. Am Anstiege, derselben sehen wir auf einem fruchtbaren Gelände die Kirche St. N art in in Kampill als Mittelpunkt zerstreuter Host, welche das. Viertel K i ssik in den j2 Malgreien ausmalen,.ursprünglich) ,em -Äe- sitzthum .des 'Ordens der Tempelherren , . welchen, auch der Ansitz Kamp ill «n Dorfe gehörte, , durch einen gut eingehaltenen Weg mit der Korettokirche verbunden, oft? lich mit .dem üppigsten Bauinwuchs. der Gegend vM Bozen. Auch diese Martinskirche wurde bereits III von Bischof Salonw
. Der letztere ist gut eingerichtet, mid wird von der Frau Nagele in Mcran besessen und im Sommer auch, bewohnt. . Die Kirche dieses Bergortes ward im Jahre 1798 durch die Apothekerfamilie Neuper von Bozen gebaut und 1799 eine einträgliche Pfründe dazu gestif- ' tet. Steile Pfade leiten von hier empor in's Bad St. Isidor in einsamer Waldung, welches mit seinem Eisen gehalt vorzüglich gegen Magenschwäche und Unterleibs stockungen wirksam ist. Die höchsten Höfe darüber, un ter dem Namen Kollern bekannt, liegen
bereits drei Stunden von Bozen 3960 Fuß über dem Meere auf den Flächen des .tonnenförmig auslaufenden Gebirges, welches hier eine weite und mitunter eine .Prachtvolle Rundschau gewährt, am Wege, welcher nach Deutsch» nyftll führt, das jenseits gegen Weißenstein zu liegt. Bozmrsommerfrischhäuftr gruppiren sich um eine zierliche Kapelle auf einem kleinen baumbepflanzten Platze mit Spaziergängen durch dustiges Virkengrün, oder durch Walvnacht in's jenseitige Kollern, das weite Fernen nach Meran
. vor seinem Blicke ausgebreitet hat. Auch das Spital von Bozen hat hier ein Haus für die ihm Mgehörigen Personen. Dieser schöne Bergessaum voll saftiger Fruchtbarkeit läuft nordwestlich, der Stadt Bo jen gerade gegenüber, in ein Vorgebirge aus, das wir als ven Virglberg bereits kennen. Dieser, mit zwei aufstrebenden Kopsen, senkt sich in steilen, karg begrün ten Ftlsenmassen an die Eisakbrückc und die Poststraße die Hkaljfn herab. Von der erster» genießt.man eine wundervolle Ansicht des Schlerngebirges