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Autore: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler

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. Der Gründungsausschuß sah folgendermaßen aus: Ortsobmann: Unterhofer Josef/Kofler Alois Frauenvertreterin: Schwarz Anna/Hafner Elisabeth Sozialfürsorgerin: Kröss Rosa Jugendvertreter: Tratter Fridolin/Egger Luise Weitere Mitglieder: Tratter Johann Zöggeler Alexander Unterhofer Josefine Die Tätigkeit des ersten Ausschusses bestand haupt sächlich darin, Sozialfürsorge zu leisten. Arbeitslosen wurde Arbeit verschafft und älteren Menschen zur Rente verholfen. Im Jahre 1963 wurde ein neuer Aus schuß gewählt: Ortsobmann

und Sozialfürsor ger Alois Kofler bearbeitet Rentengesuche, Ticketbe freiungen und Steuererklärungen. Derzeitiger Ausschuß (gewählt 1989): Obmann: Alois Kofler (auch Sozialfürsorger) Stellvertreter: Franz Reiterer Frauen Vertreterin: Annamaria Höher Jugendvertreter: Alois Plattner Schriftführerin: Erna Gruber Weiteres Mitglied: Filomena Schötzer Anna Höher Alpenverein Südtirol - Ortsstelle Mölten Eine erste Initiative zur Gründung der AVS-Ortsstelle Mölten wurde im Jahre 1980 ergriffen. So erfolgte

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1990

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mit einem Amt zu halten, wofür er das Mittagessen erhält. Der Pfarrer von Mölten hat abwechselnd mit der Gemeinde das Recht, den Kuraten zu wählen, und dabei soll man auf einen jeweiligen Koopera tor in Mölten Rücksicht nehmen. Im Jahre 1749 wurden die zwei Seitenaltäre in der Pfarrkirche von Leopold von Firmian, Weih bischof von Seckau, geweiht; Pfarrer Josef Fenner von Fennberg resignierte 1762 auf die Pfarrei. 1762-1785: Franz Anton von Kofler zu Rundenstein. 1764 wird durch einen Gerichtsausschuß

bestimmt, daß der Seelsorger an den Sonn- und Festtagen ein Amt und eine Messe für die Gemeinde lesen soll; später wurde das nicht mehr eingehalten, worauf dann eine Beschwerde gemacht wurde, daß nur mehr ein Amt und nicht auch eine Messe gelesen werde. Die Einsiedelei in St. Geor gen wurde beim Weggang des P. Josef Weiseneg ger der Pfarrkirche in Mölten vermacht. Nun ist aber seither niemand mehr dort gewesen, und der Pfarrer Kofler bittet das Ordinariat in Trient um die Erlaubnis

, dieselbe zu demolieren, was auch tatsächlich geschehen ist. Heute weiß man nicht mehr, wo die Einsiedelei einst stand; nur einen Acker heißt man heute noch das „Paterackerle", und auch ein „Patembrünnl" zeigt man noch. 1769 richtete Pfarrer Kofler an das Ordinariat die Bitte, das alte St.-Valentins-Kirchlein in Schlaneid auf lassen zu dürfen, da das Kirchlein schon stark zerfallen und es den Leuten zu entlegen sei; dafür wolle man ein Kirchlein in der Nähe der Höfe bauen. Die alte Kirche wolle der Pfarrer dann

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in Verschneid erwähnt; 1777 Gstreingüetl. Ober- und Unterkofler: 1450 Koflers wisen zu Pardell; 1556 Cristan Kofler; 1642 Achtmarkt Casper Kofler in Verschneid; 1681 Mathias Timpfler und Caspar Acht markt haben innen den Koflerhof; 1689 Georg Pacher, Kofler Verschneid.

