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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 124 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
ist- . Und - über/ das - ganze Harmonisch« Liebesleben der Frau wehte der milde^ Hauch- ächtchristlicher Gesin nung. So hatte sie keinen Feind im Leben'.und ihr Tod fand bei Allen- -Theilnahme, bei- Tausenden ^uftichtige Thränen, die man nur -den.Liebsten nachweint. / . . Auch in der plastischen Kunst rühmt sich Bozen einiger Männer vonAuszeichnung.^P e t er Ramosèr/geboren zu Bozen Ì722, wurde zu Paris, Neapel und Rom gebildet und ließ sich in letzterer Stadt.bleibend nieder.- Er ar beitete am liebsten in.Gold und Silber

und halberha bene Arbeiten gelangen ihm am besten, wie die trojanische Säule in München beweist. Seine letzten- Tage lebte er in Bozen in allerlei Uebungen der Frömmigkeit und beschloß sein Leben Z894 in'einem Alter von 80 Jah ren. Johann Peter Pichler, geboren .zu Bozen 1765, zeichnete sich in der Schabekunst aus und- machte sich zu Wien unter seinem Lehrmeister Jakobe bald be rühmt. Aber zur völligen Ausbildung -in seiner Kunst ließ es seine ungeregelte Lebensweise nicht kommen. Er starb 18V6 in Folge

seines unmäßigen Trinkens. Die noch lebenden Plastiker, Anton Ramalter , . Bater unD Franz sein Sohn gereichen ihrer Vaterstadt zu großen Ehren. Nicht bloß daselbst, sondern im ganzen Lande sieht man von Anton Rainalter gelungene Werke, größtentheils in Marmor und besonders viele Grabmo- numente, die sich am zahlreichsten im Gottesacker, zu Bozen betrachten lassen. Sein Sohn arbeitet unter Schwanthaler und verspricht ein > vorzüglicher Künstler zu werden. Bozen hat auch einige Mitbürger aufzu- 2AA Weisen

, die sich um die Tonkunst sehr verdient gemacht haben. Um von frühern zu schweigen, erinnern, wir hier bloß an die noch lebenden Meister, . Anton von Mayrl, Jakob Schgrasser - und .Josef Sulzcr. Mayrl. lebt als Privat in Bozen undmehrere... Sedè-àchen« cvmpositionen geliefert, welche durch ihre Wchke^r zur altern^ Einfachheit und Würde allgemein ansprechen. Er stamm aus der Familie Mayrl, welche im Jahre t/01 wegen ihrer Verdienste um den Staat vom Kaiser Leopold in den Adelstand erhoben worden ist. Schgras ser

, Pfarrorganist und Kapellmeister der Bozner Bür gergarde,. einem schon aus uralten.Zeiten ,m Bozen- an saßigen Bürgergeschlechte angehörig, erhielt seinen ersten bedeutenderen Musikunterricht vom Benediktiner Marian Stecher in Trient, und gewann frühzeitig eine glühende Vorliebe für seine Kunst. Wir haben von ihn: eine Reihe von glänzenden Compofitioueu geistlichen und weltlichen Inhalts, die von Sachverständigen sehr ge achtet werden. Auch seine Tüchtigkeit im Spiel und in der Kenntniß der Orgel

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