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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 122 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
Abbruch.. Später, zeich nete^ er sich beim Wiedervorrücken derOèstèrreicher durch Versagung^der Feinde ausRoveredo aus. Zux Belohnung für seine KriegsdiMst^ierhielt er ^801. das Therèsìènkrmz .und^-. nach. den-, Statuten > des Ordens.die-. Freiherrenwürde.«Hl dem Prädikate Ehren feld. Unter der Zairischen-Regierung in Tirol wurde ^r Konsul 'zu ' Bozen /für Baiern -und ^ regte durch .seinen .Eifer für die neuen Verhältnisse ältere Anhänglichkeiten gegen sich.;'auf« Von Huhe und Billigkeit

in mehreren?Linien. -Eine derselben, zu Venedig gewann die Krafmtvürde l67k,-eine/!andere-,Äe-Frei herren-, und Magnatenwürde in- Mgarn.5660.? Die. tiro- lische Linie -cheàiAchi in-die Zweige/von Bozen und Trient. Josephe ^-'on Giovanetti kaufte, im Zahre ' 15Zl> den Ansitz Gerstburg zu Bozen nach dem. Ausstexben der Gerstl zu Gerstburg und überließ denselben.seinem Sohne, Bernardin? der die Susanna von Eyrl-zu Wald grieß heirathete. -Dieser wurde 1618 der tirolischen Adels matrikel einverleibt und wirkte

von 1619—1626 als eifriges Mitglied auf den Landtagen. ! Unter seinen Söh nen, .Alban Md Bernards, .zweigten sich die Aeste der Giovanetti von Trient, und'Bozen, ans einander. Vom letztern ! stammen die .von Bozen:-. Er -wurde . unter dem Erzherzog Ferdinand Karl Rath, Oberstpfennig- und Küchenmeister,' und unter Erzherzog Sigmund Kammer- rath Md .Oberamtmann in Bozen. Als im Jahre 168Z der letzte Ritter von Hörtmair zu Hortmberg starb, der eine Schwester Bernard's zur Gemahlin hatte, so kaufte

dieser den Ansitz Hörtenberg. Von. dieser Zeit an fin den wir die - Giovanetti von. Bozen regelmäßig unter den Mitgliedern des tirolischcn Landtages vom Jahre 1619 bis 18D. Der Vater des älteren Giovanetti, wie wir ihn zur Unterscheidung von seinem Sohne nennen, wurde im Jahre.1736 Generaleinnehmer in Tirol. Sein Sohn Josef Stanislaus' erhielt ' nach längeren: Dienste im nämlichen Amte die Filialkassierstelle in Bozen. In den Kriegen 1?96—1800 leistete er ausgezeichnete Dienste durch Aufrechthaltung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 110 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
2<w dem Zwiste ein Ende. Der Pfarrer Ulrich Lechmdorfer, kaiserlicher Kaplan und Ritter des Sì. GeorgsordenS, er hielt vom Kaiser Maximilian im Jahre 1507 ein eige nes Pfarrwappen für sich und alle seine Nachfolger. Em Jahrhundert spater finden wir den Magister Wil helm Plattner als Pfarrer zu Bozen angestellt. Unter ihm war ein Soldat walscher Nation in Bozen gestor ben und auf dem dortigen Gottesacker begraben worden. Seine vornehinen Verwandten in Ferrara forderten durch den Fürstbischof

. Der seeleneisrige Pfarrer Franz Johann Khuen wurde im Jahre nach vier Iahren ämtlicher Thätigkeit in Bozen Fürst- ' bischof hon Briren. ' Um diese Zeit erwachte in den Bewohnern von Bozen der Wunsch, ein Kollegiatstift an ihrer Pfarre zu besitzen, und nach mehrjähriger Verhandlung kam dasselbe auch wirk lich zu Stande. Es wurde uänilich die Stadlpsarre sür den Probst und die Pfründe von Sigmundslron für den Dechant bestimmt, während die einzelnen Kanonikate tbrils von Wohltätern neu gestiftet, theils

Rudolf Fortunat von Trojer wurde Probst, à Herr v. Sarnthein Dechant. Im Jahre 1723 wurde dem Probste von Bozen auch der Gebrauch der Iiifcl beivilligt. Trojcr starb 17-tK, nachdem er 6 Jahre Pfarrer und 30 Jahre Probst gewesen war. Ihm folgte der sromme Graf Edmund Leonard von Khuen Belasi zu .Lichten berg, und wurde von Rom als berechtigt zum Gebrauche der Pontifiealien der erste anerkannt. Seine ungeheuchelte Frömmigkeit machte ihn bald zum Lieblinge des Volkes. Er ging besonders den verlassenen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 168 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
. Mit den einfachsten Mitteln hat ver große Künstler eiux überraschende Wirkung hervorgebracht. Die zwei Neben- altarblättcr sind von Kuoiler auS Steinach. . Von hier südwestwärts lagern sich die schönsten Frischhäuser unter - grünenden Linden darunter die Villa des Grafen von Sarnthein mit einem hübschen Kirchlein , unweit davon der zierliche Schießstand am schaurigenWalvsaum. Hart am Abfall des Gebirges nach Bozen im Ausblick auf das reiche Etschthal erhebt sich im. lustigen Waldgeheg^ > das durch bildende Hand

