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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 395 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
Wenn die THaler eine höhere mittlere Jahreswärme haben llls die nächsten Gehänge ober ihnen, so ergiebt sich dieselbe in dessen meist nur durch die stärkere Sommerhitze. Es ist auf den Thalböden im Winter meist kälter als einige hundert Fuß höher. Der Grund hiervon liegt darin, daß die kältere Luft, als die schwerere, von den Bergen herabsiukt und im Thale stocken bleibt, während die.leichtere Südströmung, die über die schwere Schicht hinfließt, den höher gelegenen Grund erreicht. * Wir sehen

- Dcean durch den schon lang regierenden Winter allmählich m- allen seinen Schichten erkaltet und kein weiteres Hinaufschwimmen ber wärmeren und Herabsinken der kälteren Lagen wegen der beginnenden Ausgleichung mehr möglich ist. Das nämliche Ber- hältniß findet bei den tiefen Alpenseen statt-. Ein paar Winter- Monate hindurch ist bei ihnen immer noch so viel Wärme-Unter- schied vorhanden, daß die durch Frost oben erkälteten Wasser schichten hinabsinken und von den unten befindlichen weniger ^'kälteten

ersetzt werden können. Erst wenn allmählich auf diese Äeise der ganze See eine fast gleiche Temperatur angenommen und weniger Ersatz mehr möglich ist, gefrieren sie zu, was in der ersten Zeit des Winters sehr selten geschieht. * In Kärnten sagt man deshalb: Steigst Du im Winter um einen block, so wird es Würmer um einen Rock.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 236 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
sein Großvater erzählt hatte. — % * * Bei einem längeren Aufenthalte auf der Chiemsee-Insel (ich meine das waldige „Herren-Eiland', nicht das voll welligen Häusern allgefüllte Frauenwörth), den ich im Winter vor mehr als einem Lustrum nahm, hatte ich während mental täglichen Morgen spazierganges zur Pauls- und Ottosnche, den wunderschönen Aus- sichtsplatzen über die Fluth, vielfache Gelegenheit, daß Treiben der Winde über den Bergen und auf dem Wasser zu beobachten. tzs war kein Chiemsee-Winter wic

jener,, den ich in meinem „Baierischen Seebuch' beschrieben habe — keine Frostdecke schloß die Mite Wasserfläche. Wir hatten nicht nothwendig, über vcr- . dächtiges Eis pi gehen, wenn wir an's „Festland' wollten. Die Fluth wallte uugebündigt gegen die Binsen, die in ihrer gelben Winterfarbe am seichten Ufer vor dem „Apfeltrag' und anderen schlammigen Insclrändern rauschen. Ende Januar „trieben' schon Frühlingsblumen hi den Gärtchen der Häuser zwischen Prien und Stock und vorn Winter waren es eigentlich nur die Nebel, die mich bri

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 306 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
dings nichts den Genuß, den unser schattiger Alpenrand zu bieten vermag. Was den Winter anbelangt, so scheint es als ob die Tro phäen Mcran's den Reichenhallern schlaflose Stunden bereitet hätten. Um ein Uriheil darüber sich zu bilden, muß man über haupt wissen, was ein Alpenwinter ist. Die Meisten stellen sich einen solchen, wie schon öfter erwähnt, als eine Reihe von Schnee-, Kälte- und Nebeltagen vor, während in Wirklichkeit der letztere sich weit seltener als im Flachland einstellt

— und Zwar um so seltener, je höher die Oertlichkeit gelegen ist — und die kalten Polarströme, wie auch Herr von Sonntag in den Denkschriften der kaiserl. Akademie der Wissenschaften auseinander gesetzt hat, unsere Alpen weit weniger berühren als andere Gegenden. So ist es beispielsweise zu Wien im Winter kälter als im Becken von Reichenhall. Wenn man die Hänge, von welchen die Sonnen strahlen zurückgeworsen werden, noch mit dabei berücksichtigt, so wird das VerhÄtniß für denjenigen, der im. Stande

ist, an ihnen spazieren zu gehen, noch günstiger. Die verschiedenen Herrlich keiten, welche der Winter in den Alpen bietet, und von welchen in diesem Buche oft die Rede ist, können deshalb auch zu Reichen hall genossen werden — wenngleich vielleicht nicht in dem Maße, wie in anderen weiter über den Meeresspiegel erhabenen Punkten, die man sich gemeiniglich in kymrische Gräuel gehüllt denkt, während die balsamische und ozonreiche Lust, die klaren, frost harten Nächte mit ihrem Sternenglanz und die warme, oft heiße

