet bis ins Gericht Uttenheim erstreckte

oder Beitrag zur Erhaltung des Ewigen Lichtes (Ölgilte oder Ölgülte) einzuordnen. Dabei handelt es sich um Verpflichtungen, die der jeweilige Haus - oder Hofbesitzer freiwillig eingegangen war oder von seinen Vorfahren oder Vorgängern als auf dem Hof liegende Belastung mit übernommen hatte. Diese geschilderten Beziehungen zwischen Pfarre und Pfarruntertanen kann als kirchlich - religiös eingestuft werden. Der Zehent, eine Abgabe ursprünglich nicht herrschaftlicher Art, an den Pfarrer wurde gesondert

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 245 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
Plankensteiner Er wurde der Nachfolger auf dem Hof. GEORG PLANKENSTEINER E r wurde 1717 geboren und wird im Jahre 1781 als Uttenheimer Gerichtsanwalt erwähnt. Da die Gerichtsgrenze durch das Dorf verlief, hatte Uttenheim zwei Gerichtsanwälte, und zwar je einen für das Uttenheimer und Tauferer Gericht. Interessant ist auch, dass sein Vater Bartlmä Anwalt des Gerichts Täufers war. In den Jahren 1741, 1746 und 1756 ist ein Georg Plankensteiner auch als Gatterbauer erwähnt. Ob dieser mit dem Mareiler identisch

einige Feldstücke mit groben Stei nen und Sand zugedeckt, unter anderem auch das sogenannte„Heimtale." Georg Plankensteiner der Ältere starb am 14. Februar 1791. Seine Familie ist noch nicht vollständig erforscht und deshalb ist nur ein Sohn von ihm überliefert: 1) Georg Plankensteinerder Jüngere Er wurde der Nachfolger der Plankensteiner auf dem Mareiler Hof. GEORG PLANKENSTEINER DER JÜNGERE Er war mit Maria Winklerin verheiratet. Georg Plankensteiner renovierte 1832 das Mareiler Stöckl. Den Hof erbte

und konnte noch reden. Vor ihrem Tod empfing sie noch die heiligen Sterbesakramente. 4 ) Josef Plankensteiner Er wurde am 16. Februar 1797 geboren. 5 ) Johann Plankensteiner Er wurde der Nachfolger auf dem Hof. 6 ) Sebastian Anton Plankensteiner Geboren wurde er am 9. Januar 1805. 7 ) Bartlmä Plankensteiner Er wurde am 13. Juli 1809 geboren.

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 202 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
, sondern im Ansitz Wolkenstein. Der Verstorbene Anton von Plankenstein war der Bruder des 1880 ver storbenen Bartlmä von Plankenstein, der in Dietenheim lebte. Anton war wie berichtet ledig und besaß das Wolkensteiner Haus sowie den Widmair Hof. Er verlor durch Milzbrand 60 - 70 Stück Vieh. Das erschütterte ihn in Folge so sehr, dass er geistig kurios wurde. Er wurde zum star ken Tabakraucher und lief immer mit einem großen Tabakbeutel herum. Die Leute sprachen ihn mit„Herr Anton" an und baten ihn um etwas Tabak

, was er auch bereitwillig hergab. Nach dem großen Vermögensverlust durch das Vieh wurde er auf den genannten Höfen „eingepfründet" (Wohnrecht). Nach seinem Tod gingen die Güter an andere Besitzer über. Anfangs des Jahres kam der Hof zur Versteigerung und neuer Besitzer wurde JosefTrakofler von Ehrenburg. Er hatte sich am 24. Oktober 1870 nach hier als„Plankensteinerbäurl" vermählt. 1901 Der neue Besitzer adaptiert den bisherigen Pferdestall im Zubau zu einem Krämerladen. 1902 Der Widmair baut sich oberhalb

des Maurerbauer Gutes eine neue Mühle. 1904 Der dort eingerichtete Kaufladen wird wieder aufgelassen. 1906 Das Gebäude bekommt neue Besitzer, die nicht genannt werden. 1909 Eine Schulklasse, die der kleineren Schüler, zog in einen umgebauten Rossstall des Wolkensteiner Hauses um, weil das Widum zu eng wurde. Später wurde auch die 2. Klasse provi sorisch im Wolkenstein Haus untergebracht. Die Klassen hielten sich dort bis zur Fertigstellung des Schulhauses 1913 auf. 1909 Der Widmair Hof

