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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1845
Flußgebiete: Inn, Rhein, Iller, Lech, Ammer, Isar, Mangfall. Nordtyrol, Vorarlberg, Oberbayern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Pagina 96 di 292
Autore: Schaubach, Adolph / von Adolph Schaubach
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: IV, 284 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: II 101.286/2
ID interno: 512634
, hatte sich der Herzog in aller Stille durch das Unterinnthal nach Salzburg zurückgezogen, und Hofer zog mit seinen Schützen an demselben Tage in Innsbruck ein. Doch schon am 17. October rückten drey Bayrische Divisionen das Innthal herauf. Schnell waren auch die Tyroler wieder auf den Höhen rings um ihre Hauptstadt verei nigt. Der Französische General Drouet ließ Hofern den zwischen Österreich und Frank reich geschlossenen Frieden bekannt machen. Allein da diese Botschaft von einer feindli chen Armee überbracht

des Kaisers ausgedrückt war, die Tyroler möchten sich ferner nicht mehr aufopfern. Der Friedcnscouricr, Freyherr von Lichten« thutn, schon von Jugend an mit der Epilepsie behaftet, bekam, als er die niederschla gende Botschaft verkündete, einen so heftigen Anfall, dass er mit einem Schrey zu Bo den stürzte. Hofer hielt eine Versammlung, in welcher die Gewissheit des Friedens- abschluffes anerkannt wurde. Es wurden in Folge dieses Mberufungsschrciben an die Befehlshaber der Volksmassen

, wie Friedenserklärungen an die feindliche Macht erlassen. Eben wollte Hofer selbst nach Hall, in das Bayrische HMtpquartier, um sich de» Kron prinzen von Bayern, jetzigem Könige, zu dem das Volk Vertrauen hatte, vorstellen zu

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Pagina 148 di 503
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
ID interno: 129614
der Pfandlerìiof, in dem sieh Hofer vom Novbr. 1809.bis 20. Jan. .1810 versteckt hielt, und | St, höher die 'Alphütte' (jetzt Hqfer- hatte), in welcher er am 28. Jan. 1810 um 4 Uhr Morgens gefan gen wurde. Auf dem Wege hierher blieben rechts hoch oben am Gebirge die Orte Sckweinsteg und darüber Prenn, wegen seines trefflichen Trinkwassers ein Sommerfrischort von Meran. Der Weg geht von hier auf dem rechten Ufer des Baches .noch St. fort bis zum Sand, von einer Kiesanhäufung der Pas ser

so genannt ; ein Steg führt hier über den Bach zu dem jen seits liegenden berühmten Sandivirthihaùs, der Wohnung Andreas Hofers. Jetzt lebt nur noch ein Enkel von ihm, Andrà Hofer, der sich wenig um den Sandhof bekümmern soll, aber nicht in der Heimat, sondern zu Amstetten in Unterösterreich ; er ist fidei- eornmi ssari scher Besitzer des an Job. Haslcr verpachteten Hofes. Man findet hier noch einige Andenken an den Märtyrer und im alten Fremdenbuche manches Anziehende. Ursprünglich hiess das Haus

der Sandhof und gehörte den Herren v. Passeier,’ dann den Herren v, Fuchs ; 1607 wurde er ein Lehen des Christian Pirpamer. Von diesem ging er an die Hafner, die einzige noch adelige Familie in Passeier, über. 1664 trat in Besitz die Fami lie Hofer, von Platt (s. S. 144) stammend, mit Kaspar Hofer, wel cher 1698 die nahe Serndha.pcüe gestiftet hat. Dieser war der Ur großvater unseres Helden, der am 22. Novbr. 1767 geboren wurde. Sein Vater hiess Joseph H., seine Mutter Maria Aigent ier

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Pagina 316 di 503
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
ID interno: 129614
den Kapuzinerorden, wurde 1808 Prediger in S eh lanci er s und kam 1807 in das Kloster zu Klausen. Kaum aber'vernahm er 1809 den ersten Büchsenschuss, so zog er als Feldprediger mit einigen Kompagnien aus, und Hofer vertraute ihm in den Maigefechten am Berge Isl ein Flügelkommando an. Sehr wichtig war sein Ein fluss als Geistlicher. Statt Fel dhferrn stab, Schlachtschwert und Stutzen führte der Kotlibart ein gewichtiges Crueifix. Sowie das Land vom Feinde gereinigt war, kehrte er in die Zelle

die Pässe in den Hohlwegen nach Salzburg siegreich erzwang. Haspinger besetzte nun Hallein, konnte sich aber nicht gegen die Uebermacht behaupten. Am 16, Oktbr. konnte er je doch nicht von Golling vertrieben werden. Erst als er hörte, dass die Bands wieder durch die Hohlwege im Pinzgau vorge drungen waren, begab er sich mit seinen Getreuen nach Kärnten, *o er sich mit dem Kärntner Hofer, Turk, vereinigte und die Franzosen ans Spital vertrieb. Von hier eilte er wieder durch Pu- tterthal auf den Brenner

zu Hofer. Nach der feindlichen Bese tzung flüchtete er nach Münster (Vintscbgau) Ins Kapuzinerhospiz ; gewarnt flüchtete er nach Goldrain im Vintschgan, wo er sich im Schlösse Monate lang verborgen hielt. 1810 Im August wand erte Als Handwerksbetriebe durch die Schweiz nach Mailand und 20 *

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