¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
■ Livìnalonga '. Pieve iSÀnAmsk Besteig, d. 0. di Lana. 463 • Gòbirgsart, vattf : welcher der Weg ■ hinführt ist kalkig mergeliger ScMefer.., der^fast senkrecht'steht.-- ... '■'/ * ? 1) Der westliche. Tbalzweigy Limnalonga^ ebenfalls Buchen, stein genannt, ist ein tiefer Einschnitt im Gebirge, dessen Seiten wände in der Tiefe so zusammen treten , dass fest nur der Corde- mie, und oft dieser kaum , Platz findet, um seine Wogen hin durch zu drängen. Die Wände selbst bieten den schönsten Wech sel
) à* Andra* (4512'), 211 H. , 2142 E. Die Kirche hat einen hohen gothischen Thurm. Im Fmagerischeti Gasthavse. gutes Unterkommen. Sehr lohnend ist der Ausflug auf den Col dì Lana (1884') ; denn dies ist der Mittelpunkt der hiesigen ßebirgswelt. Von dieser Seite erscheint er als eine oben abgerundete Masse, aus-.rothem Mergel, schwarzen sedimentären Tuffen (doleritischem Sandktein) und Melaphyrcoiiglonierat bestehend. Seine grüne De cke wird gegen Pieve von mehreren Felsenabsätzen unterbro- * eben
. Man steigt über steile Abhänge, dann über -die Schichten köpfe in einer Schlucht empor , welche dem hei Pieve gelegenen Dörfchen Livime durch ihre Lawinen den Namen gegeben haben soll.' Man zählt 3 -Hauptlawinengänge am Cd di Lana:.-der erste geht durch die Schlucht des Kirchenbaus an Livrne (Limtmlonga im engeren Sinne) vorüber, der zweite und grösste zwischen Li~ •»wie und Brenta, für Lwine am gefährlichsten, und der dritte, der kleinste, aber fast noch getlhrlicher durch die Steilheit und Höhe