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 194 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
beteiligt. 1522 Kaspar Koelle wird in der Pfarre Uttenheim als Zeuge bei einem Verkauf der Martin Weber und seiner Hausfrau Elisabeth erwähnt. 1531 Der Koeln hof wird in der Pfarrchronik zitiert. 1543 Balthasar Köll wird als Uttenheimer Kirchenpropst erwähnt. 1545 Balthasar Köll zinst in das Amt Uttenheim Grundzins. Dies geht aus einer Steuerbeschreibung hervor. 1551 Balthasar Köll wird als Uttenheimer Kirchenvertreter erwähnt. 1579 Am 15. August trat eine Tochter des Köll den Wiedertäufern bei. 1581

. Nachfolger des Thoman Plankensteiner auf dem Köllhof wurde Vitus (Veit) Plankensteiner. Die ser wurde am 11. Juni 1619 geboren. Als Veit später nach St. Georgen umzog, bekam Sebastian Plankensteiner der Jüngere den Hof. 1651 Tobias Kholl wird als Gerichtsanwalt und Gerichtsschreiber zu Uttenheim genannt. 1770 Die Herren von Plankenstein bauten beim Köllgut an Stelle des alten Hauses ein Neues. Dort wohnte fortan Andreas Plankensteiner (1739 - 1809)„Köll Anderle" genannt, weil er im Köll- haus wohnte

bekam er diesen Übernamen. Er war verheiratet mit Klara Wieland, Tochter des Johann Wieland, Richter in Villanders. Maria Klara verstarb ebenfalls 1809 ohne Kinder. Andrä Plankensteiner war vermutlich auch der Verfasser der Uttenheimer Tierstatistik. Ob er jedoch nur im Köllhaus wohnte oder auch Besitzer war, ist bisher noch unbekannt. 1772 Jenewein Plankensteiner, Sohn des Bartlmä Plankensteiner (Mareiler), neben dem Hof Strigl auch Inhaber des Köllgutes, welches er aber am 15. April 1772 verkaufte.

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Pagina 267 di 516
Autore: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Luogo: Gais
Editore: Gemeinde Gais
Descrizione fisica: 505 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [508] - [510]
Soggetto: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 248.457
ID interno: 433052
OBEREGGER Der Hof war das frühere Haus Nr. 64. 1409 Oberekker ab Mainsperg, erscheint im UrbarTaufers. Dieses Zitat sollte aber schon älter sein. 1420 Oberekker ab Mainsperg wird wiederum im UrbarTaufers genannt. 1503 Balthasar Egger vom Ainsberg verschafft im Namen seines verstorbenen Vaters Lienhart und seines noch unmündigen Bruders Lienhart vom halben Gruebenacker, gelegen in Pächler- feld, jährlich ein Pfund Tiroler Münz der St. Margarethenkirche zu Uttenheim für ein jährliches Jahresamt

Der Hof bekommt neue Besitzer, deren Namen unbekannt sind. D as Geschlecht der Krakofler soll im Mittelalter ein führendes Geschlecht gewesen sein und der entlegene Krakoflerhof ober Uttenheim soll von ihnen errichtet worden sein. Das Ge bäude war das frühere Haus Nr. 65. 1450 Aus dieser Zeit stammt folgendes Zitat: (...) und ain guet gelegn zu Uttenhaimb gehaissen Crakhofel (...) hat alles Wolfgang Zöchl von Varn zu lehen empfangen. 1559 Ain guet (...) genant Krackhofel; Caspar Rasner

, die Pfeile vom Himmel schießen welche am Schutzmantel Marias, unter dem eine Anzahl Men schen verschiedener Stände knien, zerbrechen. 1819 Ein 5-jähriger Knabe vom Krakofel stürzte ab und starb an den erlittenen Kopfverletzungen. 1859 Der Kaiserjäger Johann Rederlechner, Krakoflersohn, starb am 5. Oktober bei der Ausübung des Soldatendienstes in Trient. 1930 Die Pfarrchronik beschreibt eineTragödie am Krakofler Hof: Am 8. Dezember steckte Alois Hopfgartner, geboren in Mühlwald und Knecht beim Krakofelbau-

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