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Klassenkataloge scheinen in Verschneid das erstemal im Schuljahr 1878/79 auf, wo die Schule noch einklas- sig war. Bis zum Jahr 1920/21 wurden die Namen der Lehrpersonen nicht angegeben. Italienische Lehrer ver richteten bis 1940 auch hier den Schuldienst. In den folgenden Schuljahren wurden in der jetzt zweiklassi- gen Schule von Verschneid mehrere Lehrer, so Anna Schwarz, Alois Kofler, Natalia Kofler (Italienischlehre rin), Kurat Siegfried Teßmann (Religion), Frieda von Egen, Anna Bachmann

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Verwaltung: Vorstand: Obmann: Alois Kofler Obmannstellvertreter: Valentin Tratter Vorstandsmitglieder: Franz Hafner, Anton Schötzer, Franz Plattner Aufsichtsrat: Vorsitzender: Josef Reiterer effektive Mitglieder: Anton Alber, August Egger Ersatzmitglieder: Franz Johann Reiterer, Alois Alber Direktion: Alois Oberkofler Zum Schluß sei hier noch allen, den Obmännern, den Vorstandsmitgliedern, den Aufsichtsräten sowie den Geschäftsführern und Angestellten, die sich für das Erblühen

der Raiffeisenkasse in unserem Dorf verdient gemacht und gedient haben, auf diese Weise von gan zem Herzen gedankt. (Alois Kofler, Obmann) Geschichte der Musikkapelle Wenn man auch nichts davon weiß, daß einmal ein berühmter Musiker oder Komponist oder Liederdich ter aus Mölten hervorgegangen sei, und wenn man auch nicht berichten kann, daß Möltner Sänger oder Musikanten große Konzertreisen unternommen hät ten, so ist die Bevölkerung doch nicht unmusikalisch. Hört man doch oft im Sommer auf den Feldern draußen

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, 1922. S. 258 ff. - Die Vergletscherung. In: Der Schiern, 1923, S. 129 ff. Klebelsberg, Raimund von: Südtirols Landschaften. Vinschgau, Meraner Land, Höhen um Bozen. Aus: Zeitschrift des Deut schen und Österreichischen Alpenvereins 1936-1937. Mün chen 1938. Kofler, Erich: Herbstabend auf dem Salten. In: Hauskalender 1980. S. 150-151. Bozen 1980. Kolb, Franz: Das Tiroler Volk in seinem Freiheitskampf 1796—1797. Innsbruck 1957. Ladurner-Parthanes, Matthias: - Unser „Loaterwagen" und seine Bestandteile

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, dann 6. Pz. Div. vor Moskau. Verwundung: Verlust link. Auge. Auszeichnung: E.K. II. Kl., Verw. Abz. Silber. Gefangenschaft: Amerikanische, Heimkehr September 1946. 10. Innerhofer Franz, Paulschuster, geb. 10. April 1922. Eingerückt: 4. Oktober 1943 Reg. Branden burg, II. Reg. Einsatz: Italien, Polen, Rückzug von Warschau- Reichsgrenze. Verwundung: Durch schuß link. Oberarm, Lazarett Meran bis Kriegs ende. Gefangenschaft keine. 11. Kofler Alois, Lehrer, geb. 12. Dezember 1923. Eingerückt: 27. März 1943. Geb

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Gallus Wog (wahrscheinlich Wagmeister wie oben), 1756-1761 Josef Tschiggfrei, 1760-1762 Paul Haller, 1761-1767 Anton Selva, 1762-1763 Unter Pfarrer Franz Anton von Kofler zu Rundenstein 1762-1785 Leonhard Solderer, 1763, nur für kurze Zeit Josef Pali, 1763-1768 Taberelli ... 1771 Josef Hafner, 1771-1776 Johannes Laner, 1776-1781 Anton Koppmann, 1778 Anton Scherer, 1778-1781 Johannes Vischnaller, 1781-1783 Ulrich Hofer, 1781-1789

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Zeiner, 1848-1854 Anton Kofler, 1854-1855, Pichlersohn in Kampidell/ Flaas Johannnes Markart, 1854—1855 Josef Holzer, 1855-1859, später Kurat in Flaas Johann Planer, 1855-1856, später Kurat in St. Niko- laus/Ulten Unter Pfarrer Johann Baptist Klotzner 1856-1898 Johann Gufler, 1856-1858 Johannes Jaider, 1858-1863 Jakob Innerhofer, 1859-1865, aus Afing, später Kurat in Flaas Johannes Ascher, 1863-1871 Franz Gamper, 1865-1868 Georg Ramoser, 1868-1874 P. Josef Schnitzer O.S.B., Benediktiner aus Gries

