Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 4
und Spaltung iu ihre Reihen zu bringen. — Schon der Reichstag von: Februar 171.7 trotzte ihnen höchst bedenkliche Gesetze verfassungs widrig auf und schon 17 , ans der Versammlung zu Eroduo, wollte den distibeutijcheu Landboten kein Stimmrecht mehr zugeslaudcu wer- den!! Das Blutgcricht in Thorn machte sonnenhell, was die Je su i t e,i — unter: „G erechtigkeit “ verstünden?'( ?lnf dem Con- vocatiousreichstag 1735, nach Friedrich Augusts Tod, der, wie zmn Hohn, ein Paeifieations-Rcichstag hieß
einer Fremdenmacht in inuern Augclcgciihci- tcu, somit vor Allem der Paeiftcnten des Friedens von Oliva, als Hochverrath verpönt. — Selbst jetzt schloß (io. Dez. 1764) Stanis laus erster Reichstag damit, daß die Anregungen der CzartoriskPs zu Gunsten der Distldeuten und die ihnen günstige Dazmifthcnkunft Rußlands und Preußens gar nicht angchört, überlärmt, durch Sä- bclklirrcn erwidert, sogar die alten, gegen sie gerichteten, zeit- und vernunftwidrigen Satzungen erneuert wurden! — Darnach schien
das vertragsmäßige Recht der bttrcsscndcn Machte zu bewagnetcr Ein schreitring unzweifelhaft. -— Tie Umtriebe und Erklärungen der rö mischen Curie, die Missiveu an die Bischöfe, die (A'eommnnieations- androhung beschleunigten das Verderben. — ?lnch der um Weih nachten 1766 geschlossene Reichstag schlug in wildem Aufflackern den Dissidenten Alles ab, die sich mm gesetzlich, die einen unter russi schem, die andern unter preußischem Schirm conföderirten!! Zm Ntai !7(57 sah mau bereits andcrthalbhnndert