. Diese Umgegend mit der Lindenallee geHort der Familie von Menz in Bozen. Hier vorüber führt der längste und langweiligste Weg nach Bozen, der zur Roth auch fahr bar ist. ES ist nicht zu laugnen, was sich auf dem öden Berge machen ließ, das hat der aushältige und unter nehmende Sinn der Bozner ohne weiters ausgeführt. DaS Landleben ist eine Bergstudie geworden, welcher der natürliche Erfolg nur zu oft abgeht , der man das Müh same selbst bei tbeilweisem Erfolge ansteht und einen 321 andern Boden

für gedeihlichen Ausgang wünschen möchte. Es nimmt uns Wunder, wie man sich auf deni Haupte eineS Berges bleibend ansiedeln konnte trotz der täglich gefühlten Unbequemlichkeit, wahrend so viele Hügel um Bozen im verschwenderischen Mittel von Fülle und Man- nichfaltigkeit, im Gleichmaße von Kalt und Warm, in der bequemen Nähe aller Lebensgeschäste unbenutzt auf ragen. Rasenstein, Haselburg, Kampcnn, Rungglsteiu und andere Nachbarposten ließen sich für die Gesundheit weit zuträglicher bewohnen als diese Anhöhen

Berglust zu gewöhnen, und die zweiten vier um sich für den plötzlichen Temperaturwechsel der Septembertage in Bozen zu stärken, wo selten einer empfindlichen Natur die böse Nachwirkung ausbleibt, lind ist das Leben auS dm Häusern des Berges in die Stadt abgezogen, dann fühlt man erst die Einförmigkeit und die Armuth einer Gegend, die alles den Lebendigen und nur wenig der Natur verdankt. Es war für uns ein Gefühl der Pein-

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Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 148 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
den Bau der alten Pfarr kirche zu Jenesien durch reiche Beitrags und endete als Herr der Schlbsser Wangen, Ried und Rafenstein gegen, das Jahr 1466 sein Leben als . der letzte Sprosse seines Hauses. Dagegen blüht der jüngere Zweig von Lana noch heute in zwei Brüdern fort, die zu Bozen und Partschins angesessen sind. Ueber den bewohnten Hosen schwellen weitgeftreckte Alpengründe, deren schönster der Sal ten heißt, in mil den, nur selten von tiefer Waldung unterbrochenen For men empor ins Hochgebirge

- und Gewohn heitswesen angesiedelt hat. Daher sind fast alle Hof namen deutsch aus romanisch benamter Berghalde. Der Schwabenspiegel ist noch leicht erkennbar in dm Rechts- sormen, Gemeindeordmmgm, und im, ganzen Haushalte der Bewohner und rechtfertigt die Vermuihung ihres Ursprungs vom Rhein und Lech her. Sie ziehen treff liches Getreide und besonders viel Kohlköpfe (Kraut- kopfe), womit sie Bozen für den Winter versehen. Auch Obst, gedMàwch, besonders schmackhafte Kirschen. Die Mähe mit 7W0 Menschen

gibt allen ihren ErzeugniMn einen stets bereiten und einträglichen Markt. Die Meereshohe der Pfarrkirche ist auf 3752 angege ben. Es dunkelte bereits als wir nach einem genußrei cheil Tage ermüdet durch die Schlucht am gescheibten Thurm vorüberzogen und im „Mondschein' zu Bozen «ine Aufnahme und Bewirthung fanden, die uns auf die Anstrengung sehr wohlbekam. Während des Nachtessens leistete uns ein alter Bauer von Jenesien> der aus einen Viehmarkt in Bru ne! zog, angenehme Gesellschaft und erzählte

auf die Heerstraße herabzufallen, und in Bozen aufzuräumen. Ihres Zieles dergestalt 1'cher, daß sie zur Nachtszeit alle Wachen vernachläßig- ten, gedachten sie am 2V. Morgens den französischen Feld herren in Moritzing mit leichter Mühe in die Flucht zu jagen. Aber dieser schloß sie von Molten und Rafen- siein her unerwartet ein. Die größte Verwirrung riß

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 133 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
haben schon vom IlZten Jahrhundert au für uns größ- tentheils wenig Interesse. Gegen 1500 finden wir aus derselben die Herren von Kmpach, von denen das Schloß auch noch den Namen führt, ja ihr Besitz ist in der Bvlksmeinung mit dem Geschicke der alten Haselburger geradezu verschmolzen, so daß sie sich in der Sage und im Liede wechselseitig ergänzen. Wahrend die Geschichte erzahlt, die alten Haselburger seien Vögte der Pfarr kirche von Bozen gewesen, kunpst die Dichtung sinnreich an, und macht die Ritter

von Küepach zu Stiftern der großen Glocke am Dom zu Bozen. Hugo von Küepach goß seine Schätze an Gold und Silber in eiserne Ku geln und wars die letztern als unbedeutend in den Schloßgraben, damit sie verachtet und dadurch siche,- war«!. Indes; mußte er in s heilige Land, und ließ eine junge Fra» als Verweserin seines Gutes zurück. Die Bozner Pfarrherren kamen zu sammeln für die neue große Glocke, die sie gießen lassen wollten. Aber Kuni gunde sagte, sie hatte in des Mannes Abwesenheit we nig Geld

, doch die eisernen Kugeln im Schloßgraben wolle sie ihnen als entbehrliche Dinge überlassen. Sie nahmen sie weg und schmolzen sie in die Glockenspeise. So stoß alles Gold und Silber des KüepacherS in die große Psarrglocke von Bozen, unddeßhalb tönte diese auch rein wie Gold und Silber. Als Hugo heimkam, hörre er gleich sein Geld in der Glocke klingen und ging in sich zur Buße. Und so ost hinfort der Ritter von Küepach zur Kirche ritt, ertönte die Glocke, den Wohl- SSI thäter dankbar zu grüßen. Kein Wunder

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