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-1938, seit 1932 ist Mölten Dekanat P. Odilo Plangger O.S.B., 1913-1915 Josef Gailmetzer aus Aldein, 1915-1918, nachher Kurat in Perdonig Julius Steiner aus Meran, 1918-1919, später Pfarrer in Kuens Josef Linder aus Burgstall, 1919-1925, dann Pfarrer in St. Pankraz Alois Aufderklamm aus St. Felix, 1919, später Dekan in Deutschnofen Franz Kofler aus Samthein, 1925-1926, danach Pfarrer in Steinegg Peter Gorfer aus Schnals, 1926-1928, nachher Kurat in St. Michael/Kastelruth Josef Gasser, Tomaneggersohn

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, das religiöse Leben vor Augen führen. Bei der Zusammenstellung der Chronik sind viele Personen behilflich gewesen, wofür ihnen allen herzlich gedankt sei. Besonderen Einsatz und tatkräftige Mithilfe zeigten: Familie Anna Schwarz, Bergheimat, Mölten; Marianne und Josef Schwarz, Drususallee 72a, Bozen; Anna Höller, Pluner, Mölten; Alois Kofler, Lehrer i. R., Mölten; Josef Reiterer, Sektkellerei, Mölten; Franz Graf, Dekan, Mölten; Franz Josef Karnutsch, Bürgermeister; Mitglieder von Vereinen, die im Buch

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an Hermann von Gargazon verkauft; der selbe Richter hat der Tochter des Lengsteiner einen Hof gegeben, der zur Gemeinde gehörte, das Malgamur (1). 14. Tulker und Frau Elle haben zwei Wiesen in ihren Hof einbezogen. 15. Der Hof Valtair (1) gehört der Gemeinde. 16. Der Hof Isenprands „Zufideller“ gehört der Ge meinde. 17. Der Hof Flanig von Frau Ellen gehört der Gemeinde. (Oberschlosser, Linger Acker und Galtwiese auf Flanig, Kofler Acker auf Flanig). 18. Der alte Richter hat den Hof Pontai (Patojt) zwei

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, der richter waz, zwai guot, 1777 hat Linger früewis in Lagoy, stoßt an Gschnofers Lagoywis. Patoi: 1288 datz Pontai zwen höf, 1567 Christian padaier, 1681 Balthesar Unterfahrer hat inen den hal ben und Peter Gfader und Sebastian Lärer den anderen halben Patayerhof. Flanig: 1288 der hof datz Flanig; 1777 hat Linger Acker und Galtwis auf Flänig, Gschnofer Wise auf Flänig und Kofler Acker auf Flänig. Zufidell: 1288 der hof; Isenprandes datz Svluedelle (Sulvedelle); 1450 Tschufidell; 1500 Wolfgang Zifidel

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unterrichteten. Bald nach der Option (1939) wurden für die Kinder der Optanten für Deutschland deutsche Sprachkurse abge halten, während die Kinder der Dableiber weiterhin den italienischen Unterricht besuchen mußten. Vom Jahre 1945 wurde allen Kindern wieder deutscher Unterricht erteilt. Die Lehrkräfte Anna Schwarz, Frieda von Egen, Alois Kofler und Sr. M. Cäcilia Wenter unterrichteten bis 1980 die Schulkinder in Mölten. Das erste Schulhaus wurde in den siebziger Jahren renoviert und bot nun für fünf

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, das gotische Portal für die neue Kirche eingesetzt, ja selbst die Mauern wurden teilweise niedergerissen. Heute wachsen Bäume im Inneren herauf. Sie mußten allerdings versprechen, an dieser Stelle ein Kreuz auf zurichten. Das hat erst 1957 Dekan Sebastian Kröß besorgt. Wenn man die Ruine bloßlegen könnte, dürfte noch manches Interessante gefunden werden. Im Herbst 1770 wurde nach Trient gemeldet, die Kirche sei fertig und man bitte um die Weihe für das neue Gotteshaus. Der Pfarrer Franz Anton von Kofler

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