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 577 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
dem Leser anheimgestellt bleiben, welcher Werth denselben beizu messen sei. Am beschwerlichsten wird der Winter jenen vereinsamten Hütten oder Einzelhöfen des Mittelgebirges, welche namentlich im Ziller- thale zn sehr bedeutenden Höhen ansteigen. Bei hohem Schneefall sind diese armen Menschen oft viele Tage abgesperrt vom Verkehr mit dem nächsten Nachbar und es bedarf mitunter der einmüthigeu Anstrengung sämmtlicher Haus genossen, um „durchzubrecheu' und der drohenden Hnngersnoth zu entrinnen

. Nicht minder mühselig sind in solchen Zeitläuf ten die Mägde in Dur daran. Dort bleibt das Vieh auch den Winter über, wegen der Benutzung des Düngers, in den hoch auf den Bergwiesen gelegenen Ställen. Um die Kühe zu melken, muß die Dirne schon bald nach Mitternacht aufbrechen und sich über die tief verschneiten, pfadlosen Hänge hinauf kämpfen. Das schwierigere Geschäft jedoch harrt ihrer beim Rückwege, denn sie hat nunmehr den nämlichen Schneehang mit etwa einen: Zentner Milch beladen

, wieder herabzusteigen. Manches merkwürdige Genrebild bietet im tiefsten Winter die Brennerbahn. Es ist ein eigenthümlicher Anblick, in finsterer Nacht, hoch an den schneebedeckten Abgründen hin, die Funken der Lokomotive fliegen zu sehen und das Geräusch des klappernden Eisens mitten in der starren Alpenwildniß zu hören, in welcher selbst die jähen Bäche ihre Stimme nur mehr dumpf vernehmen lassen und der geräuschvolle Wald unter seiner Frostlast schweigt. Demjenigen, welcher im Wagen dort oben dahineilt, hindert

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1888]
Wanderungen und Bilder in und aus dem österreichischen Küstenlande, Krain, Istrien und benachbarten Alpengebieten.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,2)
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Pagina 393 di 592
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 583 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Ostalpen ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/2,2
ID interno: 553125
feliieiit Modell, am Meere liegt. In Graden ausgedrückt, ist der Unterschied der Wärme zwischen Abbazia und den Orten der Riviera ein geringer, wie ein Blick aus die täglichen Ta bellen lehrt. Dagegen läßt sich nicht ableugnen, daß, sei eS Natur oder Kunst, dis Landschaft der Riviera mitten im Winter eher frühlings gleich ausschaut, als die Uferstrecken um Abbazia. Wer eine Freude daran hat, sich an sogenannten „Mittel- Temperaturen' (b. h. Temperaturen, die in Wirklichkeit nicht bestehen

, sondern nur die Fiktion eines Kalküls sind) zu be lehren, dem diene zur Kunde, daß man die mittlere Tempe- ratur von Nizza zu 8,9 ; von Genua Zu 6, a ; von Pisa zu 7 ,-; von Neapel zu 9,*; von Madeira zu 18,x>; von Marseille zu 7, 3 berechnet hat, und eben diese letztere Ziffer von 7,g Celsius ergiebt sich für die zwei Winter, während welcher die meteorologische Station zu Abbazia sich in Thätigkeit befindet. Während des Mittags möchte aber wohl sich das Verhältniß bedeutend zu Gunsten Abbazia's umgestalten

. ES scheint also die Winterluft dort eine solche zu sein, welche wenigstens gewisse lästige oder schädliche Einwirkungen, wie sie der Winter in nördlichen Gegenden bringt, fern hält. Da giebt es kein Herumpatschen in zerfließendem Schnee, keinen eisigen Nebel, keine Kälte, die Einen, den Athem hemmt. Wer aber in wirklichem Winterfrühling leben will, muß um fünf bis sechs Breitegrade nach Süden weiter gehen. Istrien ist kein Andalusien. Nach solch trockener Betrachtung darf man sich wohl der freudvollen

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